CH140827A - Tauchkolben. - Google Patents
Tauchkolben.Info
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Description
Tauchholben. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Tauchkolben mit einem Kopf und einer Kolbenführung, die durch zwei Kol benzapfenlager tragende Verbindungsbrücken miteinander verbunden sind. Gemäss der Er findung sind die Verbindungsbrücken zwi schen den Kolbenzapfenlagern und der Kol benführung nicht symmetrisch zu ,der durch ,die Agen des Kolbens und; des Kolben zapfens bestimmten Ebene, sondern liegen dort ,auf ihrer ganzen Länge und mit ihrem Ansatz an der Kolbenführung zum grösseren Teil auf einer und derselben- Seite dieser Ebene. In der Zeichnung sind einige Ausfüh- rungsbeispiele des -Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 und 2 sind Aufriss und 3eitenriss des ersten Beispiels; Eig.3 ist eine Seitenansicht eines wei- teren---Beispiels; Eig. 4 stellt diesen Kolben, von unten ge sehen, dar; Fig. 5 ist ein Aufriss eines Kolbens mit einem Kolbenring auf der Kurbelseite; Fig. 6 stellt einen 8chnitt nach-,der Linie 8-:8 in Fig. 5 dar, wobei jedoch der Ring entfernt_ ist, und dafür die Kernteile zur Ver anschaulichung des Giessverfahrens darge stellt sind. Nach Fig. 1 und 2 ist,der Kolbenkopf 10 durch Kolbenzapfenlager 12 besitzende Ver- bindungsbrücken. 11 -mit einer Kolbenfüh= rung verbunden. Diese besitzt an einem ringförmigen Teil 1$ zungenförmige Teile 14 und 1,5, die zwischen den Brücken 11 gegen den Kolbenkopf ragen. Diese Teile 14 und 15 sind von dem -- Kopf durch Schlitze 16 und von den Verbindungsbrücken durch vertikale Zwischenräume 17 getrennt. Kopf und Kolbenführung sind zweäk- mässig aus einer Leehtm.etallegierung her gestellt. Der Abstand der fieien Eiiden_-der zungenförmigen Teile 14 und 15 der Kolben führung ist durch ein: Paar dien Kolben durchquerende Versteifungen bestimmt, wel che die Teile 14 und 1.5 miteinander ver binden und aus einem Baustoff bestehen, welcher eine kleinere Wärmedehnung .besitzt als ,das Leichtmetall. Die Versteifungen ver hindern eine übermässige Ausdehnung der freien Endender Teile 14 und 15, gegen die Zylinderwandung. Damit der ringförmige Teil der Kolbenführung sich nicht bis zu einer schädlichen Berührung mit der<B>Zy-</B> linderwandung ausdehnt, ist die Kolben führung leicht konisch, so dass ihr Durch messer auf der Kurbelseite (bei A-A) etwas kleiner ist ,als beim Kolbenkopf (bei B-B). Die Verbindungsbrücken zwischen den Kolbenzapfenlagern und der Kolbenführung sind nicht symmetrisch zu der durch die Axen des Kolbens und des Kolbenzapfens bestimmten Ebene, sondern liegen dort .auf ihrer ganzen Länge und mit ihrem Ansatz an der Kolbenführung zum :grösseren Teil auf einer und derselben Seite dieser Ebene und erstrecken sich noch ziemlich weit am Rande des zungenförmigen Teils 14 entlang gegen den Kolbenkopf. Infolgedessen nähert sich der Rand des Teils 19 der Verbindungs brücken -der durch die .Kolbenzapfenaxe ge henden, zur Kolbenaxe normalen Ebene, so .dass bei Einfügung des Kolbens in den Zy linder derart, -dass der zungenförmige Teil 14 den grössten Normaldruck auf den Zy linder überträgt, der Brückenteil 19 diesen Druck auf ,den Teil 14 übertragen hilft und dadurch die Beanspruchung der Veranke rung der Versteifungen vermindert. Wenn ,der seitlich versetzte Brückenteil 19 sich weit genug am zungenförmigen Seitenteil 14 gegen den Kolbenkopf erstreckt, lässt sich die Verankerung in der Mitte der Verstei fung ganz vermeiden. Jeder der -zungenförmigen Teile 14 bezw. 1-5 ,kann einen Schlitz besitzen, der von dem der Kurbel zugekehrten Rande nach innen geht und die Biegsamkeit der Kolbenfüh rung -vergrössert. Beim Beispiel nach Fig. 3 erstreckt sich zum ,gleichen ,Zweck nn mindestens einem zungenförmigen Teil der Kolbenführung ein ,Schlitz 2!2 vom freien Ende bis zum ring förmigen Teil der Kolbenführung. Infolge dessen ,lassen sich die zungenförmigen Teile ,der Kolbenführung am freien Ende mit einem ungewöhnlich kleinen iS:pielraum in den Zylinder einpassen"da,die Versteifungen .den Spielraum bei allen Temperaturen der Maschine konstant halten können und die Schlitze dem Kolben durch leichtes Nach geben ermöglichen, an einer engen !Stelle im Zylinder ohne übermässige Reibung vorbei zulaufen. Beim Beispiel nach Fig.4 ist an Stelle der Verjüngung des ringförmigen Teils der Kolbenführung oder auch neben derselben der zur Axe der ;Kolbenzapfenlager <B>12'</B> pa rallele Durchmesser C-C kleiner als der zu dieser Axe senkrechte Durchmesser<I>D-D.</I> Gemäss. Fig.5 ist im ringförmigen Teil der Kolbenführung ein Kolbenring 28 an geordnet. Da die Wandung Ader Kolben führung so dünn, wie möglich ausgeführt werden muss, ist in der Wandung eine Rippe an der Innenseite der Kolbenführung er forderlich, um & e Ringnut zu überbrücken. Um das Giessen .des Kolbens in einer Dauer Giessform mit @dreiteiligem Kern zu ermög lichen, ist die Rippe in der Wandung der gegen die Enden des Mittelkernstückes 2,3 (Fig.6) anstossenden Kolbenführung unter brochen, so dass das Stück 23 gerade her ausgezogen wenden kann, worauf die beiden Seitenkernteile 2i4 nach,der Mitte zu bewegt werden, um von .den vorspringenden Teilen der Wandung freizukommen. Daher sind zwei ,Rippen 25 (Fig. 5 und 16) nur an den den Kernstücken 24 zugekehrten Kolben- führungsteilen angeordnet; die Ringnut 26 erstreckt sich in die Rippe 25 hinein und durchschneidet vollständig die Kolbenfüh- rungsw.andung @an den zwischen den Rip pen<B>25</B> liegenden Stellen 27.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tauchkolben mit einem Kopf und einer Kolbenführung, die durch zwei Kolben- zapfenlager tragende Verbindungsbrücken miteinander verbunden sind, .dadurch ge kennzeichnet, dass .die beiden Verbindungs brücken zwischen, den Kolbenzapfenlagern und der Kolbenführung nicht symmetrisch zu der .durch .die Axen des Kolbens.und,d'es Kolbenzapfens bestimmten Ebene sind, son dern Iart auf ihrer ,ganzen Länge und mit ihrem ;Ansatz an der Kolbenführung zum grösseren Teil auf einer und derselben Seite dieser Ebene liegen. UNTERANSPRüCHE 1.Tauchkolben nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, #dass ein ringför- aniger Teil der Kolbenführung mit den Verbindungsbrücken verbunden ist, und zungenförmige Teile der Kolbenführung von dem ringförmigen Teil der Kolben- führung zwischen .den Brücken gegen den Kolbenkopf ragen. 2.Tauchkolben nach Patentanspruch und Unteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz der beiden Verbindungs brücken an der Kolbenführung auch noch einem und demselben der beiden zungen förmigen Teile .auf wenigstens einen Teil seiner Länge entlang sich erstreckt. 3.Tauchkolben nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch ge kennzeichnet, dass die zungenförmigen Teile aus Leichtmetall bestehen und Ver steifungen aus Material von kleinerer Wärmedehnung als das Leichtmetall zwischen ,den zungenförmigen Teilen de ren Abstand am freien Ende regeln. 4. Tauchkolben nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, .class einer der zungenför- migen Teile mit einem .Schlitz versehen ist, .der von seinem freien Ende gegen den ringförmigen Teil der Kolbenführung .geht.5. Tauchkolben nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungen zwischen den zungenförmigen Teilen quer ,durch den Kolben gehen. 6. Tauchkolben nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, #dass der ringförmige Teil der Kolben führung nicht unterbrochen ist. 7.Tauchkolben nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,,dass in der Kolben führung mindestens ein Schlitz vorgesehen ist, der vom kurbelseitigen :Rande gegen .den Kalbenkopf geht. B. Tauchkolben nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, :dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Kolbenfüh rung ,gegen die Kurbelseite leicht ver jüngt, so dass sie in kaltem Zustande dort einen kleineren Durchmesser aufweist als beim Kolbenkopf. 9.Tauchkolben nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein ringför miger Teil der Kolbenführung innen auf ,der Kurbelseite ,jedes Kolbenzapfen lagers mit einer Rippe und aussen mit einer Ringnut versehen ist, .die in,die bei ,den 'Rippen hinein geht und zwischen ihnen die Kolbenführung ,durchschneidet.
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