Tauchholben. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Tauchkolben mit einem Kopf und einer Kolbenführung, die durch zwei Kol benzapfenlager tragende Verbindungsbrücken miteinander verbunden sind.
Gemäss der Er findung sind die Verbindungsbrücken zwi schen den Kolbenzapfenlagern und der Kol benführung nicht symmetrisch zu ,der durch ,die Agen des Kolbens und; des Kolben zapfens bestimmten Ebene, sondern liegen dort ,auf ihrer ganzen Länge und mit ihrem Ansatz an der Kolbenführung zum grösseren Teil auf einer und derselben- Seite dieser Ebene.
In der Zeichnung sind einige Ausfüh- rungsbeispiele des -Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 und 2 sind Aufriss und 3eitenriss des ersten Beispiels; Eig.3 ist eine Seitenansicht eines wei- teren---Beispiels; Eig. 4 stellt diesen Kolben, von unten ge sehen, dar; Fig. 5 ist ein Aufriss eines Kolbens mit einem Kolbenring auf der Kurbelseite;
Fig. 6 stellt einen 8chnitt nach-,der Linie 8-:8 in Fig. 5 dar, wobei jedoch der Ring entfernt_ ist, und dafür die Kernteile zur Ver anschaulichung des Giessverfahrens darge stellt sind.
Nach Fig. 1 und 2 ist,der Kolbenkopf 10 durch Kolbenzapfenlager 12 besitzende Ver- bindungsbrücken. 11 -mit einer Kolbenfüh= rung verbunden. Diese besitzt an einem ringförmigen Teil 1$ zungenförmige Teile 14 und 1,5, die zwischen den Brücken 11 gegen den Kolbenkopf ragen. Diese Teile 14 und 15 sind von dem -- Kopf durch Schlitze 16 und von den Verbindungsbrücken durch vertikale Zwischenräume 17 getrennt.
Kopf und Kolbenführung sind zweäk- mässig aus einer Leehtm.etallegierung her gestellt. Der Abstand der fieien Eiiden_-der zungenförmigen Teile 14 und 15 der Kolben führung ist durch ein: Paar dien Kolben durchquerende Versteifungen bestimmt, wel che die Teile 14 und 1.5 miteinander ver binden und aus einem Baustoff bestehen, welcher eine kleinere Wärmedehnung .besitzt als ,das Leichtmetall.
Die Versteifungen ver hindern eine übermässige Ausdehnung der freien Endender Teile 14 und 15, gegen die Zylinderwandung. Damit der ringförmige Teil der Kolbenführung sich nicht bis zu einer schädlichen Berührung mit der<B>Zy-</B> linderwandung ausdehnt, ist die Kolben führung leicht konisch, so dass ihr Durch messer auf der Kurbelseite (bei A-A) etwas kleiner ist ,als beim Kolbenkopf (bei B-B).
Die Verbindungsbrücken zwischen den Kolbenzapfenlagern und der Kolbenführung sind nicht symmetrisch zu der durch die Axen des Kolbens und des Kolbenzapfens bestimmten Ebene, sondern liegen dort .auf ihrer ganzen Länge und mit ihrem Ansatz an der Kolbenführung zum :grösseren Teil auf einer und derselben Seite dieser Ebene und erstrecken sich noch ziemlich weit am Rande des zungenförmigen Teils 14 entlang gegen den Kolbenkopf.
Infolgedessen nähert sich der Rand des Teils 19 der Verbindungs brücken -der durch die .Kolbenzapfenaxe ge henden, zur Kolbenaxe normalen Ebene, so .dass bei Einfügung des Kolbens in den Zy linder derart, -dass der zungenförmige Teil 14 den grössten Normaldruck auf den Zy linder überträgt, der Brückenteil 19 diesen Druck auf ,den Teil 14 übertragen hilft und dadurch die Beanspruchung der Veranke rung der Versteifungen vermindert. Wenn ,der seitlich versetzte Brückenteil 19 sich weit genug am zungenförmigen Seitenteil 14 gegen den Kolbenkopf erstreckt,
lässt sich die Verankerung in der Mitte der Verstei fung ganz vermeiden.
Jeder der -zungenförmigen Teile 14 bezw. 1-5 ,kann einen Schlitz besitzen, der von dem der Kurbel zugekehrten Rande nach innen geht und die Biegsamkeit der Kolbenfüh rung -vergrössert. Beim Beispiel nach Fig. 3 erstreckt sich zum ,gleichen ,Zweck nn mindestens einem zungenförmigen Teil der Kolbenführung ein ,Schlitz 2!2 vom freien Ende bis zum ring förmigen Teil der Kolbenführung.
Infolge dessen ,lassen sich die zungenförmigen Teile ,der Kolbenführung am freien Ende mit einem ungewöhnlich kleinen iS:pielraum in den Zylinder einpassen"da,die Versteifungen .den Spielraum bei allen Temperaturen der Maschine konstant halten können und die Schlitze dem Kolben durch leichtes Nach geben ermöglichen, an einer engen !Stelle im Zylinder ohne übermässige Reibung vorbei zulaufen.
Beim Beispiel nach Fig.4 ist an Stelle der Verjüngung des ringförmigen Teils der Kolbenführung oder auch neben derselben der zur Axe der ;Kolbenzapfenlager <B>12'</B> pa rallele Durchmesser C-C kleiner als der zu dieser Axe senkrechte Durchmesser<I>D-D.</I>
Gemäss. Fig.5 ist im ringförmigen Teil der Kolbenführung ein Kolbenring 28 an geordnet. Da die Wandung Ader Kolben führung so dünn, wie möglich ausgeführt werden muss, ist in der Wandung eine Rippe an der Innenseite der Kolbenführung er forderlich, um & e Ringnut zu überbrücken.
Um das Giessen .des Kolbens in einer Dauer Giessform mit @dreiteiligem Kern zu ermög lichen, ist die Rippe in der Wandung der gegen die Enden des Mittelkernstückes 2,3 (Fig.6) anstossenden Kolbenführung unter brochen, so dass das Stück 23 gerade her ausgezogen wenden kann, worauf die beiden Seitenkernteile 2i4 nach,der Mitte zu bewegt werden,
um von .den vorspringenden Teilen der Wandung freizukommen. Daher sind zwei ,Rippen 25 (Fig. 5 und 16) nur an den den Kernstücken 24 zugekehrten Kolben- führungsteilen angeordnet; die Ringnut 26 erstreckt sich in die Rippe 25 hinein und durchschneidet vollständig die Kolbenfüh- rungsw.andung @an den zwischen den Rip pen<B>25</B> liegenden Stellen 27.
Diving picks. The subject of the present invention is a plunger with a head and a piston guide which are connected to one another by two connecting bridges carrying piston journals.
According to the invention, the connecting bridges between tween the piston journal bearings and the piston guide are not symmetrical to that of, the Agen of the piston and; of the piston pin specific plane, but lie there over their entire length and with their approach to the piston guide for the greater part on one and the same side of this plane.
In the drawing, some exemplary embodiments of the subject of the invention are shown.
Figures 1 and 2 are elevation and side elevation of the first example; Fig. 3 is a side view of another example; Prop. 4 shows this piston seen from below; Fig. 5 is an elevation of a piston with a piston ring on the crank side;
Fig. 6 shows a 8-section according to the line 8-: 8 in Fig. 5, but the ring is removed, and the core parts are Darge to illustrate the casting process.
According to FIGS. 1 and 2, the piston head 10 is provided by connecting bridges with piston pin bearings 12. 11 - connected to a piston guide. This has on an annular part 1 $ tongue-shaped parts 14 and 1.5, which protrude between the bridges 11 against the piston head. These parts 14 and 15 are separated from the head by slots 16 and from the connecting bridges by vertical spaces 17.
The head and piston guide are two-way made of a metal alloy. The distance between the fieien Eiiden_- the tongue-shaped parts 14 and 15 of the piston guide is determined by a pair of stiffeners crossing the piston, which connect the parts 14 and 1.5 to one another and consist of a building material that has a lower thermal expansion than, the light metal.
The stiffeners prevent excessive expansion of the free ends of the parts 14 and 15 against the cylinder wall. So that the ring-shaped part of the piston guide does not expand to the point of damaging contact with the <B> Zy </B> cylinder wall, the piston guide is slightly conical so that its diameter on the crank side (for AA) is slightly smaller, than with the piston head (with BB).
The connecting bridges between the piston pin bearings and the piston guide are not symmetrical to the plane defined by the axes of the piston and the piston pin, but lie there over their entire length and with their attachment to the piston guide for the greater part on one and the same side of this plane and still extend quite far along the edge of the tongue-shaped part 14 against the piston head.
As a result, the edge of the part 19 of the connecting bridges approaches -the going through the .Kolbenzapfenaxe, normal plane to the piston axis, so .that when the piston is inserted into the cylinder such, -that the tongue-shaped part 14 has the greatest normal pressure on the Zy Linder transmits, the bridge part 19 this pressure on, the part 14 helps to transfer and thereby reduces the stress on the anchoring of the stiffeners. If the laterally offset bridge part 19 extends far enough on the tongue-shaped side part 14 against the piston head,
anchoring in the middle of the reinforcement can be avoided entirely.
Each of the tongue-shaped parts 14 respectively. 1-5, can have a slot that goes inward from the edge facing the crank and increases the flexibility of the piston guide. In the example of FIG. 3, for the same purpose, at least one tongue-shaped part of the piston guide extends from a slot 2! 2 from the free end to the ring-shaped part of the piston guide.
As a result, the tongue-shaped parts of the piston guide at the free end can be fitted into the cylinder with an unusually small amount of space, the stiffeners can keep the space constant at all temperatures of the machine and the slots give the piston a slight yield allow you to run past a tight spot in the cylinder without excessive friction.
In the example according to FIG. 4, instead of the tapering of the ring-shaped part of the piston guide or also next to it, the diameter CC parallel to the axis of the piston pin bearing <B> 12 '</B> is smaller than the diameter <I> perpendicular to this axis DD. </I>
According to. Fig.5 is a piston ring 28 arranged in the annular part of the piston guide. Since the wall of the piston guide must be made as thin as possible, a rib on the inside of the piston guide is required in the wall in order to bridge the ring groove.
In order to enable the casting of the piston in a permanent mold with a three-part core, the rib in the wall of the piston guide that abuts against the ends of the central core piece 2, 3 (Fig. 6) is interrupted, so that the piece 23 straight ahead can turn extended, whereupon the two side core parts 2i4 are moved towards the center,
to get free from the protruding parts of the wall. Therefore, two ribs 25 (FIGS. 5 and 16) are only arranged on the piston guide parts facing the core pieces 24; the annular groove 26 extends into the rib 25 and completely cuts through the piston guide wall @ at the points 27 lying between the ribs 25.