CH140649A - Verbindungsvorrichtung, insbesondere an Möbelstücken. - Google Patents

Description

  Verbindungsvorrichtung,     insbesondere    an Möbelstücken.    Möbelstücke bekommen an ihren Verbin  dungsstellen durch die äussere Beanspruchung  mit der Zeit Spiel, was bei nicht rechtzeiti  ger Reparatur zu Beschädigungen führt. Dies  macht sich insbesondere bei Stühlen bemerk  bar, wo die Sitzfläche und die mit dieser ver  bundenen Beine leicht lose werden.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun eine Verbindungsvorrichtung, insbe  sondere an Möbelstücken, welche eine gute  und     nachstellbare    sowie leicht anbringende  Verbindung zweier Holzteile ermöglichen soll.  Gemäss der Erfindung sind zwei Bolzen mit  zusammenfallenden     Axen    vorgesehen, welche  Holzgewinde     besitzten,    welche Bolzen in die  zu     verbindenden    Holzteile eingreifen, wobei  ein regulierbares Drehstück die einander zu  gekehrten Enden der Bolzen miteinander  verbindet.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen Ausführungsform dargestellt und es zeigt  von derselben         Fig.    1 eine Ansicht und       Fig.    2 eine     Seitenansicht    eines Teils des  selben,       Fig.    3 eine Ansicht einer ersten und       Fig.    4 eine ebensolche einer zweiten  Variante.  



  Nach     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 und 2 die  beiden Bolzen mit zusammenfallenden Asen,  welche an ihren äussern Enden mit Holzgewin  den 3 und 4 versehen sind, und in die Holz  teile 5, 6 eingeschraubt sind. Der Bolzen 1  besitzt am     innern    Ende einen     Halterknopf    7,  während der Bolzen 2 mit Schraubengewinde  8 versehen ist. Auf dem letzteren lagert das  mit Muttergewinde 9 versehene Drehstück 10,  welches aus einem endlosen     Stabkörper    ge  bildet ist. Das Muttergewinde 9 ist in einem  Stege des Drehstückes 10 vorgesehen, wäh  rend im andern ein Loch 11 gebohrt ist,  durch welches der Bolzen 1 geführt ist. Der       Halterknopf    7 liegt der Innenseite des Ste  ges vom Drehstück 10 an.  



  Durch die Bolzen 1, 2 und das Dreh  stück 10 werden die Holzteile b, 6, die bei-           spielsweise    Stuhlleisten sind, miteinander ver  bunden. Durch entsprechende Bewegung des  Drehstückes wird die Verbindung     straffer    oder  loser, so dass ein beliebiges Nachstellen mög  lich ist. Das Anbringen selbst ist ebenfalls       rasch    bewirkt.  



  Wie die Variante nach     Fig.    3 zeigt,  kann das Drehstück 10 auch aus einem       Stabkörper    mit rechtwinklig abgebogenen  Lappen 12 gebildet sein, von dem der eine  das Muttergewinde 9 der andere dagegen  das Loch 11 aufweist. Das Mutterge  winde 9 ist wiederum mit dem Schrau  bengewinde 8 des Bolzens 2     verschraubt,     während im Loch 11 der mit     Halterkopf    7  versehene Bolzen 1 lagert. Die Bolzen 1, 2  können zwecks leichter Drehung mittelst  eines Werkzeugschlüssels noch mit je einem       Vierkantteil    13 versehen sein.  



  Das Drehstück 10 lässt sich auch durch  einen Hülsenkörper bilden, wie die Variante  gemäss     Fig.    4 erkennen lässt. Der Hülsenkör  per besitzt in seiner Mitte ein Sechskant 14  zum Anlegen eines Schlüssels. Die Stirnen  den des mit Längsbohrung 15 versehenen  Hülsenkörpers weisen     einerends    wiederum  ein     Muttergewinde    9,     anderends    dagegen ein  Loch 11 auf. Die sonst -mit Bezugszeichen  belegten Teile haben den analogen Sinn wie       vorbeschrieben.     



  Die beschriebene Verbindungsvorrichtung  eignet sich speziell für Möbelstücke, wie  Stühle usw., zum Beispiel zur Verbindung  der Sitzleisten von Stühlen, der Wände von  Kästen, Schubladen     etc.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verbindungsvorrichtung, insbesondere an Möbelstücken, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bolzen . mit zusammenfallenden Agen vorgesehen sind, welche Holzgewinde besitzen, welche Bolzen in die zu verbindende Holz teile eingreifen wobei ein regulierbares Dreh stück die einander zugekehrten Enden der Bolzen miteinander verbindet. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Verbindungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äussern Enden der Bolzen mit Holzgewin den versehen sind, wobei der eine Bolzen an der innern Seite ein Schraubengewinde, mit welchem ein Muttergewinde des Dreh stückes verschraubt ist, der andere durch ein Loch des Drehstückes geführte Bolzen dagegen einen Halterknopf aufweist. 2. Verbindungsvorricbtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Drehkörper durch ein endloses Stabstück gebildet ist. 3.

   Verbindungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Drehkörper durch einen Stabkörper gebildet wird, der bei derseits rechtwinklig umgebogene Lappen aufweist, in welchen das Muttergewinde und das Loch vorgesehen sind. 4. Verbindungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Drehkörper durch eine Hülse gebildet wird, welche am Mit telteil, eine kantige Aussenfläche aufweist und an den Stirnenden einerseits das Loch, anderseits dagegen das Mutterge winde aufweist. 5. Verbindungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bolzen teilweise kantig gehalten sind.