CH139813A - Verfahren zur Herstellung einer flüssigen, nicht gelatinierenden Seife. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer flüssigen, nicht gelatinierenden Seife.Info
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Verfahren zur Herstellung einer flüssigen, nicht gelatinierenden Seife. Zur Herstellung von flüssigen Seifen, wie sie zum Beispiel zur Füllung von Seifen spendern dienen, wurde bisher eine Kaliseife benutzt, die man zur Verhinderung des Ge- latinierens mit entsprechenden Mengen Gly- cerin, Alkohol, Zucker und Pottaschelösung versetzte. Diese Zusatzstoffe erhöhen die Kosten der flüssigen Seife wesentlich und sind auch nicht für alle Verwendungszwecke dieser Seifen brauchbar. Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver fahren zur Herstellung einer flüssigen, nicht gelatinierenden Seife, bei dem man zur Ver hütung des Gelatinierens einer flüssigen Seife Ammoniumthiosulfat zusetzt. Das Ammo- niumthiosulfat kann entweder trocken oder in Lösung zugesetzt werden. Mit den handelsüblichen Prozentsätzen von Fettsäure hergestellte flüssige Seifen sind, wie Versuche ergaben, nach Zugabe des Ammoniumthiosulfats ohne jeden wei tern Zusatz von Glycerin, Alkohol, Zucker und Pottasche von klarem Aussehen undher- vorragend guter Schaumkraft; sie sind lager beständig und dicken im Laufe der Zeit nicht ein. Sie kleben nicht und haben den Vorzug der Billigkeit vor den bisher handels üblichen. Für besondere Zwecke können die mit Ammoniumthiosulfat versetzten Seifen na türlich auch noch weitere Zusätze von ver schiedenen, gegen Ammoniumthiosulfat indif ferenten Stoffen, so zum Beispiel Glycerin, Desinfektionsmitteln und ähnlichen, erhalten. <I>Beispiel:</I> Die Seifenmenge, die auf halbwarmem Wege aus<B>500</B> kg Kokosöl, 65 kg Olein und 525 kg Atzkalilauge von<B>38)</B> B6 gewon nen worden ist, wird unter Umrühren mit einer warmen Lösung von 250 kg Ammo- niumthiosulfat in 1750 Liter Wasser vermengt. Man lässt dann erkalten und filtriert von etwaigen Verunreinigungen.
Claims (1)
- PATEN2'ANSPRUCH I: Verfahren zur ferstellung einer flüssigen, nicht gelatinierenden Seife, dadurch gekenn zeichnet, dass man einer flüssigen Seife Am moniumthiosulfat zugibt. PATENTANSPRUCH II: Flüssige, nicht gelatinierende Seife, her gestellt nach dem Verfahren gemäss Patent anspruch I, gekennzeichnet durch einen Ge halt an Ammoniumthiosulfat. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man der Seifen masse neben dem Ammoniumthiosulfat noch andere Stoffe, die gegen Thiosulfat indifferent sind, zusetzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE139813X | 1927-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH139813A true CH139813A (de) | 1930-05-15 |
Family
ID=5667925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH139813D CH139813A (de) | 1927-11-23 | 1928-09-26 | Verfahren zur Herstellung einer flüssigen, nicht gelatinierenden Seife. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH139813A (de) |
-
1928
- 1928-09-26 CH CH139813D patent/CH139813A/de unknown
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