CH139235A - Uhrgehäuse. - Google Patents

Description

  Uhrgehäuse.    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein  Uhrgehäuse, bei welchem der die Zifferblatt  öffnung begrenzende Rand einen nach aussen  vorstehenden Ansatzring aufweist, der den  Sitz für ein über ihn gestülptes Uhrglas mit  senkrecht zur     Uhrglasebene    einwärts vor  springendem Rand bildet.  



  In den     Fig.    1, 2 und 3 der Zeichnung  ist je ein Ausführungsbeispiel eines Teils  eines Uhrgehäuses nach der Erfindung . in  einem     Querschnitt    dargestellt.  



  Gemäss     Fig.    1 ist der Glasreifen 1, das  heisst der die Öffnung des Zifferblattes 2  begrenzende Teil des im übrigen nur zu einem  kleinen Teil angedeuteten Uhrgehäuses 3 auf  der äussern Seite mit einer ringsum laufen  den Rinne 4 versehen. Der diese Rinne an der  innern Seite begrenzende Ansatzring 7 dient  als Sitz für ein in der Zeichnung nur durch  dünne Linien angedeutetes Uhrglas 5, das  einen senkrecht zur     Uhrglasebene    einwärts  vorspringenden Rand 6 besitzt mit dem es  über den Ansatzring 7 gestülpt ist. Dieses  Uhrglas wird vorzugsweise durch wasserun-    löslichen Klebstoff festgeklebt, so dass es  einen absolut wasserdichten Abschluss des  Uhrgehäuses auf der     Zifferblattseite    bildet.  



  Gemäss der in     Fig.    2 dargestellten Aus  führungsform ist der     Uhrgehäusering    1 selbst  auf der     Zifferblattseite    dem die Zifferblatt  öffnung begrenzenden Rand entlang auf der  äussern Seite mit einem eine nach aussen       offene    Rinne 4 begrenzenden Ansatzring 7  versehen. Dieser bildet den .Sitz für den  senkrecht zur     Uhrglasebene    einwärts vor  springenden übergestülpten Rand 6 des Uhr  glases 5. Ist das Uhrglas aus einem Glaser  satz gebildet, so zieht es sich bekanntlich  mit der Zeit etwas zusammen und wird da  bei am innern Umfang seines Randes an den  äussern Umfang des Ansatzringes 7 gepresst.

    Der wasserdichte Abschluss des Uhrgehäuses  auf der     Zifferblattseite    ist dann auch aus  diesem Grunde gewährleistet.  



  In     Fig.    3 ist eine Ausführungsform dar  gestellt, bei der das Uhrgehäuse (oder auch  die     Lünette)    1 an dem die     Zifferblattöffnung     begrenzenden Rand einen nach aussen frei      vorstehenden Ansatzring 7 besitzt, über den  das Uhrglas 5 mit seinem nach innen ragen  den Rand gestülpt ist. Eine Rinne ist in  diesem Beispiel auf der obern Seite des Uhr  gehäuses nicht vorhanden.  



  Die     beschriebenen    Uhrgehäuse haben be  stehenden Uhrgehäusen gegenüber, bei denen  das Glas in eine am innern Rand der     Lünette     eingesetzte Nut eingesetzt ist, den Vorzug,  dass keine so genaue Bearbeitung des Uhr  glases erforderlich ist, um dieses wasserdicht  anzubringen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Uhrgehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zifferblattöffnung begrenzende Rand einen nach aussen vorstehenden Ansatzring aufweist, der den Sitz für ein Uhrglas mit senkrecht zur Uhrglasebene einwärts vor springenden Rand bildet. UNTERANSPRUCH: Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzring eine nach aussen offene Rinne an der innern Seite begrenzt.