CH138960A - Einrichtung an Wellen zur Dämpfung von Torsionsschwingungen. - Google Patents

Einrichtung an Wellen zur Dämpfung von Torsionsschwingungen.

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CH138960A
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/16Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using a fluid or pasty material

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Description


  Einrichtung an Wellen zur Dämpfung von Torsionsschwingungen.    Befinden sich auf einer Welle zwei oder  mehr Massen und wirken auf die Welle  pulsierende Kräfte, so können Torsions  schwingungen auftreten, sobald zwischen  dem Takt der pulsierenden Kräfte und einer  der Eigenschwingungszahlen des Wellensy  stems ein bestimmtes Verhältnis (Resonanz)  besteht Solche Torsionsschwingungen erzeu  gen zusätzliche Verdrehungsbeanspruchungen,  die so hohe Werte annehmen können, dass ein  längerer Betrieb in solchem kritischen Gebiete  zum Bruch der Welle führen würde; auch  kann schon ein häufiges Durchfahren dr  kritischen Gebiete unerwünscht hohe Ma  terialbeanspruchungen ergeben.  



  In Fällen, wo es nicht möglich ist, die  gefährlichen Torsionsschwingungen ausser  halb des Betriebsbereiches zu verlegen, muss  man zu Vorrichtungen greifen, welche eine  Dämpfung der Schwingungen und damit eine  entsprechende Verringerung der Verdrehungs  beanspruchungen der Welle bewirken.  



  Es ist bekannt, dass Torsionsschwingun  gen abgedämpft werden, wenn man an einer    Stelle der Wellenleitung, an welcher die  Schwingungsausschläge möglichst gross sind,  eine Schwungmasse drehbar auf der Welle an  bringt und sie gegen eine mit der Welle fest  verbundene Mitnehmerscheibe drückt so dass  die Schwungmasse infolge der Reibung an  der Drehung der Welle teilnimmt. Die Rei  bung muss so stark sein, dass die     Schwung-          masse    eben noch alle im normalen Betrieb  auftretenden Ungleichförmigkeiten der Win  kelgeschwindigkeit der Welle mitmacht, ohne  zu rutschen.

   In kritischen Gebieten würde  die Mitnehmerscheibe mit der Schwungmasse  mit grösseren Ausschlägen schwingen und zwi  schen der Mitnehmerscheibe und der     Schwung-          masse    wären grosse Beschleunigungs- und  Verzögerungskräfte zu übertragen. Da die  Reibung dazu nicht ausreicht, muss die  Schwungmasse rutschen, wenn die Mitnehmer  scheibe über einen bestimmten Ausschlag  hinaus schwingt; durch dieses Rutschen ist  aber der Schwungmasse die für das Zustande  kommen der Schwingungen beider     betreffen-          clen    Drehzahl erforderliche     Rückstellkraft    ge-      nommen; die Vorbedingungen der Schwin  gungen sind also gestört und die Schwin  gungen können sich nicht entwickeln.  



  Dieses einfache Reibungsschwungrad hat  aber den Nachteil, dass die Reibungsflächen  in kurzer Zeit zerstört werden, besonders  wenn es sich um grössere Abmessungen han  delt, denn, obgleich die Schwingungsaus  schläge verhältnismässig klein sind, so erfol  gen die Schwingungen doch fast immer mit  einer hohen Frequenz und das     Schwungmo-          ment    der Schwungmasse muss, damit die be  absichtigte Wirkung erzielt wird, ziemlich  gross sein; ausserdem ist der Erfolg fiür eine  gegebene Wellenleitung am günstigsten, wenn  das Rutschen der Schwungmasse bei einem  bestimmten Drehmoment stattfindet; diese  Bedingung kann aber mit einer gewöhnlichen  Reibungsverbindung nicht erfüllt werden,  weil das Drehmoment, bei welchem die Kupp  lung gleitet, sich stark ändert.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Dämpfung von Torsionsschwingungen     mit-          telst    einer Schwungmasse, die mit der Welle  so verbunden ist, dass ein beliebig häufiges  und lange andauerndes Rutschen des  Schwungringes ohne unzulässige Erwärmun  gen oder Anfressungen möglich ist, ohne dass  eine Änderung des einmal eingestellten Dreh  momentes, bei welchem das Rutschen beginnt,  eintreten kann.  



  Erfindungsgemäss wird möglichst an der  Stelle grössten Schwingungsausschlages eine  Schwungmasse angeordnet, die durch eine ro  tierende Flüssigkeitsverdrängerpumpe mit der  Welle gekuppelt ist, deren Druckventile zum  Beispiel durch Federn, so belastet sind, dass  sie erst bei Überschreitung eines Druckes  öffnen, der nur bei Torsionsschwingungen er  reicht wird. Als Schwungmasse kann irgend  eine Schwungmasse (zum Beispiel der Rotor  einer Dynamomaschine) Verwendung finden.  



  Die beiliegenden Figuren zeigen beispiels  weise Ausführungsformen des Erfindungsge  genstandes, und zwar  Fig. 1 zeigt eine Einrichtung mit stern  förmig angeordneten Kolbenpumpen im Quer  schnitt,    Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie  -B in Fig. 1,  Fig. 3 eine Vorrichtung mit kreisförmig  angeordneten Zahnradpumpen im Querschnitt,  Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D  in Fig. 3,  Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie E-F  in Fig. 3.  



  Nach Fig. 1 bis 2 ist die Welle a, an  welcher Drehschwingungen abgedämpft wer  den sollen, möglichst an der Stelle des gröss  ten Schwingungsausschlages mit einer Kurbel  mit einem Kurbelzapfen f versehen; das Ge  häuse b ist auf der Welle drehbar gelagert  und trägt mehrere sternförmig angeordnete  Zylinder c; die zu den Zylindern gehörigen  Kolben d sind durch Pleuelstangen e mit dem  Kurbelzapfen f verbunden. In den Zylinder  deckeln befindet sich je ein federbelastetes  Saugventil g und ein ebensolches Druckven  til h.  



  Jeder Zylinderdeckel besitzt einen gemein  samen Saug- und Druckraum; diese Räume  sind durch die Kanäle i miteinander zu einem  Sammelraum verbunden. Die Zylinder sind  aussen so verstärkt dass sie, miteinander in  nicht gezeigter Weise verschraubt, eine  Schwungmasse bilden. Die Arbeitsräume der  Zylinder und der Sammelraum sind mit einer  Flüssigkeit, zum Beispiel Schmieröl oder Gly  zerin, vollständig gefüllt. Meistens rotiert  die Welle ausserhalb der kritischen Drehzah  len nicht mit vollkommen gleichmässiger  Winkelgeschwindigkeit, sondern die an der  Welle wirkenden pulsierenden Kräfte erzeu  gen eine bestimmte Ungleichförmigkeit.

   Die  Federn der Druckventile müssen nun so stark  gespannt sein, dass die Druckventile bei den  dabei auftretenden Flüssigkeitsdrücken ge  schlossen bleiben, so dass der mit den Zylindern  verbundene Schwungring diese Schwingungen  mitmachen muss, ohne dass eine relative Ver  drehung zwischen der Welle und den       dern    dabei auftritt.

   Die Grösse der Feder  spannung muss in jedem Falle besonders er  mittelt werden.     Iin    Bereiche von     kritischen     Drehzahlen werden die Ausschläge der  Schwingungen der Welle bei der Einrichtung      erheblich grösser, auch erfolgen die Eigen  schwingungen meist mit einer verhältnis  mässig hohen Frequenz, so dass die zur Be  schleunigung der Schwungmasse notwendigen  Kräfte wesentlich grösser werden müssten, als  es der Spannung der Federn der Druck  ventile entspricht, so dass die Zylinder mit  der Schwungmasse nur in beschränktem Masse  an den Schwingungen der Welle     teilneh-          muen    und dadurch eine Dämpfung verursachen.

    Sobald nämlich die Schwungmasse die  Schwingungen der Welle nicht mehr ganz  mitmacht, ändern sich die Faktoren, welche  die Zahl der Eigenschwingungen in der Mi  nute bedingen, das heisst die kritische Dreh  zahl hat das Bestreben sich zu verschieben.  Hierdurch werden die Ausschläge und damit  die Trägheitskräfte, welche die Welle bean  spruchen, herabgemindert.  



  Die Flüssigkeit, welche hierbei durch die  Druckventile hindurchgedrückt wird, gelangt  in den Sammelraum und zur selben Zeit sau  gen andere Kolben eine gleiche Menge aus  dem Sammelraum an. In diesem Raum  herrscht ein niedriger Druck, zum Beispiel  Atmosphärendruck, der durch eine nicht ge  zeigte Einrichtung möglichst konstant gehal  ten wird, ferner wird durch Undichtheiten  etwa, verloren gehende Flüssigkeit in nicht  gezeigter Weise ständig ersetzt.  



  Natürlich könnten die Ventile auch in den  Kolben angeordnet sein und der ganze Ge  häuseraum (Kurbelkammer) als Sammelraum  dienen.  



  Auch kann die Zuführung der Flüssigkeit  zu den Saugventilen durch je eine Leitung  von aussen erfolgen und die aus den Druck  ventilen austretende Flüssigkeit durch je eine  andere Leitung nach aussen abgeführt werden.  



  Zweckmässig werden auf einer Welle be  nötigte Massen, die im Bereiche von kriti  schen Drehzahlen etwas rutschen dürfen und  auf der Welle an einer Stelle grossen Schwin  gungsausschlages angeordnet werden können,  mit dieser durch eine rotierende Flüssigkeits  verdrängerpumpe gekuppelt, so dass besondere  Schwungmassen eingespart werden. So könnte  zum Beispiel der Rotor einer direkt anzu-    treibenden Dynamomaschine in der angege  benen Weise mit der Welle gekuppelt sein,  indem er auf der Welle drehbar angeordnet  und mit dem Pumpengehäuse fest verbunden  wird.  



  An Stelle der in Fig. 1 und 2 darge  stellten rotierenden Kolbenpumpe kann auch  zum Beispiel eine Zahnradpumpe oder eine  Pumpe der beim Lentz-Flüssigkeitsgetriebe  verwendeten Art angeordnet sein. Ein Aus  führungsbeispiel mit einer Zahnradpumpe ist  in den Fig. 3 bis 5 im Querschnitt und zwei  Längsschnitten dargestellt.  



  Auf der Welle a ist ein Zahnrad k fest  aufgekeilt, in welches mehrere kleinere Zahn  räder 1 eingreifen, die im Gehäuse m und  dessen Deckel n drehbar gelagert sind. Die  ganze Vorrichtung besitzt also mehrere Zahn  radpumpen, die konzentrisch um ein gemein  sames Triebrad angeordnet sind. Gehäuse  nebst Deckel sind gegen die Welle drehbar  gelagert. Wenn sich die Welle mit dem Trieb  rad k in der angedeuteten Pfeilrichtung ge  genüber dem Gehäuse dreht, so wird die  Flüssigkeit in die Kanäle o gedrückt, wäh  rend durch die Kanäle p Flüssigkeit ange  saugt wird. Bei umgekehrter Drehung zwi  schen Welle und Gehäuse wird p Druckkanal  und o Saugkanal. Die Kanäle o münden in  eine gemeinsame ringförmige Kammer q, die  im Gehäuse untergebracht ist, während die  Kanäle p mit einer ähnlichen Kammer r im  Deckel in Verbindung stehen.

   Zwischen den  Kammern q und r sind Zwischenkammern s  angeordnet, von denen der eine Teil mit der  Kammer r über je ein Saugventil t und mit  der Kammer q über je ein Druckventil u  und der andere Teil umgekehrt mit der Kam  mer r über ein Druckventil u und mit der  Kammer q über ein Saugventil t in Verbin  dung steht. Die Federn der Druckventile u  sind wieder so stark gespannt, dass die Ven  tile erst bei Überschreitung eines zum Mit  nehmen der Schwungmasse bei Abwesenheit  von Torsionsschwingungen der Welle ausrei  chenden Druckes öffnen und' in den Zwischen  räumen s wird' in nicht     gezeigter    Weise ein       niedriger    Druck aufrechterhalten. Es ist ohne      weiteres verständlich, dass die Wirkung genau  die gleiche ist wie bei der Kolbenpumpe.

   Die  erforderliche Schwungmasse lässt sich sehr  einfach mit dem Gehäuse vereinigen. Die  Saugventile t können auch fehlen.  
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     ventile nicht genügen, muss die Kupplung  zwischen der Schwungmasse und der Welle  einer starren Kupplung zum mindesten sehr  nahe kommen. Bei der Einrichtung mit  Zahnradpumpen lässt sich dies, indem die  Zahnräder genau zusammengepasst werden, in  genügendem Masse erreichen. Bei der in Fig. 1  und 2 dargestellten Einrichtung mit Kolben  pumpen ist aber ein toter Gang unvermeid  lich, der hauptsächlich von dem Spiel in den  Pleuelstangenlagern herrührt und der noch  dadurch vergrössert wird, dass der Kurbel  radius sehr klein ist im Verhältnis zum  Aussendurchmesser der Schwungmasse; letz  tere kann deshalb um einen gewissen Betrag  hin- und hergedreht werden, ehe die Kolben  zur Wirkung kommen.

   In den Fig. 6 bis 9  sind nun zwei. Einrichtungen mit Kolben  pumpen angegeben, bei denen der tote Gang  erheblich geringer ist.  



  Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch eine  Einrichtung mit Zylindern, deren Achsen  parallel zur Welle sind;  Fig. 7 zeigt in kleinerem Massstab eine  Ansicht der Mitnehmerscheibe K in Fig. 6;  Fig. 8 ist ein Querschnitt durch eine an  dere Einrichtung mit radial angeordneten  Zylindern;  Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie G-H  zu Fig. 8.  



  Bei der Einrichtung nach Fig. 6 und 7  sitzt auf der Welle a fest aufgekeilt eine  Mitnehmerscheibe K, die einen wellenför  migen Kranz mit sechs ganzen Wellen besitzt  (Fig. 7). Die Zylinder sind aussen im Ge  häuse M paarweise koaxial so angeordnet,  dass ihre Achsen parallel zur Welle a liegen:  das Gehäuse M ist drehbar auf der Welle  gelagert und kann so schwer ausge  führt werden, dass es die erforderliche    Schwungmasse aufweist. Die zwei Kolben d  jedes Zylinderpaares sind miteinander ver-  
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     ein Saugventil g und ein Druckventil h an  einen Flüssigkeitssammelraum i angeschlos  sen. Durch den wellenförmigen Kranz der  Mitnehmerscheibe werden sie     zwangsläufi-          hin-    und herbewegt, sobald eine Relativbe  wegung zwischen der Mitnehmerscheibe K  und dem Gehäuse 3M stattfindet.

   Jede Re  lativbewegung erzeugt also eine Pumpenwir  kung genau wie bei der Ausführung nach  Fig.1 und 2 und es ist natürlich auch die Wir  kung der Einrichtung bei auftretenden Tor  sionsschwingungen genau die gleiche. Der  Vorteil der Einrichtung nach Fig. 6 und 7  liegt darin, dass bei einer bestimmten rela  tiven Drehung der Schwungmasse also des  Gehäuses M gegenüber der Welle a die Kol  ben d einen erheblich grösseren Weg zurück  zulegen gezwungen sind, als bei der andern  Einrichtung; denn wenn man zum Beispiel  annimmt, dass die Kurvenführung der Mit  nehmerscheibe K in der Mitte eine Neigung  von 45   besitzt, so würden die dort ste  henden Kolbenrollen L einen Weg in der  Richtung der Zylinderachse zurücklegen.  welcher der Umfangsbewegung des Gehäuses  M entspricht, gemessen am Mittelpunktdurch  messer der Zylinder.

   Bei der Ausführung  nach Fig. 1 dagegen würden die Kolben im  gleichen Fall nur etwa den sechsten Teil  dieses Weges ausführen. Hieraus ergibt sich,  dass etwa vorhandener toter Gang sich bei  der Vorrichtung nach Fig. 6 und 7 weniger  schädlich bemerkbar machen wird, als bei  derjenigen nach Fig. 1 und 2.  



  Die zu einem Zylinderpaar gehörigen  Kolben müssen nicht miteinander verbunden  sein; wenn man zum Beispiel dafür sorgt,  dass in dem Flüssigkeitssammelraum i oder  in dem Saugraum, wenn dieser von dem Druck  raum getrennt sein sollte, stets ein Über  druck (z. B. von etwa 1 bis 3 kg/cm2) herrscht;  dann werden die Kolben beim     Einwärtsgang     gegen die Kurvenführung der Mitnehmer-      scheibe K gedrückt und die Wirkung ist  genau die gleiche.  



  Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Einrich  tung mit sternförmig angeordneten Zylin  dern; der Zylinderstern O sitzt fest auf  der Welle a; das Gehäuse N ist drehbar auf  der Welle gelagert und bildet die     Schwung-          masse;    der Mantel des Gehäuses N ist innen  wellenförmig ausgebildet, besitzt sechs Wellen  und dient als Laufbahn für die Rollen L  der Kolben d; die Ventile g und h stehen  mit dem Innenraum des Gehäuses in Ver  bindung, der den Flüssigkeitssammelraum i  bildet. Die Kolben d werden durch Federn  P und die Fliehkraft gegen die Laufbahn  des Gehäuses gedrückt. Es ist ohne weiteres  verständlich, dass die Wirkung als Kolben  pumpe und der Vorteil gegenüber der Kon  struktion nach Fig. 1 und 2 die gleichen  sind, wie bei der Einrichtung nach Fig. 6 und  7.

   Bei den beiden Einrichtungen nach Fig. 6  bis 9 führen die Kollben d im Unterschied  gegenüber der Einrichtung nach Fig. 1 und  2 bei einer ganzen Relativdrehung zwischen  Schwungmasse und Welle die Kolben sechs  Saug- und Druckhübe aus.  



  Auch die Einrichtungen nach den Fig. 6  bis 9 können so, gebaut werden, dass die Flüs  sigkeit aus besonderen Kammern den Saug  ventilen g zugeführt und von den Druck  ventilen h, in andere Kammern abgeleitet  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Wellen zur Dämpfung von Torsionsschwingungen mit einer mög lichst an der Stelle grössten Schwingungs ausschlages auf der Welle drehbar gelager ten Schwungmasse, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmasse mit der Welle (a) durch eine rotierende Flüssigkeitsverdränger pumpe gekuppelt ist, deren Druckventile so belastet sind, dass sie erst bei Überschrei tung eines Druckes öffnen, der höher liegt, als dem grössten bei Abwesenheit von Dreh schwingungen zwischen der Welle und der Schwungmasse zu übertragenden Drehmo ment entspricht, so dass die Verbindung zwi schen Welle und Zusatzschwungmasse in nor malem Betrieb als starre Kupplung wirkt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch mit Kolbenpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben durch eine Kurvenfüh rung mit der Welle so verbunden sind, dass bei einer ganzen Relativdrehung zwi schen der Welle und der Schwungmasse mindestens zwei Doppelhübe der Kolben erfolgen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Schwung- masse ein auf der Welle angeordneter Rotor einer Maschine dient.
CH138960D 1929-03-25 1929-03-25 Einrichtung an Wellen zur Dämpfung von Torsionsschwingungen. CH138960A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010267A2 (de) * 1978-10-20 1980-04-30 Vincenzo Michelin Vorrichtung und Verfahren zum Trägheitsausgleich
BE1015364A3 (nl) * 2003-02-17 2005-02-01 Picanol Nv Inrichting voor het compenseren van variabele aandrijfkoppels en weefmachine hiermee uitgerust.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0010267A2 (de) * 1978-10-20 1980-04-30 Vincenzo Michelin Vorrichtung und Verfahren zum Trägheitsausgleich
EP0010267A3 (de) * 1978-10-20 1980-05-14 Vincenzo Michelin Vorrichtung und Verfahren zum Trägheitsausgleich
BE1015364A3 (nl) * 2003-02-17 2005-02-01 Picanol Nv Inrichting voor het compenseren van variabele aandrijfkoppels en weefmachine hiermee uitgerust.

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