CH138848A - Krawattenbinder. - Google Patents

Description

  Krawattenbinder.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein Krawattenbinder, der das bisherige  Knüpfen der Krawattenstreifen zum Knoten  erübrigt. Gemäss der Erfindung werden die  beiden Krawattenstreifen- beziehungsweise  Teile in eine Klammer, die in ihrer     äuläern     Form einem gebundenen Knoten entspricht,  lose eingelegt, wobei     Alttel    vorhanden sind,  um die Krawattenstreifen festzuklemmen,  das Ganze zum Zwecke, den gebundenen  Knoten zu imitieren und zu ersetzen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und es zeigen von den  selben       Fig.    1 und 2 Vor der- und Rückansicht einer  einfach ausgebildeten Klammer,       Fig.    3 und 4     Vorder-    und Rückansicht einer  Klammer mit einem unter Federwirkung  nach innen drückenden, die     Stoffstreifen    fest  haltenden Organ,       Fig.    5-7     Vorder-,    Drauf- und Rückan  sicht auf eine Klammer mit einem     einklink-          baren,    die     Stoffstreifen    festhaltenden Organ,

           Fig.    8 eine mit der Klammer     "gebundenen     Krawatte.  



  a ist eine Klammer, die ihrer Längsachse  nach aufgeschlitzt ist, zwecks leichter und  rascher Einführung der Krawattenstreifen.  In den     Fig.    1 und 2 ist die einfachste Aus  führung der Klammer dargestellt, die als  solche     zusammendrückbar,    das heisst     defor-          inierbar    ist und die durch     ledigliches    Zu  sammendrücken die     Stoffstreifen    festhält.

    In den     Fig.    3 und 4 ist eine Klammer ge  zeigt, bei welcher an einer der Längskanten  des Schlitzes ein unter dem Einfluss einer  Feder e stehendes, nach innen drückendes  Organ     b    gelenkig angebracht ist, mit der  Bestimmung, die beiden     Stoffstreifen    festzu  halten. Bei der Ausführungsform nach den       Fig.    5-7 ist das Organ ebenfalls gelenkig  an einer der Längskanten des Schlitzes ge  lagert, besitzt aber noch eine Zunge c, die  ihrerseits an der gegenüberliegenden Längs  kante des Schlitzes ein- und ausgeklinkt  werden kann.

   Damit beim Tragen der Kra  watte die Klammer     a    nicht     auffällt,    ist sie      mit dem gleichen oder ähnlichen Stoff wie  die Krawatte selbst überzogen, sie kann aber  auch bemalt oder bedruckt sein.  



  Um eine Krawatte mit der Klammer zu  binden, werden die beiden Krawattenteile  lose in dieselbe eingeführt und mittelst des  Organes b oder durch     ledigliches    Zusammen  drücken der Klammer selbst festgeklemmt.  Hierauf wird die Klammer an die Stelle ge  schoben, wo sonst der geknüpfte Knoten  sitzt; wo sie letzteren imitiert und ersetzt.  Es spart dieser Krawattenbinder nicht nur  Zeit und Ärger, er schont auch den     Stoff     selbst, indem das Knüpfen und das damit  verbundene Zerknittern wegfällt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Krawattenbinder, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Klammer bildet, deren äussere Form einem gebundenen Knoten entspricht und in welche die Krawattenstreifen lose ein gelegt werden können, und dass Mittel vor handen sind, um die Krawattenteile an der Klammer festzuklemmen, das Ganze zum Zwecke, den gebundenen Knoten zu imitieren und zu ersetzen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Krawattenbinder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer ihrer Längsachse nach aufgeschlitzt ist, wobei an einer der Längskanten des Schlitzes ein Organ (b) gelenkig angeordnet ist, das unter dem Einfluss einer Feder (e) stets nach innen drückt, zwecks Festklemmung der Stoffstreifen.

   Krawattenbinder nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (b) Mittel aufweist, um an der Klammer ein- und ausgeklinkt werden zu können. Krawattenbinder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klammer als Mittel zur Festklemmung der Stoff streifen zusammengedrückt werden kann, das heisst deformierbar ist. Krawattenbinder nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klammer mit einem einen Krawattenstoff darstel lenden Überzug versehen ist.