CH138113A - Aus mehreren Gliedern bestehender elastischer Standisolator. - Google Patents
Aus mehreren Gliedern bestehender elastischer Standisolator.Info
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
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Description
Ans mehreren Gliedern bestehender elastischer Standisolator. Die Erfindung bezieht sich auf mehrglie drige Stand- oder Säulenisolatoren, die insbe sondere als Freiluftstützer verwendet werden sollen. Zweck der Erfindung ist es, einen Säulenisolator zu schaffen, dessen einzelne Glieder genau in der Säulenachse sich anein- anderreihen und in dieser Lage elastisch fest gehalten werden. Das wird dadurch erreicht, dass die einzelnen Isolatorenglieder mit Pass- flächen aneinander liegen, die genau senkrecht zur Säulenachse verlaufen, während die je zwei Glieder miteinander verbindenden Stützen in die Stützenlöcher der Isolatorkörper ela stisch eingesetzt sind. In der beiliegenden Zeichnung ist die Er findung an verschiedenen Ausführungsformen erläutert. Fig. 1 zeigt im Schnitt ein Glied eines derartigen Isolators mit einem Teil des darunter liegenden Gliedes; Fig. 2 ist eine zur Befestigung dienende Mutter; Fig. 3 zeigt im Schnitt einen Isolatorkörper für einen derartigen Säulenisolator, mit besonderer Be festigung der Stütze im Stützenloch. Fig. 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform für die Befestigung der Stütze im Stützenloch; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch Fig. 4, und Fig. 6 lässt den obern Teil der Stütze für eine solche Ausführungsform erkennen. In der Ausführungsform der Fig. 1 ist der Isolatorkörper J, der von beliebiger, dem Zweck angepasster Formgebung sein kann, in der üblichen Weise mit einer Metallkappe g versehen, die aufgesteckt oder auch auf andere Art am Isolatorkörper befestigt ist. In diese Kappe ist der untere Teil der Stütze S eingeschraubt, deren oberer Teil elastisch im Stützenloch des Isolatorkörpers J befestigt ist. Am untern Ende des Isolatorkörpers ist eine Passfläche i vorgesehen, von verhältnis mässig grossem Durchmesser, die genau recht winklig zur Säulenachse abgeschliffen ist und eine entsprechende; ebenfalls genau recht winklig zur Säulenachse liegende. Passfläche f, bildet das obere Ende der Kappe .g. Die Zusammensetzung der einzelnen Glie der der Säule erfolgt, nachdem die Stützen S' in noch näher zu beschreibender Weise im Stützenloch _ der Isolatorkörper J befestigt sind, in folgernder Weise: Auf das Gewinde, das auf dem Unterteil der Stütze S" angebracht ist, wird eine Mutter 11-T aufgeschraubt, die zweckmässig mit Ausnehmungen @'lli für einen Steckschlüssel versehen ist und so fest an gezogen werden kann, dass die Stütze im Stützenloch gespannt wird. Zweckmässig wer den hierbei nach Bedarf elastische Zwischen scheiben Es zwischen der Mutter und der Passfläche i eingelegt. Alsdann wird das nächste Glied mit der Kappe K auf das Gewinde der Stütze aufgeschraubt und fest gezogen und schliesslich durch eine Maden schraube gra gesichert. Es ist ersichtlich, dass hierdurch eine au sserordentlich feste Säule hergestellt werden kann, deren Einzelglieder sämtlich genau in der Richtung der Säulenachse liegen, während zugleich die Montage einfach ist und die Bauhöhe auf das äusserste beschränkt werden kann. Voraussetzung hierbei ist die elastische Befestigung der Stütze .3 im Stützenloch des Isolatorkörpers. Diese erfolgt durch Einbrin gung elastischer Zwischenlagen, zum Beispiel Hanf, Werg, Pappe usw., deren einzelne Fa sern zweckmässig durch Tränkung mit einer geeigneten Masse, wie Dextiin oder Teer usw., nach einem früheren Vorschlag der Anmelderin derart zusammengehalten werden, dass sie eine Art Hülse bilden. Ober aber es wird eine geeignete Metallegierung eingegos sen. Um die genügende Zugfestigkeit sicher zustellen, wird die Stütze am besten mit Rillen versehen und ebenso werden Rillen oder ein feines Gewinde auf der Wandung des Stützenloches vorgesehen. Sehr vorteilhaft ist es, wenn die elastische Zwischenlage E2 aus Hanf oder dergleichen besteht, im untern Teil des Stützenloches einen Metallausguss V anzuordnen. Hier lässt sich dann in sehr zweckmässiger Weise eine Sicherung gegen Verdrehung der Stütze oder des Bolzens herstellen, durch Anbringung von Abflachungen a am Bolzen und ebenso eine Sicherung gegen Verdrehung des Metall ausgusses V gegen den Isolatorkörper, durch Anbringmig von Längsnuten N. Auch die Zugfestigkeit lässt sich noch weiter verbes sern, wenn man hier eine Ringnut n vorsieht. Im Grunde des Stützenloches wird vor teilhaft eine elastische Einlage Ei aus Ge webestoff oder dergleichen untergebracht. Damit die Passfläche f am obern Teil der Kappe eine genügende Grösse erhält, erwei tert sie sich zu einem Flansch F. Um diesen gegen die Kappe K genügend zu versteifen, empfiehlt sich die Anbringung von Rippen<B>St.</B> Ein Isolator mit einer derart im Stützen loch befestigten Stütze bietet alle denkbare Sicherung gegen das Herausziehen der Stütze und gegen das Verdrehen dieser, ebenso gegen das Verdrehen der Zwischenlage zum Isola torkörper und ist dabei doch elastisch genug, um beim Festziehen der Passflächen gegen einander und Einstellen der einzelnen Glie der in die Säulenachse die erforde-liche Nach giebigkeit der Stütze zu ergeben. Die Pass- flächen f und z bedingen ein sehr hohes Widerstandsmoment gegen Biegekräfte und stellen die einwandfreie Montage aller Ketten glieder in der Säulenachse sicher. Nach Fig. 3 ist die Stütze in an sich bekannter Weise mit einem verdickten Kopf versehen, und das Stützenloch hat im Grunde eine Hinterdrehung zur Erhöhung der Festig keit in Achsenrichtung. Das Stützenloch wird ausgefüllt wieder durch ein elastisches Füll mittel oder durch Metallverguss, am Aus gang des Stützenloches sind wieder die Nuten und Rillen vorgesehen, die die Zugfestigkeit erhöhen und die Drehsicherung ergeben. Um auch die Drehungsfestigkeit des zusammen gesetzten Isolators auf den Passflächen zu erhöhen, sind nach Fig. 3 auch diese mit Nuten versehen, und zwar einerseits mit durchgehenden Nuten Ni und anderseits mit nicht durchgehenden Nuten N2, die radial verlaufen. Nach Fig. 4 bis 6 ist der verdickte Kopf P der Stütze mit Rippen P versehen, die durch Schlitze Q in den Grund des Stützen loches, in an sich bekannter Weise, einge schoben werden. Darin wird die Stütze um 45 verdreht, so dass eine Art von Bajonett- vssrschluss entsteht. Festgehalten werden kann dann die Stütze zum Beispiel durch Metall einguss, oder aber nach Art der V- oder V- Ringisolatoren, mit einer elastischen Zwischen schicht T, Fig. 6.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Aus mehreren Gliedern bestehender ela stischer Standisolator (Säulenisolator) vorzugs weise als Freiluftstützer, dadurch gekenn zeichnet, dass die einzelnen Glieder mit Pass- flächen aneinander liegen, die genau senk recht zur Säulenachse liegen, während die je zwei Glieder miteinander verbindenden Stützen in die Stützenlöcher elastisch eingesetzt sind. UNTERANSPRüCHE: 1.Isolator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die aneinander liegen den Passflächen <I>(f, i)</I> einerseits von der ebenen Oberfläche einer auf das untere zweier Glieder aufgesetzten Metallkappe (K) und anderseits von einer eben ge schliffenen Fläche auf der Unterseite des Isolatorkörpers (J) des obern Gliedes ge bildet werden. 2. Isolator nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Passfläche (f) der Kappe (K) sich an einem am oberen Ende der Kappe ange brachten Flansch (F) befindet. 3.Isolator nch Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kappenflansch (1@ gegen den Kappenkörper (K) durch Rippen (St) versteift ist. 4. Isolator nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit dem einen Ende in das Stützenloch elastisch eingesetzte Stütze (S) mit dem andern Ende in die Kappe (K) des untern Isolatorgliedes ein geschraubt ist. 5.Isolator nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Bolzengewinde der Stütze (S), das zum Einschrauben in die Kappe (K) des untern Gliedes bestimmt ist, zunächst eine flache Mutter (11l) aufgeschraubt ist, die sich unter Einschiebung elastischer Zwischenlagen (Es) auf die Passfläche (i) des Isolatorkörpers stützt und mit ihrer Unterseite die Gegenfläche für die Pass- fläche (f) auf der Kappe (g) des untern Gliedes bildet. 6.Isolator nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass die elastische Befestigung der Stütze (S) im Stützenloch durch eine Hanf einlage (E2) im Grunde des Stützenloches und durch einen Metallverguss (V) im Ausgangsteil des Stützenloches bewirkt ist. 7.Isolator nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-6, gekennzeichnet durch Abflachungen (a) an der Stütze und senk rechte und wagrechte Nuten<I>(N, n)</I> in der Wandung desjenigen Teils des Stützen loches, in dem der Metallverguss (V) sich befindet, zur Herstellung einer Drehsiche rung des Bolzens und einer Zug- und Drehsicherung des Metallvergusses gegen den Isolatorkörper (J). B. Isolator nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, dass die Stütze am obern Ende mit einem Kopf und der Grund des Stützen loches mit einer Hinterdrehung versehen ist. 9.Isolator nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, dass das obere Ende der Stütze (S) mit Rippen (R) versehen ist, die durch Schlitze (Q) in der Innenwandung des Stützenloches geschoben werden können und nach Drehung der Stütze nach Art eines Bajonettverschlusses diese im Isola torkörper zurückhalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH138113T | 1929-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH138113A true CH138113A (de) | 1930-02-15 |
Family
ID=4395554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH138113D CH138113A (de) | 1929-02-04 | 1929-02-04 | Aus mehreren Gliedern bestehender elastischer Standisolator. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH138113A (de) |
-
1929
- 1929-02-04 CH CH138113D patent/CH138113A/de unknown
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