CH137574A - Elektrischer Schalter. - Google Patents

Elektrischer Schalter.

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CH137574A
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lever
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locking
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lamellae
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Mate Ernst
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Mate Ernst
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Description


      Elektrischer    Schalter.    Die Erfindung betrifft einen elektrischen  Schalter, bei dem,     beispi@e:lsweise        mittelst          zweier        wechselweise    zu     betätigender    Druck  knöpfe, ein Organ     versehwenkt    wird, welches  das Umschalten der beweglichen     Kontakte     bewirkt.

   Die     Anordnung    gemäss     d'er    Erfin  dung bezweckt, die Wirkungsweise des Schal  ters     von:    der     Art    der Betätigung,     da.s    heisst  von -der Geschwindigkeit, mit der<I>die</I> Druck  knüpfe     hineingedrückt        werfd'en,    vollkommen       unabhängig    zu     machen,    so dass     die    Bewegung  der beweglichen Kontakte immer     mit.    dersel  ben Geschwindigkeit erfolgt.

   Hierdurch wird  zum Beispiel auch bei langsamer     Betätigung          der        Druckknöpfe    eine genaue     Mo:mentschal-          tunb    erzielt und ein     Vers.chm.oren    der     Kon-          taktfliächen    auf ein Mindestmass herabgesetzt.  



  Gemäss der Erfindung werden die beweg  lichen Kontakte in ihren Ruhestellungen  durch     iSperrvorrichtungen    verriegelt, die bei       Erreichung    der     Ruhelalge    der beweglichen  Kontakte     -elbsttätig    einfallen     und    vermittelst  des zum Beispiel     durch    die Druckknöpfe be-         tätigten,S'chwenkorgan.es    in einer bestimm  ten Stellung     Jess:elben    ausgehoben werden.

    Die beweglichen     Kontakte    werden also durch       die        Spemrvorrichtung    nicht nur während     ,des     ersten Teils des Schaltvorganges, in welchem  das Spannen der Schaltfeder erfolgt, sondern  auch während :der Ruhe festgehalten, so     da:ss     bei     geschlossenem    Strom jederzeit ein sicherer  Kontakt unabhängig von der Spannung     der          Sichaltfeder    gewährleistet     ist.     



  Im     Momentdes        Aushebens    der     Sperrvor-          richtung    kommt die vorher durch das  Schwenkorgan     gespannte    Schaltfeder unab  hängig von (der Geschwindigkeit beispiels  weise -der     Drackkno@pfbetätigtin.g    sofort zur  vollen Wirkung,     so.dass    vom     Anfang    an     :den     beweglichen Kontakten eine hohe     Geschwin-          ,digk        cit        verliehen    wird.  



  Infolge der     Anoiqdnung    von     zwa.ngswcis,          gesteuerten    Sperrvorrichtungen für die be  weglichem Kontakte kann der     grässte    Teil des       \Weges    :des     Sühwenkorganes,        das    in     .der    Folge        <         ils    Spannhebel bezeichnet werden soll, für      die     ,Spannung    der     iSIchaltfedern    verwendet  werfen, indem die     Entriegelung    der beweg  lichen     Kontakte    knapp vor das Ende :

  der Be  wegung des     Spannhebels        verlegt    wird. Hier  durch ist eine relativ     g        össere        Federspannung     und .daher höhere     Schaltgeschwinidiglzeit    zu  erreichen.  



  Die     Sperrvorrichtungen    werden zweck  mässig aus zwei schwingbar     gelagerten,    mit       Sperrzähnen        versehenen        Sperrlame,lden    gebil  det, die jeweils in     Ausnehmungen,    bezie  hungsweise Rasten     eines    die     beweglichen    Kon  takte     tragenden    Kontakthebels oder eines mit  diesem verbundenen Teils 'einfallen.  



  Eine     besoniders        zweekmäss:ige        Anordnung          ergibt    sich dadurch,     da.ss    sowohl der     STa-nn-          hebel,    als auch der Kontakthebel und die       Schaltfeder    eine     gemeinsame    Achse aufwei  sen und in einem Bügel     gelagert    sind, der       gleichzeitig    als     Führung    für     Druckknöpfe          ausgebildet        isst.     



  Um die     Sperrlamellen    leicht einzubauen  oder auszuwechseln, können sie vermittelst       einseitiger    Zapfen     fliegend        gelagert    sein, wo  bei ein     HIerausfallen    .derselben     zweckmässig     dadurch     verhindert        wird),        cla,ss    die Sperrla  melle. zwischen zur     Schwingungseben:e-pa.-          rallelen        Flä@chenl        geführt    sind.  



  Die beweglichen     Kontakte    können zu Bol  zen     .ausglebild'et    sein, die drehbar, aber nicht  verschiebbar im Kontakthebel     gelagert    sind.  Wenn die Kontaktflächen des     Kontaktboil-          zens    nicht vollkommen     gleichmässig    ausge  führt .sind oder die Kontaktflächen der festen  Kontakte nicht ganz     pa.ral:

  lel    liegen, so wird  sieh der     Kontaktbolzen    bei jedem     Konta.kt-          sc-hluss    ein wenig verdrehen und daher die       Schmorfläche    sieh statt auf     einem    Punkt auf  den ganzen Umfang des Kontaktbolzens ver  teilen.     Hierdhrch    wird eine höhere. Betriebs  sicherheit     gewährleistet.     



  Da, beim Betätigen eines Schalters mit       Druckknopfbetätigunz    die Enden des     Spann-          hebels        gegenüber    den auf sie wirkenden       Druckknöpfen    eine     relative        Verdrehung    aus  führen,     sind    die     Diazckfläehen    der Druck  knöpfe einer gewissen Abnützung unterwor  fen. Um diese     möglichst        nieidhg    zu hallten.

      können die Druckflächen der Druckknöpfe       konkav    ausgebildet sein, so dass die mit den       i        abgerun        deten        Hebelenden        in        Berührung        ste-          henden    Teile dieser Fläche grösser sind als  bei ebenen     Druckflächen.    Es ist     ersichtl:icli,     dass hierdurch der spezifische     Drucli:    und  daher auch die Reihung, sowie     Abnützun.-          der        Drucl#:fläühenl    geringer werden.

   Ausser  dem     wiiyd,dhrah    die k     onka.ve    Ausbildung     dür     Druckflächen eine bessere     Paralllelführung     der     Dru,cliknö.pfo        erreicht,    da dieselben sich  sozusagen mit ihrem     intern    Ende auf den       abgerundeten        Hebelenden    zentrieren.  



  Bei den bekannten     Schaltern    treten die       Leitungsidrähte    hinter dem Schaltersockel,  und zwar ungefähr im Mittelpunkt des Schal  ters, aus der Mauer und werden entweder  durch mit den     Beaten    Kontakten leitend ver  bundene Büchsen :

  durchgezogen, oder an  schmalen     Aussparungen    am Umfang des  Sockels vorbei den festen, Kontakten     zu-(,-          führt.    In beiden Fällen     ist    es     notwendig,    an  der der Mauer zugekehrten Sockelseite einen       Hohlraum.        vorzusehen,    in dein .die     Leitungs-          drähte    Platz finden.  



  Bei einer zweckmässigen     =4us-führungs-          form    des     Erfirnfungsgegenstandes    wird der       Sockel        einseitig    ausgebildet,. indem der den  Kontakten     gegeüüberlie.gende    Sockelteil     aus-          geSpa@rt    wird.

   Die     Leitungsdrähte    treten dies  falls nicht hinter dem Sockel, sondern ausser  halb     @des@s,olben,    nämlich an     Ader    Stelle des  sonst üblichen     @Sockelteils,    aus der Mauer und  können bequem an der     Sackelaberseite    den       festen    Kontakten     zugeführt    werden. Durch  diese Anordnung wird der     Vorteil    erreicht.

         dass    der mauerseitige,     üb.liehe    Hohlraum des       Sockels        wegfallen        kann,.wodurch    an Bauhöhe       gespart    und der Sockel einfacher wird. Durch  die einseitige     Ausbildung    des Sockels wird  an Material und Gewicht     gespart    und schliess  lich     gestaltet    sich die     Montage    einfacher und  bequemer.

   Der den Kontakten     zegenüberlie-          gendeoakelteill    kann     so:    weit     ausgespart     werden, als es mit     Rücksieht    auf die in  der Mittelebene .des.     Schalters        angeordneten     Schrauben zur     Befestigung    des Sockels an der  Mauer zulässig     ist.         Die Erfindung ist keineswegs auf Schal  ter beschränkt, die durch zwei     Dru@lzknöp.fe          betätigt    werden. Vielmehr kann !der Spann  hebel auf beliebige Weise betätigt werden.

    Die Verdrehung desselben kann beispiels  weise direkt durch einen mit ihm verbunde  nen Handhebel oder Drehgriff erfolgen. Es  kann auch     die    Verdrehung eines auf einer  gesonderten Achse sitzenden     Kipphebels    auf  beliebige Art auf den Spannhebel, übertra  gen werden,     beispielsweise        derart,        dass    der  Spannhebel mit einer Nase versehen ist, die  in einen auf einer Verlängerung des     Kipp-          hebels    angeordneten Schlitz     eingreift        und;    so  bei Verdrehung des Kipphebels mitgenommen  wird.

   Es ist ferner offensichtlich, dass die  Erfindung nicht nur     auf    Skihalter für     Be-          leuehtungs-        und        ähnliche    Zwecke, sondern  auch für hohe Stromstärken angewendet wer  den kann.  



       In,cler    Zeichnung     sinifi    zwei beispielsweise       Ausfühtrun.geformen    der     trfhndung    darge  stellt.     Fig.    1 ist eine     Vorderansicht    des Schal  ters; der     Sockel    und Deckel sind im Schnitt  dargestellt;     Fig.    2 ist eine Draufsicht bei  abgehobenem Deckel, und     Fig.    3 eine An  sicht von A aus, mit     geschnittenem    Sockel  und Deckel;

       Fig.    4 und 5 zeigen in Ansicht  und Draufsicht einen Teil des     Scha,lterme-          chanismus,    und     Fg.    6     veranschaulicht    die       Verwendung    .des Schalters     als        Kippschalter;          Fig.    7 und 8 zeigen eine     abgeänderte        Aus-          führungsform    in     To        .der-    und Seitenansicht.

    Bei     Fig.    8 befinden sich die beweglichen  Teile in Mittelstellung;     F'ig.    9 zeigt eine       S',peTrlamell,e;        Fig.    10     ist    eine     Draufsicht     des     S@cha,lters;    der     Kontakth        ebel    ist hierbei  nach     ider    Linie A -B in     Fig.    8     geschnitten.     



  Auf dem Sockel 1     (Fig.    1 bis 6) ist     ver-          mittelst    der Schrauben 2 .der Bügel 3 befe  stigt, in welchem der gesamte     Schalterme-          chanis@mus    gelagert ist. Die in Bohrungen  des     SChalterde:ckelS    4 und seitlichen Ösen 5  des Bügels 3 geführten     Druckknöpfe    6 und  6'     wirken    auf die abgerundeten Enden     7,des     Spann- oder     Schwenkhebels    B.

   Von der Nabe  9 dieses     Hebels        erstrecken    sieh seitlich zwei  Stege 10, 10', gegen     welche    sich die Enden    11, 11' der auf     (der    gemeinsamen Achse 12  sitzenden     Sehaltfeder    1.3 abstützen.

   Die eben  falls auf der Achse 12 sitzende Hülse 14 ist  mit dem     S@,annheb,el    8 fix verbunden und  besitzt einen sich in     achsialnr    Richtung er  streckenden Arm 15, der     zwischen    zwei Sperr  lamellen 16, 16'     hindurchgreift.    Die     bei    17       gelagerten    Sperrlamellen 16, 16' sind mit je  ,einem     Sperrzahn    18, .18' versehen     und    wer  den .durch     @die    Spiralfeder 19 gegeneinander  gezogen.  



  Die auf dem Sockel 1     angeordneten    festen  Kontakte 20 besitzen je eine federnde     Kon-          taktlamelle    211. Der auf der Achse 12 gela  gerte Kontakthebel besteht     aus    den     Axmen     <B>922</B> und 2,3, welche :den     in;    :

  der Mittelebene des       Schalters    liegenden     @Spannhebel    8 umgreifen,  und aus den Lappen 24, zwischen denen     @dssr          Kontaktbolzen   <B>25</B> drehbar, aber nicht ver  schiebbar     gelagert        ist.    Der mit     halligen        Stirn-          flächen!    26 versehene Kontaktbolzen 25 ist  gegen den     Kontakthehel    :

  durch eine Hülse 27  aus     Isoliermaterial        isoliert.    Der     Kontekthol-          zen        kann    sich entweder gegenüber der Isolier  büchse 27 oder mit     :dieser    gemeinsam gegen  über dem. Kontakthebel     verdrehen.     



  Die     Sperrlamellen    1,6, 16' sind     mittelst     einsseitigen Zapfen 17 im Bügel 3 gelagert  und zwischen der Innenwand dieses     Prügels     und der Nabe     2;8    des     Kontakthebelarmes    22       derart    geführt,     idass    sie sich in     a:chs.ial.er        R.ich-          tun:g    nicht verschieben können.

   Zu diesem  Zwecke     ist        fe    Nabe 28 des Kontakthebel  armes 22 als ziemlich grosse Scheibe ausge  bildet, um in jeder Lage eine ausreichende       Führung    .der     Sperrlamellen    zu sichern. Die  Nabe 29 des andern Kontakthebelarmes 23  hingegen ist mit zwei sich seitlich     erstrek-          kendenStegen    30, 30' versehen, gegen     ie    sich  ,die Enden 11, 11' der     Schaltfeder    13 in glei  cher Weise abstützen wie gegen die Stege  10, 10' des Spannhebels B.  



  Mit dem     Kontakthebel        fix    verbunden, ist  die in der     Ebene    der     S'.pemrlamellen    16, 16'  angeordnete Sperrscheibe 31     (Fig.    5), welche  mit zwei     Rasten        versehen    ist, in die die       Sperrzähne    18, 18' der     Sperrlamellen    einfallen.  Zwei im     Bügel    3 angeordnete     Schaulächer        3r2              ermöglichen    die Kontrolle :des     richtigen    Ein  griffes der beiderseitigen Sperrzähne.

   Die     ge-          meinsame    Achse 12 weist durchwegs gleichen  Durchmesser auf und kann sich zwecks Ver  teilung der Abnützung     achsial    frei verschie  ben.     Begrenzt    wird diese Verschiebung .durch  die freien     Enden,der    Befestigungsschrauben 2.  



  Die Druckknöpfe 6, 6'     sindl    mit konkaven       Druckflächen    33 versehen. Dadurch, dass die  Druckflächen     33    eine geringere Krümmung  aufweisen,     alls    die Hebelenden 7, können  letztere     -gegenüber    den     Druckknöpfen    eine  geringe seitliche Verschiebung ausführen,  die -durch     die    Bogenbewegung der Hebel  enden 7, bedingt     ist.     



       Fig.    6     veranschaulicht    beispielsweise die       Übertragung    der Verdrehung eines Kipp  schalters auf (den Spannhebel. Der auf einer  besonderen Achse 35 sitzende     Kippsclia:lter     36     ist    über die Achse hinaus verlängert  und mit einem Schlitz 37 versehen. Der  Spannhebel     .3g    trägt     eine    Nase 39, die in den       S!clilitz    37 eingreift und daher     bei,dler    Ver  drehung     des        Kippschalters    mitgenommen  wird.

   Die sonstige Ausbildung .des Spann  hebels sowie des übrigen     Sichaltermechanis-          mus    ist genau die gleiche wie in dem vor  beschriebenen     Beispiel.    Die Bewegungsüber  tragung     ides        Kipphebels    auf (den     Sparuihebe:l     kann     natürlich    auch auf andere Weise be  werkstelligt werden.  



  In .der     gezeichneten    Lage     befindet    sich  der     Kontakthebel    unten, der Strom ist     also     durch den; zwischen ,den Kontaktlamellen 21  liegenden Kontaktbolzen 2,5     geschlossen.          Drückt    man     nun        den        Druckknopf    6 hinunter,  so verdreht sich der Spannhebel im     Uhrzei-          gersinn        (Fig.    4) und spannt     vermittelst    des       Steges    10 die     :

  Schaltfeder    13, deren anderes  Ende sich gegen     Jenl    in Ruhe befindlichen  Steg 30 -des Kontakthebels abstützt. Der  Sperrzahn 18 der Sperrlamelle 16 liegt in der  Rast der mit dem Kontakthebel fest verbun  denen     iSperrseh,eibe        31,    so     @da.ss    der Kontakt  hebel entgegen     ider    Wirkung der Kontakt  feder 13 in seiner Stellung festgehalten wird.

         Im.        Verlanf    der     weiteren        Verdrehung    dies       Spannhebels    legt sich der     Arm    15 an die         Spe@rlamel:le    16 und hebt sie entgegen     dei          \@lirkung    der Spiralfeder 19 von der Sperr  scheibe ab, bis der Sperrzahn 18 ausser Ein  griff mit seiner     Rast    auf der Sperrscheibe  kommt und .der Kontakthebel     da-durch    ent  riegelt wird.

   Nun kommt die gespannte  Schaltfeder zur Wirkung und schleudert den       Ko-iitaktheb.el    mit grosser     Kraft    in seineobere       Stellung.    Die     Sperrscheibe    31 hat sich     hierbei          ::i>    weit verdreht,     da.ss    der Sperrzahn 18' der  Sperrlamelle     1,6'    in seine Rast einschnappt  und den Kontakthebel in seiner obern Stel  lung festhält. Das Einschalten geschieht in  analoger     Weise    wie     Idas    eben beschriebene       Ausschalten.     



  Die     Fig.    7 bis 10 stellen eine     abgeänderte          Ausführungsform    dar. Um die gemeinsame       Achse    4.0     .drehen    sich der von den Druck  knöpfen 6,     ss'    betätigte Spannhebel 41 und der       bügelförmige    Kontakthebel 42, dessen eine  Nahe mit Rasten 43 versehen     ist.    Im Bügel 3'  sind zwei Sperrlamellen 44 schwingbar gela  gert,     welche    durch Federn 45 gegen die     Mitte     zu     gedrücktwerden.        Die        8perrlamellen    besitzen  <B>je</B> einen Zahn 46,

   der mit je einer Rast 13  zusammenwirkt, und tragen einen rechtwink  lig abgebogenen Lappen' 47. Mit dem     Spa.nn-          hebel    41 fest verbunden ist eine Nocken;       seheibe    48, die in der Ebene der Lappen 4 7  lieb und an diesen anliegt. Beim Verdrehen  des     :Sipannhelxels        wi    rd     oder    Kontakthebel .durch  einen     ,Sperrzahn    4.6 zunächst     verriegelt.    hier  auf hebt die     Nockenscheibe    die     Sperrlamelle     aus, worauf .das Umschalten erfolgt.

   Die  Schaltfeder 13 ist hier in einer mit dem       Spannhebel    verbundenen' Hülse 49     einge-          schlossen.     



  Mit dem K     onta.kthebel    ist     vermittelst    der       Sichraube    50 ein     Kontaktstück;        verbunden,        da.s     aus einem     mittleren        wagrechten    Steg 51 und  zwei senkrechten Kontaktzungen 52 besteht.  die sich an die im     Sockel    53 fixierten Kon  takte 54 anlegt.

   Zwecks Isolierung sind zwi  schen Odem Kontakthebel 42 und dem Steg  51 des Kontaktstück es     Isolierplatten    55, 56  und     eine,die        Schrauben    50 umgebende     Isolier-          hülse    57 vorgesehen. Die     Wirkungsweise              dieses    Schalters     i.,4    selbstverständlich dieselbe  wie bei dem erstbeschriebenen Beispiel.  



  Gegenüber     Fig.    2, die einen Schaltersockel  von üblicher     runder    Form zeigt, ist der  Sockel 5,3 gemäss     Fig.    10 einseitig     ausgebildet,     indem der den Kontakten gegenüberliegende  Teil des     Schailters    bis     knapp    zu den Auflage  flächen 34 für     die,Sockelbefestig-ungsschrau-          ben    weggelassen     ist.    Es ist     ersichtlich,        dass     hierbei der mauerseitige Hohlraum 58     (Fig.    1  bis 2) für die     Leitungsdrähte    entbehrlich ist,

    da die     Leitungsdrähte    nicht hinter :dem  Sehalter, sondern neben demselben, und zwar  im Raume 59     (Fig.    10)     zwischen    Sockel und'  Deckel 4 aus der Mauer austreten und über  die obere Fläche .des     Sockels    den festen Kon  takten 51     zugführt    werden. In     gleicher    Weise       kann        selbstverständlich    auch der     Sockel    nach       Fig.    2 ausgebildet werden, indem der rechts  von .der Linie     x-.v    liegende Teil weggelassen       wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Schalter mit einem wechsel weise betätigbaren Schwenkorgan, dadurch gekennzeichnet, idass,die beweglichen Kantakte in ihren Ruhelagen (durch Sperrvorrichtungen verriegelt werden, die bei Erreichung der Ruhelage .der beweglichen Kontakte selbst tätig .einfallen und vermittelst des Schwenk organes in einer bestimmten Stellung dessel ben ausgehoben werden, wonach die vorher durch das;
    Schwenkorgan gespannte Sichalt- feder, unabhängig von der Geschwindigkeit der .Schalterbetätigung, sofort zur vollen Wir kung kommt. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Schalter nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtun gen für die beweglichen Kontakte aus zwei schwingbar gelagerten, mit Sperr zähnen versehenen Sperrlamellen gebildet sind, wobei die .Sperrzähne in Ausneh- mungen, beziehungsweise Rasten eines mit dem die beweglichen Kontakte tra genden Kontakthebel starr verbundenen Teils eingreifen. 2.
    Schalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die SpeiTlamellen durch einen Arm, welcher starr mit .dem von Druckknöpfen betätigten ,Spann- oder Schwenkhebel verbunden ist, wechsel weise .ausgehoben werden. 3.
    Schalter nach l'atentansprwch, dadurch gekennzeichnet, dass @d.erSpannhebel, der Kontakthebel und die @Sichaltfeder .auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
    4. Schalter nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch einen zur gemeinsamen Lagerung des ,Sipannhebels, Kontakthe bels und;
    der Schaltfeder .dienenden Bü- ,gel, ider gleichzeitig als Führung für die Druckknöpfe ausgebildet ist. 5.
    Schalliter nach Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, adass die Sperrlamellen vermittelst einseitiger Zapfen fliegend gelagert sind, wobei die achsiale Ver- sehiebung der .Sperrlamellen fd!adurch ver- hindert wund,
    @dass .dieselben zwischen zur Schwingungsebene parallelen Flächen ge führt sind. 6. Schalter nach Patentanspruch, @daadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des Kon- takthebels mit Sperrzähnen für :die Sperr lamellen versehen ist, wobei die Sperrla- mellen aus ihrer Ebene hervorragende Anschläge tragen, :
    die mit einer mit dem Spannhebel verbundenen Nockenscheibe zusammenwirken. 7. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kon takte zu Bolzen .ausgebildet sind, idie im Kontakthebel drehbar aber nicht ver- schiebba.r gelagert sind. B.
    Schalter nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame ,Achse für den Kontakthehel, den Spann hebel und (die Schaltfeder zwecke Vertei lung .der Abnützung frei verschiebbar ge lagert ist und,durchwegsgleichen DurGh- mes.ser aufweist.
    9. Schalter nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die achsialeVerschie- bung der Achse durch beiderseitige An- schlüge begrenzt ist, als wel-ehe Befesti- b-u.ngsschraubenl für den Bügel dienen. 10. Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass die Druckflächen von Druckknöpfen k:onk.av ausgebildet sind. 11.
    Schalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass >der Schaltersockel einseitig ausgebildet ist, indem auf der den Kontakten gegenüberliegenden Schal terseite kein Sockelteil angeordnet ist, wobei :die Leitungsdrähte an dieser Stelle aus der Mauer austreten, und der Sockel ohne mauerseitigen Hohlraum für die Leitungsdrähte ausgebildet ist.
    13. Sichalter nach Patünta.nsprueh, dadurch ge- kennzeiehnet,.dasszwecksVerwendung des selben alsi Kippschalter die Drehung eines auf besonderer Achso sitzenden Kipphe- bels auf den S:pa.nahebel übertragen wird, durch Anordnung eines mit dem Spann hebel starr verbundenen Teils, weleher in einen Sohlitz des Kipphebels eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963625C (de) * 1955-02-03 1957-05-09 Asea Ab Druckknopfbetaetigter Schalter mit einem Einschaltdruckknopf und einem Ausloeser oder Ausschaltdruckknopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963625C (de) * 1955-02-03 1957-05-09 Asea Ab Druckknopfbetaetigter Schalter mit einem Einschaltdruckknopf und einem Ausloeser oder Ausschaltdruckknopf

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