Elektrischer Schalter. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, bei dem, beispi@e:lsweise mittelst zweier wechselweise zu betätigender Druck knöpfe, ein Organ versehwenkt wird, welches das Umschalten der beweglichen Kontakte bewirkt.
Die Anordnung gemäss d'er Erfin dung bezweckt, die Wirkungsweise des Schal ters von: der Art der Betätigung, da.s heisst von -der Geschwindigkeit, mit der<I>die</I> Druck knüpfe hineingedrückt werfd'en, vollkommen unabhängig zu machen, so dass die Bewegung der beweglichen Kontakte immer mit. dersel ben Geschwindigkeit erfolgt.
Hierdurch wird zum Beispiel auch bei langsamer Betätigung der Druckknöpfe eine genaue Mo:mentschal- tunb erzielt und ein Vers.chm.oren der Kon- taktfliächen auf ein Mindestmass herabgesetzt.
Gemäss der Erfindung werden die beweg lichen Kontakte in ihren Ruhestellungen durch iSperrvorrichtungen verriegelt, die bei Erreichung der Ruhelalge der beweglichen Kontakte -elbsttätig einfallen und vermittelst des zum Beispiel durch die Druckknöpfe be- tätigten,S'chwenkorgan.es in einer bestimm ten Stellung Jess:elben ausgehoben werden.
Die beweglichen Kontakte werden also durch die Spemrvorrichtung nicht nur während ,des ersten Teils des Schaltvorganges, in welchem das Spannen der Schaltfeder erfolgt, sondern auch während :der Ruhe festgehalten, so da:ss bei geschlossenem Strom jederzeit ein sicherer Kontakt unabhängig von der Spannung der Sichaltfeder gewährleistet ist.
Im Momentdes Aushebens der Sperrvor- richtung kommt die vorher durch das Schwenkorgan gespannte Schaltfeder unab hängig von (der Geschwindigkeit beispiels weise -der Drackkno@pfbetätigtin.g sofort zur vollen Wirkung, so.dass vom Anfang an :den beweglichen Kontakten eine hohe Geschwin- ,digk cit verliehen wird.
Infolge der Anoiqdnung von zwa.ngswcis, gesteuerten Sperrvorrichtungen für die be weglichem Kontakte kann der grässte Teil des \Weges :des Sühwenkorganes, das in .der Folge < ils Spannhebel bezeichnet werden soll, für die ,Spannung der iSIchaltfedern verwendet werfen, indem die Entriegelung der beweg lichen Kontakte knapp vor das Ende :
der Be wegung des Spannhebels verlegt wird. Hier durch ist eine relativ g össere Federspannung und .daher höhere Schaltgeschwinidiglzeit zu erreichen.
Die Sperrvorrichtungen werden zweck mässig aus zwei schwingbar gelagerten, mit Sperrzähnen versehenen Sperrlame,lden gebil det, die jeweils in Ausnehmungen, bezie hungsweise Rasten eines die beweglichen Kon takte tragenden Kontakthebels oder eines mit diesem verbundenen Teils 'einfallen.
Eine besoniders zweekmäss:ige Anordnung ergibt sich dadurch, da.ss sowohl der STa-nn- hebel, als auch der Kontakthebel und die Schaltfeder eine gemeinsame Achse aufwei sen und in einem Bügel gelagert sind, der gleichzeitig als Führung für Druckknöpfe ausgebildet isst.
Um die Sperrlamellen leicht einzubauen oder auszuwechseln, können sie vermittelst einseitiger Zapfen fliegend gelagert sein, wo bei ein HIerausfallen .derselben zweckmässig dadurch verhindert wird), cla,ss die Sperrla melle. zwischen zur Schwingungseben:e-pa.- rallelen Flä@chenl geführt sind.
Die beweglichen Kontakte können zu Bol zen .ausglebild'et sein, die drehbar, aber nicht verschiebbar im Kontakthebel gelagert sind. Wenn die Kontaktflächen des Kontaktboil- zens nicht vollkommen gleichmässig ausge führt .sind oder die Kontaktflächen der festen Kontakte nicht ganz pa.ral:
lel liegen, so wird sieh der Kontaktbolzen bei jedem Konta.kt- sc-hluss ein wenig verdrehen und daher die Schmorfläche sieh statt auf einem Punkt auf den ganzen Umfang des Kontaktbolzens ver teilen. Hierdhrch wird eine höhere. Betriebs sicherheit gewährleistet.
Da, beim Betätigen eines Schalters mit Druckknopfbetätigunz die Enden des Spann- hebels gegenüber den auf sie wirkenden Druckknöpfen eine relative Verdrehung aus führen, sind die Diazckfläehen der Druck knöpfe einer gewissen Abnützung unterwor fen. Um diese möglichst nieidhg zu hallten.
können die Druckflächen der Druckknöpfe konkav ausgebildet sein, so dass die mit den i abgerun deten Hebelenden in Berührung ste- henden Teile dieser Fläche grösser sind als bei ebenen Druckflächen. Es ist ersichtl:icli, dass hierdurch der spezifische Drucli: und daher auch die Reihung, sowie Abnützun.- der Drucl#:fläühenl geringer werden.
Ausser dem wiiyd,dhrah die k onka.ve Ausbildung dür Druckflächen eine bessere Paralllelführung der Dru,cliknö.pfo erreicht, da dieselben sich sozusagen mit ihrem intern Ende auf den abgerundeten Hebelenden zentrieren.
Bei den bekannten Schaltern treten die Leitungsidrähte hinter dem Schaltersockel, und zwar ungefähr im Mittelpunkt des Schal ters, aus der Mauer und werden entweder durch mit den Beaten Kontakten leitend ver bundene Büchsen :
durchgezogen, oder an schmalen Aussparungen am Umfang des Sockels vorbei den festen, Kontakten zu-(,- führt. In beiden Fällen ist es notwendig, an der der Mauer zugekehrten Sockelseite einen Hohlraum. vorzusehen, in dein .die Leitungs- drähte Platz finden.
Bei einer zweckmässigen =4us-führungs- form des Erfirnfungsgegenstandes wird der Sockel einseitig ausgebildet,. indem der den Kontakten gegeüüberlie.gende Sockelteil aus- geSpa@rt wird.
Die Leitungsdrähte treten dies falls nicht hinter dem Sockel, sondern ausser halb @des@s,olben, nämlich an Ader Stelle des sonst üblichen @Sockelteils, aus der Mauer und können bequem an der Sackelaberseite den festen Kontakten zugeführt werden. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht.
dass der mauerseitige, üb.liehe Hohlraum des Sockels wegfallen kann,.wodurch an Bauhöhe gespart und der Sockel einfacher wird. Durch die einseitige Ausbildung des Sockels wird an Material und Gewicht gespart und schliess lich gestaltet sich die Montage einfacher und bequemer.
Der den Kontakten zegenüberlie- gendeoakelteill kann so: weit ausgespart werden, als es mit Rücksieht auf die in der Mittelebene .des. Schalters angeordneten Schrauben zur Befestigung des Sockels an der Mauer zulässig ist. Die Erfindung ist keineswegs auf Schal ter beschränkt, die durch zwei Dru@lzknöp.fe betätigt werden. Vielmehr kann !der Spann hebel auf beliebige Weise betätigt werden.
Die Verdrehung desselben kann beispiels weise direkt durch einen mit ihm verbunde nen Handhebel oder Drehgriff erfolgen. Es kann auch die Verdrehung eines auf einer gesonderten Achse sitzenden Kipphebels auf beliebige Art auf den Spannhebel, übertra gen werden, beispielsweise derart, dass der Spannhebel mit einer Nase versehen ist, die in einen auf einer Verlängerung des Kipp- hebels angeordneten Schlitz eingreift und; so bei Verdrehung des Kipphebels mitgenommen wird.
Es ist ferner offensichtlich, dass die Erfindung nicht nur auf Skihalter für Be- leuehtungs- und ähnliche Zwecke, sondern auch für hohe Stromstärken angewendet wer den kann.
In,cler Zeichnung sinifi zwei beispielsweise Ausfühtrun.geformen der trfhndung darge stellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Schal ters; der Sockel und Deckel sind im Schnitt dargestellt; Fig. 2 ist eine Draufsicht bei abgehobenem Deckel, und Fig. 3 eine An sicht von A aus, mit geschnittenem Sockel und Deckel;
Fig. 4 und 5 zeigen in Ansicht und Draufsicht einen Teil des Scha,lterme- chanismus, und Fg. 6 veranschaulicht die Verwendung .des Schalters als Kippschalter; Fig. 7 und 8 zeigen eine abgeänderte Aus- führungsform in To .der- und Seitenansicht.
Bei Fig. 8 befinden sich die beweglichen Teile in Mittelstellung; F'ig. 9 zeigt eine S',peTrlamell,e; Fig. 10 ist eine Draufsicht des S@cha,lters; der Kontakth ebel ist hierbei nach ider Linie A -B in Fig. 8 geschnitten.
Auf dem Sockel 1 (Fig. 1 bis 6) ist ver- mittelst der Schrauben 2 .der Bügel 3 befe stigt, in welchem der gesamte Schalterme- chanis@mus gelagert ist. Die in Bohrungen des SChalterde:ckelS 4 und seitlichen Ösen 5 des Bügels 3 geführten Druckknöpfe 6 und 6' wirken auf die abgerundeten Enden 7,des Spann- oder Schwenkhebels B.
Von der Nabe 9 dieses Hebels erstrecken sieh seitlich zwei Stege 10, 10', gegen welche sich die Enden 11, 11' der auf (der gemeinsamen Achse 12 sitzenden Sehaltfeder 1.3 abstützen.
Die eben falls auf der Achse 12 sitzende Hülse 14 ist mit dem S@,annheb,el 8 fix verbunden und besitzt einen sich in achsialnr Richtung er streckenden Arm 15, der zwischen zwei Sperr lamellen 16, 16' hindurchgreift. Die bei 17 gelagerten Sperrlamellen 16, 16' sind mit je ,einem Sperrzahn 18, .18' versehen und wer den .durch @die Spiralfeder 19 gegeneinander gezogen.
Die auf dem Sockel 1 angeordneten festen Kontakte 20 besitzen je eine federnde Kon- taktlamelle 211. Der auf der Achse 12 gela gerte Kontakthebel besteht aus den Axmen <B>922</B> und 2,3, welche :den in; :
der Mittelebene des Schalters liegenden @Spannhebel 8 umgreifen, und aus den Lappen 24, zwischen denen @dssr Kontaktbolzen <B>25</B> drehbar, aber nicht ver schiebbar gelagert ist. Der mit halligen Stirn- flächen! 26 versehene Kontaktbolzen 25 ist gegen den Kontakthehel :
durch eine Hülse 27 aus Isoliermaterial isoliert. Der Kontekthol- zen kann sich entweder gegenüber der Isolier büchse 27 oder mit :dieser gemeinsam gegen über dem. Kontakthebel verdrehen.
Die Sperrlamellen 1,6, 16' sind mittelst einsseitigen Zapfen 17 im Bügel 3 gelagert und zwischen der Innenwand dieses Prügels und der Nabe 2;8 des Kontakthebelarmes 22 derart geführt, idass sie sich in a:chs.ial.er R.ich- tun:g nicht verschieben können.
Zu diesem Zwecke ist fe Nabe 28 des Kontakthebel armes 22 als ziemlich grosse Scheibe ausge bildet, um in jeder Lage eine ausreichende Führung .der Sperrlamellen zu sichern. Die Nabe 29 des andern Kontakthebelarmes 23 hingegen ist mit zwei sich seitlich erstrek- kendenStegen 30, 30' versehen, gegen ie sich ,die Enden 11, 11' der Schaltfeder 13 in glei cher Weise abstützen wie gegen die Stege 10, 10' des Spannhebels B.
Mit dem Kontakthebel fix verbunden, ist die in der Ebene der S'.pemrlamellen 16, 16' angeordnete Sperrscheibe 31 (Fig. 5), welche mit zwei Rasten versehen ist, in die die Sperrzähne 18, 18' der Sperrlamellen einfallen. Zwei im Bügel 3 angeordnete Schaulächer 3r2 ermöglichen die Kontrolle :des richtigen Ein griffes der beiderseitigen Sperrzähne.
Die ge- meinsame Achse 12 weist durchwegs gleichen Durchmesser auf und kann sich zwecks Ver teilung der Abnützung achsial frei verschie ben. Begrenzt wird diese Verschiebung .durch die freien Enden,der Befestigungsschrauben 2.
Die Druckknöpfe 6, 6' sindl mit konkaven Druckflächen 33 versehen. Dadurch, dass die Druckflächen 33 eine geringere Krümmung aufweisen, alls die Hebelenden 7, können letztere -gegenüber den Druckknöpfen eine geringe seitliche Verschiebung ausführen, die -durch die Bogenbewegung der Hebel enden 7, bedingt ist.
Fig. 6 veranschaulicht beispielsweise die Übertragung der Verdrehung eines Kipp schalters auf (den Spannhebel. Der auf einer besonderen Achse 35 sitzende Kippsclia:lter 36 ist über die Achse hinaus verlängert und mit einem Schlitz 37 versehen. Der Spannhebel .3g trägt eine Nase 39, die in den S!clilitz 37 eingreift und daher bei,dler Ver drehung des Kippschalters mitgenommen wird.
Die sonstige Ausbildung .des Spann hebels sowie des übrigen Sichaltermechanis- mus ist genau die gleiche wie in dem vor beschriebenen Beispiel. Die Bewegungsüber tragung ides Kipphebels auf (den Sparuihebe:l kann natürlich auch auf andere Weise be werkstelligt werden.
In .der gezeichneten Lage befindet sich der Kontakthebel unten, der Strom ist also durch den; zwischen ,den Kontaktlamellen 21 liegenden Kontaktbolzen 2,5 geschlossen. Drückt man nun den Druckknopf 6 hinunter, so verdreht sich der Spannhebel im Uhrzei- gersinn (Fig. 4) und spannt vermittelst des Steges 10 die :
Schaltfeder 13, deren anderes Ende sich gegen Jenl in Ruhe befindlichen Steg 30 -des Kontakthebels abstützt. Der Sperrzahn 18 der Sperrlamelle 16 liegt in der Rast der mit dem Kontakthebel fest verbun denen iSperrseh,eibe 31, so @da.ss der Kontakt hebel entgegen ider Wirkung der Kontakt feder 13 in seiner Stellung festgehalten wird.
Im. Verlanf der weiteren Verdrehung dies Spannhebels legt sich der Arm 15 an die Spe@rlamel:le 16 und hebt sie entgegen dei \@lirkung der Spiralfeder 19 von der Sperr scheibe ab, bis der Sperrzahn 18 ausser Ein griff mit seiner Rast auf der Sperrscheibe kommt und .der Kontakthebel da-durch ent riegelt wird.
Nun kommt die gespannte Schaltfeder zur Wirkung und schleudert den Ko-iitaktheb.el mit grosser Kraft in seineobere Stellung. Die Sperrscheibe 31 hat sich hierbei ::i> weit verdreht, da.ss der Sperrzahn 18' der Sperrlamelle 1,6' in seine Rast einschnappt und den Kontakthebel in seiner obern Stel lung festhält. Das Einschalten geschieht in analoger Weise wie Idas eben beschriebene Ausschalten.
Die Fig. 7 bis 10 stellen eine abgeänderte Ausführungsform dar. Um die gemeinsame Achse 4.0 .drehen sich der von den Druck knöpfen 6, ss' betätigte Spannhebel 41 und der bügelförmige Kontakthebel 42, dessen eine Nahe mit Rasten 43 versehen ist. Im Bügel 3' sind zwei Sperrlamellen 44 schwingbar gela gert, welche durch Federn 45 gegen die Mitte zu gedrücktwerden. Die 8perrlamellen besitzen <B>je</B> einen Zahn 46,
der mit je einer Rast 13 zusammenwirkt, und tragen einen rechtwink lig abgebogenen Lappen' 47. Mit dem Spa.nn- hebel 41 fest verbunden ist eine Nocken; seheibe 48, die in der Ebene der Lappen 4 7 lieb und an diesen anliegt. Beim Verdrehen des :Sipannhelxels wi rd oder Kontakthebel .durch einen ,Sperrzahn 4.6 zunächst verriegelt. hier auf hebt die Nockenscheibe die Sperrlamelle aus, worauf .das Umschalten erfolgt.
Die Schaltfeder 13 ist hier in einer mit dem Spannhebel verbundenen' Hülse 49 einge- schlossen.
Mit dem K onta.kthebel ist vermittelst der Sichraube 50 ein Kontaktstück; verbunden, da.s aus einem mittleren wagrechten Steg 51 und zwei senkrechten Kontaktzungen 52 besteht. die sich an die im Sockel 53 fixierten Kon takte 54 anlegt.
Zwecks Isolierung sind zwi schen Odem Kontakthebel 42 und dem Steg 51 des Kontaktstück es Isolierplatten 55, 56 und eine,die Schrauben 50 umgebende Isolier- hülse 57 vorgesehen. Die Wirkungsweise dieses Schalters i.,4 selbstverständlich dieselbe wie bei dem erstbeschriebenen Beispiel.
Gegenüber Fig. 2, die einen Schaltersockel von üblicher runder Form zeigt, ist der Sockel 5,3 gemäss Fig. 10 einseitig ausgebildet, indem der den Kontakten gegenüberliegende Teil des Schailters bis knapp zu den Auflage flächen 34 für die,Sockelbefestig-ungsschrau- ben weggelassen ist. Es ist ersichtlich, dass hierbei der mauerseitige Hohlraum 58 (Fig. 1 bis 2) für die Leitungsdrähte entbehrlich ist,
da die Leitungsdrähte nicht hinter :dem Sehalter, sondern neben demselben, und zwar im Raume 59 (Fig. 10) zwischen Sockel und' Deckel 4 aus der Mauer austreten und über die obere Fläche .des Sockels den festen Kon takten 51 zugführt werden. In gleicher Weise kann selbstverständlich auch der Sockel nach Fig. 2 ausgebildet werden, indem der rechts von .der Linie x-.v liegende Teil weggelassen wird.
Electric switch. The invention relates to an electrical switch in which, for example, by means of two push buttons to be operated alternately, an organ is pivoted, which causes the switching of the movable contacts.
The arrangement according to the invention aims to make the mode of operation of the switch completely independent of: the type of actuation, that is, the speed with which <I> the </I> buttons are pushed in to make so that the movement of the moving contacts is always with. the same speed occurs.
In this way, for example, even when the pushbuttons are operated slowly, a precise torque switch is achieved and a versation of the contact surfaces is reduced to a minimum.
According to the invention, the movable contacts are locked in their rest positions by means of locking devices which, when the position of rest of the movable contacts are reached, automatically fall into place and, by means of the pivoting mechanism actuated by push buttons, for example, in a certain position: same to be dug.
The movable contacts are therefore held by the locking device not only during the first part of the switching process, in which the switching spring is tensioned, but also during rest, so that when the current is closed, there is always a safe contact regardless of the voltage of the Sichaltfeder is guaranteed.
At the moment the locking device is lifted out, the switching spring previously tensioned by the swivel element comes into full effect immediately, regardless of the speed, for example -der Drackkno@pfbetierterin.g, so that from the start: the moving contacts have a high speed, digk cit is awarded.
As a result of the anoiqdnung of Zwa.ngswcis, controlled locking devices for the movable contacts, the largest part of the way: the swinging mechanism, which is to be referred to in the following as the tensioning lever, used for tensioning the operating springs by unlocking of moving contacts just before the end:
the movement of the clamping lever is misplaced. This enables a relatively greater spring tension and, therefore, a higher switching speed to be achieved.
The locking devices are expediently made of two swingably mounted locking lamellae provided with ratchet teeth, lden, each of which falls into recesses, or notches, of a contact lever carrying the movable contacts or a part connected to it.
A special two-way arrangement results from the fact that both the STa-nn- lever, the contact lever and the switching spring have a common axis and are mounted in a bracket, which is designed as a guide for push buttons.
In order to easily install or replace the locking lamellae, they can be cantilevered by means of unilateral pegs, where if they fail, the same is usefully prevented), cla, ss the locking lamella. between the plane of vibration: e-pa.- parallel surfaces are guided.
The movable contacts can be .ausglebild'et to bolts that are rotatably but not displaceably mounted in the contact lever. If the contact surfaces of the contact bulb are not completely even or the contact surfaces of the fixed contacts are not quite parallel:
lel, the contact pin will twist a little with each contact connection and therefore the scorched surface will be distributed over the entire circumference of the contact pin instead of on one point. This becomes a higher one. Operational safety guaranteed.
Since, when a switch is operated with a push button, the ends of the tensioning lever rotate relative to the push buttons acting on them, the disks on the push buttons are subject to a certain amount of wear and tear. In order to echo them as low as possible.
For example, the pressure surfaces of the push buttons can be concave so that the parts of this surface that are in contact with the rounded lever ends are larger than in the case of flat pressure surfaces. It can be seen that the specific pressure and therefore the sequence as well as the wear and tear of the pressure are reduced.
Apart from the wiiyd, the k onka.ve formation for the pressure surfaces achieves a better parallel guidance of the pressure, as they are centered, so to speak, with their internal end on the rounded lever ends.
In the known switches, the lead wires occur behind the switch base, approximately in the center of the switch, out of the wall and are either conductively connected to the Beaten contacts through bushings:
pulled through, or past the narrow recesses on the circumference of the base to the fixed contacts - (, - leads. In both cases it is necessary to provide a cavity on the base side facing the wall, in which the line wires can be accommodated.
In the case of an expedient guiding form of the subject of the invention, the base is formed on one side. by cutting out the base part opposite the contacts.
If this is not the case, the wires do not come out of the wall behind the base, but rather outside the wall, namely at the point of the otherwise usual base part, and can be conveniently fed to the fixed contacts on the bottom of the bag. This arrangement achieves the advantage.
that the wall-side, usual cavity of the base can be omitted, which saves height and makes the base simpler. The one-sided design of the base saves material and weight, and assembly is easier and more convenient.
The part lying opposite the contacts can be left out as far as possible when looking at the one in the middle plane. Switch arranged screws for fastening the base to the wall is permitted. The invention is by no means limited to switches that are operated by two Dru@lzknöp.fe. Rather, the clamping lever can be operated in any way.
The rotation of the same can be done, for example, directly by a hand lever or twist grip connected to it. The rotation of a rocker arm seated on a separate axis can also be transmitted in any manner to the clamping lever, for example such that the clamping lever is provided with a nose which engages in a slot arranged on an extension of the rocker arm and; so it is taken along when the rocker arm is turned.
It is also evident that the invention can be applied not only to ski holders for lighting and similar purposes, but also for high currents.
In the drawing there are two examples of execution shapes of the drift. Fig. 1 is a front view of the scarf age; the base and cover are shown in section; Fig. 2 is a plan view with the cover lifted off, and Fig. 3 is a view from A, with the base and cover cut;
4 and 5 show a part of the switch mechanism in a view and top view, and FIG. 6 illustrates the use of the switch as a toggle switch; 7 and 8 show a modified embodiment in top and side views.
In Fig. 8 the moving parts are in the middle position; F'ig. 9 shows an S ', petrlamell, e; Fig. 10 is a plan view of the S @ cha, lter; the contact lever is cut along the line A-B in FIG.
The bracket 3, in which the entire switch mechanism is mounted, is fastened by means of the screws 2 to the base 1 (FIGS. 1 to 6). The push buttons 6 and 6 'guided in the bores of the SChalterde: cover 4 and side eyelets 5 of the bracket 3 act on the rounded ends 7 of the tensioning or pivoting lever B.
Two webs 10, 10 'extend laterally from the hub 9 of this lever, against which the ends 11, 11' of the retaining spring 1.3, which is seated on the common axis 12, are supported.
The sleeve 14, which is also seated on the axis 12, is fixedly connected to the S @, annheb, el 8 and has an arm 15 which extends in achsialnr direction and which extends between two locking lamellae 16, 16 '. The locking lamellae 16, 16 'mounted at 17 are each provided with a locking tooth 18, .18' and who are pulled against each other through the coil spring 19.
The fixed contacts 20 arranged on the base 1 each have a resilient contact lamella 211. The contact lever mounted on the axis 12 consists of the axes 922 and 2, 3, which: the in; :
the center plane of the switch encompass the clamping lever 8, and from the tabs 24, between which the contact bolt 25 is rotatably but not slidably mounted. The one with echoing front surfaces! 26 provided contact pin 25 is against the Kontakthehel:
isolated by a sleeve 27 made of insulating material. The Kontekthol- zen can either opposite the insulating sleeve 27 or with: this jointly opposite the. Turn the contact lever.
The locking lamellae 1, 6, 16 'are mounted in the bracket 3 by means of one-sided pins 17 and are guided between the inner wall of this bow and the hub 2; 8 of the contact lever arm 22 in such a way that they are in a: chs.ial.er R.ich- do: g can't move.
For this purpose, the hub 28 of the contact lever arm 22 is designed as a fairly large disk in order to ensure adequate guidance of the locking lamellae in every position. The hub 29 of the other contact lever arm 23, on the other hand, is provided with two laterally extending webs 30, 30 ', which support the ends 11, 11' of the switching spring 13 in the same way as against the webs 10, 10 'of the tensioning lever B.
The locking disk 31 (FIG. 5), which is arranged in the plane of the S'.pemrlamellen 16, 16 'and is provided with two notches, into which the locking teeth 18, 18' of the locking blades engage, is fixedly connected to the contact lever. Two inspection holes 3r2 arranged in the bracket 3 enable the control: the correct engagement of the locking teeth on both sides.
The common axis 12 has the same diameter throughout and can move axially freely for the purpose of distributing the wear. This shift is limited by the free ends of the fastening screws 2.
The push buttons 6, 6 'are provided with concave pressure surfaces 33. Because the pressure surfaces 33 have a smaller curvature, all the lever ends 7, the latter can perform a slight lateral displacement compared to the push buttons, which is caused by the arcuate movement of the lever ends 7.
6 illustrates, for example, the transfer of the rotation of a toggle switch to (the tensioning lever. The tilting clip 36, which is seated on a special axis 35, is extended beyond the axis and is provided with a slot 37. The tensioning lever 3g carries a nose 39, which engages in the seat 37 and is therefore taken along when the toggle switch is turned.
The rest of the training .des clamping lever and the rest of the locking mechanism is exactly the same as in the example described above. The transfer of motion to the rocker arm (the Sparuihebe: l can of course also be done in other ways.
In the position shown, the contact lever is at the bottom, so the current is through the; between the contact blades 21 lying contact pins 2.5 closed. If you now press the push button 6 down, the clamping lever rotates clockwise (Fig. 4) and by means of the web 10 clamps the:
Switching spring 13, the other end of which is supported against the bridge 30 of the contact lever, which is at rest. The locking tooth 18 of the locking lamella 16 is in the detent of which iSperrseh, eibe 31 firmly verbun with the contact lever, so @ da.ss the contact lever against the action of the contact spring 13 is held in its position.
When the further rotation of this clamping lever is required, the arm 15 rests against the Spe @ rlamel: le 16 and lifts it against the action of the spiral spring 19 from the locking disk until the locking tooth 18 engages with its detent on the Lock washer comes and .the contact lever is unlocked.
Now the tensioned switching spring comes into effect and hurls the co-operation lever with great force into its upper position. The locking disk 31 has rotated so far that the locking tooth 18 'of the locking lamella 1,6' snaps into its detent and holds the contact lever in its upper position. Switching on takes place in the same way as switching off just described.
7 to 10 show a modified embodiment. The clamping lever 41 actuated by the pushbuttons 6, ss' and the bow-shaped contact lever 42, one of which is provided with detents 43 near the common axis 4.0. In the bracket 3 ', two locking lamellae 44 are pivotably mounted, which are pressed towards the center by springs 45. The 8 locking lamellae have <B> each </B> a tooth 46,
each of which interacts with a detent 13 and carries a tab 47 bent at a right angle. A cam is firmly connected to the spa.nn lever 41; see 48, which is in the plane of the lobes 4 7 and rests against them. When turning the: Sipannhelxel or contact lever, it is initially locked by a locking tooth 4.6. here on the cam disc lifts the locking lamella, whereupon the switchover takes place.
The switching spring 13 is here enclosed in a sleeve 49 connected to the tensioning lever.
The locking screw 50 is a contact piece with the contact lever; connected, da.s consists of a central horizontal web 51 and two vertical contact tongues 52. which contacts the fixed in the base 53 Kon 54 applies.
For the purpose of insulation, insulating plates 55, 56 and an insulating sleeve 57 surrounding the screws 50 are provided between the contact lever 42 and the web 51 of the contact piece. The operation of this switch i., 4 is of course the same as in the first example described.
Compared to FIG. 2, which shows a switch base of the usual round shape, the base 5, 3 according to FIG. 10 is formed on one side, in that the part of the switch opposite the contacts is up to just about the support surfaces 34 for the base fastening screws is omitted. It can be seen that the wall-side cavity 58 (Fig. 1 to 2) for the line wires is dispensable,
because the wires do not emerge behind: the holder, but next to it, namely in the space 59 (Fig. 10) between the base and the cover 4 from the wall and over the upper surface .des base the fixed contacts 51 are supplied. In the same way, of course, the base according to FIG. 2 can also be formed by omitting the part lying to the right of the line x-v.