CH137485A - Gummiunterlage für Schreib- und ähnliche Maschinen. - Google Patents

Gummiunterlage für Schreib- und ähnliche Maschinen.

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CH137485A
CH137485A CH137485DA CH137485A CH 137485 A CH137485 A CH 137485A CH 137485D A CH137485D A CH 137485DA CH 137485 A CH137485 A CH 137485A
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CH
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rubber
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rubber pad
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Inventor
A-G Liga Gummiwerke
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Liga Gummiwerke A G
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Description


      Gummiunterlage    für Schreib- und ähnliche Maschinen.    Die Erfindung betrifft eine Gummiunter  lage für Schreib- und ähnliche Maschinen.  Die bekannten Unterlagen dieser Art erfüllen  weder in ihrer Form noch in ihrem Stoff die  an sie zu stellenden Anforderungen. Die gute  Federung soll mit kleinstem     Stoffaufwand     erzielt werden, ohne dass sich die Maschine  schief stellen oder die Matte verletzen kann.  Zugleich soll ferner das Unterlegen der Gummi  unterlage nicht mühsam und umständlich sein.  



  Gemäss der Erfindung ist die Gummi  unterlage aus einem plattenförmigen Körper  gebildet, welcher zusammen mit zur Auf  nahme der Maschinenfüsse bestimmten, nach  oben ragenden, pufferartigen Sockelvorsprün  gen aus Kautschuk besteht und auf der  Oberseite einen hautartigen Überzug aus  Hartgummi besitzt.  



  Der benutzte Kautschuk hat eine gute  Stoss- und Schalldämpfung zur Folge, während  der hautartige Überzug aus Hartgummi die  mechanische Schwäche dieses Stoffes aus  gleicht und verhütet, dass die Maschinenfüsse    sich eindrücken oder die     Matte    verletzen.  Diese harte Gummihaut     erleichert    ferner die  Reinigung und Entfernung des sich nieder  schlagenden Staubes.  



  Die Beschränkung des hautartigen Hart  gummiüberzuges auf die Oberseite der Un  terlage gibt derselben auf der Tischunter  lage infolge des hier frei liegenden Kaut  schuks eine gute Haftung, so dass sich die  Unterlage unter den Erschütterungen beim  Bedienen der Maschine nicht verschieben und  insbesondere von schrägen oder unebenen  Tischplatten nicht abrutschen kann.  



  Durch die Vereinigung der mit einer harten  Haut überzogenen Kautschukpuffer mit einem  flachen Körper, dessen untere Kautschukschicht  auf der Tischplatte sozusagen saugend aufliegt,  werden diese Kautschukpuffer nicht nur in  ihrer gegenseitigen Lage festgehalten und  gesichert; sondern es besteht auch gegenüber  der Benutzung einzelner Kautschukfüsse eine  wesentliche Vereinfachung in der Benutzung,  weil die Kautschukpuffer nicht einzeln unter-      gelegt werden müssen     ünd    auch nicht ver  loren gehen können.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel       Fig.    1 zeigt ein Schaubild der Matte,       Fig.    2 die Matte von oben und       Fig.    3 von der Seite gesehen;       Fig.    4 zeigt einen Schnitt durch einen  einzelnen     Gummipuffer    und einen Teil des  zugehörigen     plattenförmigen    Trägers;       Fig.    5 zeigt eine mit zellenartigen Hohl  räumen ausgebildete Matte.  



  In der Zeichnung ist     a    der plattenförmige  Körper der Unterlage, der vorteilhaft in einer  Grösse von 36 cm auf 28 cm ausgebildet ist  und nur eine Dicke von 2 bis 4 min besitzt.       b    sind die vier pufferartigen Sockelvorsprünge,  die als Zylinder ausgebildet sind und vor  teilhaft einen Durchmesser von 80 mm bei  einer Höhe von 20 mm besitzen. Bei diesen  Abmessungen ist es möglich, ein und dieselbe  Unterlage für verschiedene im Handel befind  liche Schreibmaschinen zu benutzen, weil die  Unterlage dann den durch die Normung festge  legten     Maschinenabmessungen    angepasst ist.  



  Wie     Fig.    4     erkennen    lässt, besteht nun  die Unterlage selbst aus porigem Kautschuk       d    oder einer andern Art von Kautschuk.  Auf der Oberseite ist sie mit einer hautartigen,  dünnen Schicht e aus Hartgummi überzogen.  Hierdurch wird der Nachteil des gut federn  den porigen Kautschuks beseitigt, der sich  unter dein Druck der Schreibmaschinenfüsse  stark zusammendrücken liesse und auch leicht  beschädigt würde. Durch die dünne Harthaut  e wird der Druck auf die Puffer gleichmässiger  verteilt und das Eindringen der Fussflächen  der     Maschinen    verhütet.

   Zugleich ermöglicht  die Harthaut e auf der Oberseite ein leichtes  Waschen und Reinigen der Unterlage und  insbesondere eine leichte Entfernung des  Staubes, der sich bei porigem Kautschuk  nur sehr schwer entfernen lässt.  



  Um die Haftung der Unterlage auf dem  Tisch mit dein kleinstmöglichen Gewicht zu  ermöglichen und die Schall- und Stossdämpfung    trotzdem zu erreichen, kann die Unterlage  auf der Rückseite, wie in     Fig.    5 dargestellt,  nicht nur mit geschlossenen Poren, sondern  auch mit zellenartigen Hohlräumen f ausge  bildet sein.  



  Die obere Stützfläche jedes Puffers b ist  mit einem Ringwulst versehen, der vorteil  haft aus dem     Harthautüberzug    gebildet ist  und der das Abrutschen der Maschinenfüsse  unmöglich macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gummiunterlage für Schreib- und ähnliche Maschinen, gekennzeichnet durch einen plat- tenförmigen Körper, welcher zusammen mit zur Aufnahme der Maschinenfüsse bestimmten nach oben ragenden, pufferartigen Sockelvor sprüngen aus Kautschuk besteht und auf der Oberseite einen hautartigen Überzug aus Hartgummi besitzt. ÜNTERANSPRÜCH.E: 1. Gummiunterlage für Schreib- und ähnliche Maschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage zellen artige Hohlräume aufweist. 2.
    Gummiunterlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die pufferartigen Sockelvorsprünge einen aus dem Hartgunimiüberzug gebil deten Ringwulst besitzen, (im das Ab rutschen der Maschinenfüsse zu verhindern. 3.
    Gummiunterlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass sie die Form eines Rechteckes von 36 cm Länge und 28 ein Breite besitzt, in dessen vier Ecken zylin drische Sockelvorsprünge von 20 mm Höhe und 80 mm Durchmesser angeordnet sind, zum Zwecke, für verschiedene im Handel befindliche Schreibmaschinen ein und die selbe Unterlage benutzen züi können.
CH137485D 1928-09-20 1928-12-24 Gummiunterlage für Schreib- und ähnliche Maschinen. CH137485A (de)

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