CH137062A - Einrichtung zum Vertrieb von Waren. - Google Patents

Einrichtung zum Vertrieb von Waren.

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CH137062A
CH137062A CH137062DA CH137062A CH 137062 A CH137062 A CH 137062A CH 137062D A CH137062D A CH 137062DA CH 137062 A CH137062 A CH 137062A
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CH
Switzerland
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Application number
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Inventor
A-G Kesselwagen
Original Assignee
Kesselwagen A G
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0257Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a vending stall, restaurant or food kiosk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


  Einrichtung zum Vertrieb von Waren.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Einrichtung zum Vertrieb von Waren.  



  Gemäss Erfindung weist die Einrichtung  eine oder mehrere in einem Gestell angeord  nete Reihen von auswechselbaren Behältern  auf, welche bestimmt sind, nach Aufnahme  der Ware in den Reihen hintereinander an  geordnet, von der Aufnahmeseite her mit  der Ware gegen die Abgabeseite des Gestelles  verschoben zu werden, zum Zwecke, die Be  hälter in der Reihenfolge ihrer Beschickung  zu entleeren.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei  Anwendungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes, wobei  Fig. 1 die Verbindung dieser Einrichtung  mit einem Fahrzeug in sehaubdlicher Dar  stellung, zum Teil schematisch und mit teil  weise herausgebrochener Rückwand der Ein  richtung, wiedergibt, während  Fig. 2 diese als ortsfestes Gestell und im  Momente der Entladung des Gutes neben  einer auf einem Fahrzeug montierten zweiten  Einrichtung schematisch darstellt.    Die in Fig. 1 dargestellte, auf den Rah  men eines Kraftwagens aufgesetzte Einrich  tung besteht aus einem bezüglich der Fahr  zeuglängsachse quergerichteten, in Fächer  unterteilten Gestell mit Stirnwand 1, Rück  wand 2 und Bedachung 3.

   Die Fächer 4  werden durch die Höhe derselben bestim  mende vertikale Stützen 5 und an diesen be  festigte, horizontale, über die ganze Ge  stellbreite reichende Laufleisten 6 zur Auf  nahme der Behälter 7 für das Gut, im  Nachfolgenden Schubladen genannt, in  ihren Ausmassen bestimmt. Im vorliegenden  Falle ist die Tiefe des Gestelles zur Auf  nahme einer Reihe von drei hintereinander  angeordneten Schubladen bestimmt; doch kann  jene so gewählt sein, dass längere oder kürzere  Reihen, das heisst mehr oder weniger solcher  Schubladen auf demselben Laufleistenpaar  plaziert werden können. Auch die Höhe und  Länge der Einrichtung wird nur beschränkt  durch den zweckmässigen Gebrauch derselben  hindernde Ausmasse.  



  Die Benutzung dieser Einrichtung ist so      vorgesehen, dass die Waren diese in der Rich  tung des Pfeils a durchlaufen, das heisst die  Waren, die vor ihrer Unterbringung im Ge  stell in die Schubladen gebracht werden, ge  langen von rechts nach links (in der Fahr  richtung gesehen) zur Stelle, wo sie der Ein  richtung entnommen werden. Es kann also  beispielsweise von der mittleren Schublade  erst Ware entnommen werden, wenn die erste  entleert ist. Damit nicht unbefugterweise auf  der rechten Gestellseite (Aufnahmeseite) Ware  entnommen werden kann, kann diese wäh  rend der Abgabezeit durch Klappen oder  Türen verschlossen werden. Eine ähnliche  Verschlussmöglichkeit könnte an der Abgabe  seite geschaffen werden für die Zeit der  Nichtbenützung, wenn nicht vorgezogen wird,  eine Einrichtung, wie sie auf der Zeichnung  dargestellt ist, anzubringen.

   Hier bildet 8  eine an der Bedachung angelenkte Klappe,  die zum Schutz der Ware gegen Regen in  Horizontallage gebracht werden kann. Fer  ner befindet sich an der untern Kante dieser  Gestellseite ein Klapptisch 9. Die Breiten  masse der Klappe und des Klapptisches sind  so gewählt, dass sie zusammen der Höhe des  Gestelles entsprechen, bezw. nach ihrem  Einschwenken dieses an der Ausgabeseite ab  zuschliessen vermögen. Der Klapptisch ist  mittelst Scherenarmen so mit dem Gestell  verbunden, dass er von diesem begrenzt ent  fernt werden kann, zum Zwecke, zwischen  sich und dem Gestell Platz für die die Wa  renabgabe besorgende Bedienung zu schaf  fen. Niedergeklappt kann er zum Aufstellen  von Waren benützt werden.  



  Die Vorderseite jeder Schublade 7 ist  offen, wobei eine über ihren Boden vor  stehende Leiste ein Herausrutschen der Ware  verhindert. Demzufolge kann die Ware dem  Käufer gut sichtbar und wirkungsvoll vor  Augen geführt werden. Damit nach Entleerung  der vorgelagerten Schublade die folgende gut  erfasst werden kann, ist der Einrichtung  ein hakenförmiges Werkzeug beigegeben.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2  ruht das Gestell 12 auf Füssen 11, während  die übrigen Teile der Einrichtung sich von    denjenigen der vorbeschriebenen nicht unter  scheiden. Auch hier geschieht die Beschickung  und Entleerung in Richtung des Pfeils a.  Damit die Beschickung einer auf einem Fahr  zeug montierten Einrichtung von einer orts  festen Einrichtung aus bewerkstelligt wer  den kann, wählt man die Höhe der Fächer  bezw. der Laufleisten der ortsfesten Ein  richtung übereinstimmend mit den jenigen der  fährbaren oder umgekehrt. Diese in Fig. 2  gezeigte Anlage gestattet eine Zeitersparnis  gegenüber solchen, wo die Wäre bezw. die  Schubladen auf Stapeln, Gestellen oder vom  Boden gehoben werden muss.  



  Zwecks Durchführung eines reibungslosen  und zeitsparenden Betriebes werden die  Schubladen des Gestelles 12 zu gegebener  Zeit mit Ware in abgemessener Menge ge  füllt und an ihre Plätze gebracht, um nach  Bereitstellen einer beweglichen Einrichtung  mit einem hakenförmigen Werkzeug in diese  gezogen zu werden.  



  Die entleerten Schubladen lassen sich  in leeren Gestellfächern aufstapeln.  



  Die Benützung vorstehender Einrichtung  eröffnet den eminenten Vorteil, dass bei einer  neuen Beschickung der Einrichtung nach  einem Vertrieb eventuell verbliebene Ware  zuerst abgegeben werden muss, und somit ver  mieden ist, dass nicht mehr frische oder gar  verdorbene Ware in die Hände des Abneh  mers gelangt, wie dies bei den heutigen Ein  richtungen, zum Beispiel den Lebensmittel  geschäften usw., der Fall ist. Ferner ist die  Bedienung nicht mehr gezwungen, zwecks  Entnahme von Ware um den Wagen oder  das Gestell herumzulaufen, um die von einer  Seite unerreichbare Ware zu holen. Die  Schubladen sind zudem in solchen Ausmässen  gehalten, dass nur eine bestimmte Menge der  vorgesehenen Ware aufgenommen werden  kann, so dass sich jederzeit die Menge der  Ware an den gefüllten und leeren Schubladen  feststellen lässt.

   Dadurch ergibt sich ein er  heblicher Zeitgewinn für die administrative       Leitung.     



       Eis    ist     naueliegend,    dass diese Art von       "#Zrarenvertrieb    in erster Linie dem Lebens-      mittelverkauf zugute kommt und nach ihrem  Wesen bestimmt ist. die zu lange Lagerung  der Lebensmittel auszuschalten. Doch lässt  sie sich vermöge ihrer sonstigen Vorteile bei  zweckentsprechender Gestaltung verwenden  für den Vertrieb weiterer Artikel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Vertrieb von Waren, gekennzeichnet durch eine oder mehrere in einem Gestell angeordnete Reihen von aus wechselbaren Behältern, welche bestimmt sind, nach Aufnahme der Ware in den Rei hen hintereinander angeordnet von der Auf nahmeseite her mit der Ware gegen die Ab gabeseite des Gestelles verschoben zu werden, zum Zwecke, in der Reihenfolge ihrer Be schickung entleert, zu werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die auswechsel baren Behälter gegen die Abgabeseite hin offen sind. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Behäl ter bergende Gestell auf einem Fahrzeug befestigt ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass das die Behälter bergende Ge stell mit einem Klapptisch versehen ist.
CH137062D 1929-10-08 1928-10-31 Einrichtung zum Vertrieb von Waren. CH137062A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH137062T 1929-10-08

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CH137062A true CH137062A (de) 1929-12-15

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ID=4394645

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CH137062D CH137062A (de) 1929-10-08 1928-10-31 Einrichtung zum Vertrieb von Waren.

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