CH135692A - Kohlenstaubfeuerungsanlage. - Google Patents

Kohlenstaubfeuerungsanlage.

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CH135692A
CH135692A CH135692DA CH135692A CH 135692 A CH135692 A CH 135692A CH 135692D A CH135692D A CH 135692DA CH 135692 A CH135692 A CH 135692A
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CH
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coal dust
compressed air
coal
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mixing point
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Loeffler Stephan
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Loeffler Stephan
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      Koülenstaubfeuer        ungsanlage.            Die    den     Gegenstand'    der Erfindung bil  dende     gohlenstaubfeuerung    kennzeichnet  sich dadurch, dass zur Regelung der     Kohlen-          staubmenge    und zu deren Verteilung im  Strom der     Hauptverbrennungsluft    innerhalb  des Brenners ein Regelorgan angeordnet ist,       das    in Abhängigkeit von der Feuerwirkung  zwangsläufig eingestellt wird, und dass das  Ganze derart ausgebildet ist,

   dass' an der       Mischstelle    des     Kohlenstaubes    mit der Ver  brennungsluft Pressluft zugeführt werden       kann,    zum     Zwecke,    eine Zerteilung und       Durcheinanderwirbelung    des Kohlenstaubes  in     .der    Verbrennungsluft herbeizuführen.  



       Nach        Fig.    1 der     Zeichnung,    die ein Aus  führungsbeispiel -des     Erfindungsgegenstan-          des    im     ILängsischnitt    darstellt, wird durch  den     gohlenstaubzulauf    1 der Kohlenstaub  der bei     a        zuströmenden    Verbrennungsluft  unter     Vermittlung    eines     :

  an    der Mischstelle  angeordneten Regelorganes 2     zugeführt,wobei     die freie     Austrittsöffnung    2' für den     Koh-          lenrstaub    über das ein Gegengewicht 4 auf-         weissende        Gestänge    3 und ein     Gleitstück    5  von der Welle 6 aus mittelst des     Exzenters     7 in Abhängigkeit von .der     Feuerwirkung          geändert    werden     kann.    Ausserdem ist     unab-          hängig    .davon eine     Veränderung    der Lage  des  <RTI  

   ID="0001.0041">   Organs    2 mittelst der Verschraubung 8  erzielbar.  



  Die Welle 6 kann beispielsweise mittelst       eines    Servomotors betätigt werden, der in  irgend     einer    bekannten Weise durch     eine     automatischer     Kesselregelungsvorrichtung    in       Abhängigkeit    von der     Feuerwirkung    (bei  spielsweise     Feuergastemperatur    oder davon  abhängige Betriebsgrössen) gesteuert wird.  



  An der     Mischstelle    e des     Kohlenstaubes     mit der Verbrennungsluft wird Pressluft von  b aus durch die     Öffnungen    9 (und gegebenen  falls auch durch 9') zugeleitet, wodurch eine       feine        Zerteilung    und .sehr wirksame     Durch-          einanderwirbelung    des Kohlenstaubes     in    der  bei c     vorbeistreichenden    Verbrennungsluft  erreicht wird.

   Bei d strömt das Gemisch in  den     Verbrennungsraum        ein.    Die Zutrittsöff-           nungen    9 der Pressluft können durch das Re  gelorgan 2     (beispie:l:sweise    durch die in den       Fig.    2 und 3 -dargestellten     Schieberstreifen     10<B>1</B>)     mitbeeinflusst    werden, und zwar     derart,     dass, wenn sich das Regelorgan 2 in Schliess  stellung befindet, die Öffnungen 9     ebenfalle     geschlossen sind.

   Der Druck der Pressluft  lässt sich     mittelst    des     Drosselorgans        1l.    von  der Welle 12 aus unter     Vermittlung    der  Zahnräder 13     und    14     verändern.     



  Pressluft kann auch schon von der Misch  stelle e dem Kohlenstaub entweder dauernd  (zum Beispiel durch die Öffnungen 9') oder       intermittierend        (beispielsweise    durch die       Öffnungen    15) zugeführt werden.  



  Bei der dargestellten Anlage     wird    die       Pressluft    vor .den     Austrittsöffnungen    9     _    in       einen    die     Kohlenstaubleitung    1' umgebenden  Ringraum 16 geleitet,     @d'ämit    die meistens  stark     vorgewärmte    Verbrennungsluft     nicht     schon vor der Mischung eine zu starke Er  hitzung und Zersetzung der Kohle bewirkt.  



  Der Kohlenstaub     kann:    zum Brenner  durch     sein    Eigengewicht oder auch mittelst:  einer besonderen Fördervorrichtung, zum       Beispiel    einer Schnecke oder dergleichen, die  auch noch zusätzlich zur Regelung der     Koh-          lenstaubmenge    benutzt werden kann, trans  portiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohlenstaubfeuerungsanlage, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Regelung der Kohlen staubmenge und zu deren Verteilung im Strom der Hauptverbrennungsluft innerhalb des Brenners ein Regelorgan angeordnet ist, das in Abhängigkeit von der Feuerwirkung mvangslä.ufig eingestellt wird, und dass das Ganze derart ausgebildet ist, dass an der Mischstelle des Kohlenstaubes mit der Ver brennungsluft Pressluft zugeführt werden kann, zum Zwecke, eine Zerteilung und Durcheinan:derwirbelung des Kohlenstaube, in der Verbrennungsluft herbeizuführen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kohlenstaubfeuerungsanlage nachPatent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Änderung des Druckes der Pressluft vorgesehen ist. ?. Kohlenstaubfeuerungsanlage nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen für die Pressluft durch das, an der Misehstelle angeordnete Regelorgan für den Kohlenstaub mitbe- einflusst werden, das Ganze derart, dass.
    wenn sich das Regelorgan in Schliessstel lung befindet, die Austrittsöffnungen ebenfalls geschlossen sind. 3. Kohlenstaubfeuerungsanlage nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser an der Mischstelle des Kohlenstau bes mit der Verbrennungsluft Pressluftzu- führungsmittel vorgesehen sind, das Ganze derart, dass dem Kohlenstaub Pressluft dauernd oder intermittierend auch schon vor der oben genannten Mischstelle zur Zerteilung des Kohlen staubes zugeführt werden kann.
    4. Kohlenstaubfeuerungsanla-ge nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressluft aus einem die Kohlenstaub- führungsleitung umhüllenden Ringraum der Mischstelle zuströmt.
CH135692D 1927-09-29 1928-09-19 Kohlenstaubfeuerungsanlage. CH135692A (de)

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CH135692A true CH135692A (de) 1929-10-15

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ID=5666058

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CH135692D CH135692A (de) 1927-09-29 1928-09-19 Kohlenstaubfeuerungsanlage.

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CH (1) CH135692A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078269B (de) * 1954-12-09 1960-03-24 Babcock & Wilcox Dampfkessel Kugelbehaelter-Absperrvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078269B (de) * 1954-12-09 1960-03-24 Babcock & Wilcox Dampfkessel Kugelbehaelter-Absperrvorrichtung

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