CH134807A - Vorrichtung zum Verbinden von Brettern, insbesondere beim Herstellen oder Verschliessen von Kisten. - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Brettern, insbesondere beim Herstellen oder Verschliessen von Kisten.

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CH134807A
CH134807A CH134807DA CH134807A CH 134807 A CH134807 A CH 134807A CH 134807D A CH134807D A CH 134807DA CH 134807 A CH134807 A CH 134807A
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Elsner William
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Elsner William
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls
    • B65D9/34Joints; Local reinforcements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Verbinden von Brettern,     insbesondere,    beim     Ifferstellen    oder  Verschliessen von Kisten.    Vorrichtung zum Verbinden von Bret  tern, zum Beispiel zum Verbinden eines  Kistendeckels mit der Kiste sind bekannt.  Eine bekannte Ausführungsform besteht  aus einer U-förmigen Klammer, in deren bei  den Schenkeln Lappen ausgestanzt sind:  die, nachdem die Klammer     zum    Bei  spiel mittelst eines Hammers in die  beiden zu verbindenden Kistenteile oder  Bretter eingetrieben wurde, mit Hilfe eines  besonderen     Werkzeuges    nach aussen ab  gebogen werden und so Widerhaken bilden.  Diese Widerhaken verhüten ein selbsttätiges  Lösen der Klammern aus den Brettern.

   Fer  ner kann eine solche Klammer nicht aus den  Brettern     bezw.    aus der     Kiste    entfernt wer  den, ohne deutlich sichtbare     .Spuren    zu hin  terlassen. Das Anbringen dieser Klammern  erfordert eine gewisse Übung und Geschick  lichkeit, insbesondere das Abbiegen der Lap  pen aus den Schenkeln der Klammer mit  Hilfe     dei    .dazu benötigten Spezialwerkzeuge  ist zeitraubend und unpraktisch.    Zweck vorliegender Erfindung ist, diese  Nachteile zu beseitigen.  



  In beiliegender Zeichnung sind einige  beispielsweise Ausführungsformen der Vor  richtung dargestellt.  



       Fig.    1-3 zeigen die Vorrichtung in zwei  Seitenansichten und im Grundriss;       Fig.    4-6 stellen ein Werkzeug zum  Sichern der in die Bretter eingetriebenen  Vorrichtung dar;       Fig.    7 zeigt die Anwendung .der Vorrich  tung zum Verbinden zweier Bretter;       Fig.    8-11 veranschaulichen Varianten  der     Vorrichtung.     



  Die in     Fig.    1-3 .dargestellte, aus einer  U-förmigen Klammer 1 bestehende Vorrich  tung besitzt an einem     ,Steg    5 zwei     Schenkel     3, welche zugespitzt sind und nach     unteni    ge  geneinander konvergieren. In jedem der bei  den     Klammerschenkel    3 ist ein Lappen 4  ausgestanzt und leicht nach aussen gebogen.  Die freien nach oben gegen den Steg 5 zu  gerichteten Enden der Lappen 4 befinden      sich in     Durchbrechungen    6, welche oberhalb  der Lappen und     teilweise    im Steg 5 ange  ordnet sind.  



  Diese     Durchbrechungen    ermöglichen das  Einführen von Nasen 9 eines Werkzeuges       (Fig.        4---6)    zu -den Lappen 4, um diese durch  einen auf das Werkzeug ausgeführten  Schlag nach aussen abbiegen zu können.  Dieses Werkzeug besitzt einen Handgriff 2,  an dessen beiden Enden     Zwingen    8 vorge  sehen sind.     Einerends    weist dieses Werk  zeug zwei aus hartem Material gefertigte  Nasen 9 auf, deren Distanz derjenigen der       Durchbrechungen    6 im Steg 5 entspricht.  



  Soll nun zum Beispiel ein Kistendeckel  mit der Kiste     (Fig.    7) verbunden werden, so  wird die Klammer 1 in bekannter Weise     mit-          telst    eines Hammers in die beiden Teile ge  trieben, derart, dass der eine Schenkel in das  eine und der andere in das .andere Brett B  dringt. Nun wird das Werkzeug 2 in  die     Durchbrechungen    6 der eingetriebenen  Klammer 1 eingesetzt.     Dann    werden durch  kräftige Schläge auf das Werkzeug die Na  sen 9 durch die Bretter bis auf die Lappen  4 und diese derart nach aussen in .das Holz  werk getrieben, dass die Lappen     widerhaken-          artig        in    das Holz eindringen.

   Da die Nasen  9 leicht konisch sind, kann das Werkzeug  leicht wieder aus dem Holz entfernt werden.  Dadurch, dass die Klammerschenkel 3  gegeneinander konvergierend sind, haftet  die zum Beispiel aus 'Stahlblech hergestellte  Klammer fest im Holz, so dass, wenn ver  sucht wird, dieselbe in die Richtung des  Pfeils     (Fig.    4) auszuziehen, die Lappen 4  noch weiter in das Holz     eindringen.     



  Die auf diese Art     verankerten    Klammern  können nicht mehr aus den Brettern entfernt  werden, ohne in denselben deutliche Spuren  zu hinterlassen, weshalb ein unbefugtes  Öffnen und     Wiederverschliessen    der Kiste,    ohne dass dies nicht festgestellt werden  könnte, nicht denkbar ist.  



       -Gemäss        Fig.    8 und 9 sind an jedem  Schenkel 3 zwei Lappen 4 in entsprechen  den     Durchbrechungen    6 vorgesehen.     Fig.    10  und 11 zeigen eine Klammer, deren .Steg  seitlich verlängert und hakenförmig ausge  bildet ist. Der flachgedrückte Haken 7 ist zur  Aufnahme eines in die Kiste     gelegten    Ban  des 10 bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verbinden von Bret tern, insbesondere beim Herstellen oder Ver schliessen von Kisten, bestehend aus einer U-förmigen Klammer mit zugespitzten Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schenkeln Lappen ausgestanzt sind, deren freie, nach dem Steg der Klammer zu gerichtete Enden in Durchbrechungen liegen, welche in den Schenkeln oberhalb der Lap pen und teilweise im Klammersteg angeord net sind, zum Zwecke, Nasen eines Werk- zeuges, mittelst welchem die Lappen seit lich nach aussen getrieben werden können, aufzunehmen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klammer schenkel gegeneinander konvergieren. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Lappen in bezug auf die Klammerschenkel leicht nach aussen ab gebogen sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Klammer einen seitlich verlängerten Steg aufweist, welcher hakenförmig umgebogen ist.
CH134807D 1928-10-02 1928-10-02 Vorrichtung zum Verbinden von Brettern, insbesondere beim Herstellen oder Verschliessen von Kisten. CH134807A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2149951A1 (de) * 1971-05-10 1973-01-18 Robert J Schneider Heftklammer oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2149951A1 (de) * 1971-05-10 1973-01-18 Robert J Schneider Heftklammer oder dergleichen

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