CH131787A - Automatisch sich regulierende Haspelbremse. - Google Patents

Automatisch sich regulierende Haspelbremse.

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CH131787A
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tension spring
automatically regulating
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Sen Pawlik Franz
Jun Pawlik Franz
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Sen Pawlik Franz
Jun Pawlik Franz
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description


  Automatisch sich regulierende     Haspelbremse.       Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine automatisch sich regulierende       Haspelbremse,    welche einen konstanten Aus  gleich der schwankenden Spannung des vom  Haspel auf die Spule sich aufwickelnden  Fadens bewirken soll.  



  Man     kennt    bereits derartige automatisch  sich regulierende     Haspelbremsen,    welche aber  sehr kompliziert sind und deren Reibungs  grad nur umständlich     und    stufenweise ein  gestellt werden kann, so dass eine Zwischen  stellung zur     Erreicbung    der nötigen Feinheit  ausgeschlossen ist. Weiter sind diese aus so  vielen Bestandteilen kombiniert, dass sie den  beschränkten Platz an dieser Stelle derart  in Anspruch nehmen, dass nicht jeder Haspel  mit einer solchen arbeiten kann.  



  Durch die vorliegende Erfindung werden  diese Nachteile behoben, da die Vorrichtung  infolge ihrer einfachen und zweckmässigen  Ausbildung an jede     Spulmaschine    montiert  und für jeden Haspel, deren Bremsnabe seit  lich angeordnet ist, verwendet werden kann.  Diese besteht nur aus einem zweiarmigen    Drahthebel, welcher in einem Gestell drehbar  und in der Richtung der Drehachse verschieb  bar gelagert ist, und dessen Oberarm ein  Bremsband trägt, welches zur     Abbremsung     der     Haspelnabe    dient, während der in einen  Spannbügel endende Unterarm unter dem  Einfluss der Fadenspannung steht und durch  eine in der Spannung durch eine Schrauben  federspannvorrichtung einstellbare Zugfeder  derart beeinflusst wird,

   dass das Bremsband  gegen die     Haspeluabe    gepresst wird. Da der  zweiarmige Hebel in der Richtung der Dreh  achse verschiebbar ist, kann die Vorrichtung  der seitlich angeordneten Nabe eines jeden  Haspels     angepasst    werden, und vermittelst  der     Schraubenfederspannvorrichtung    auch der  Bremsgrad der Vorrichtung je nach Notwen  digkeit verschieden fein eingestellt werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 veranschaulicht die an ein Haspel  achsenlager montierte Vorrichtung im Betrieb;           Fig.2    zeigt die Vorrichtung von der  Seite gesehen.  



  Wie aus den     Fig.    1 und 2 hervorgeht, ist  ein Gestell 1 am     Haspelachsenlager    2 an  montiert. An diesem Gestell ist ein Dreh  lager 3 ausgebildet, in welchem ein zwei  armiger Drahthebel drehbar und in der Rich  tung der Drehachse verschiebbar gelagert ist.  Der Oberarm 4 des Drahthebels ist sichel  förmig ausgebildet und daran ein Bremsbaud  5 eingehängt, welches zur     Abbremsung    der       Haspelnabe    6 dient. Der Unterarm 7 des  Drahthebels weist einen     wagrechten    Spann  bügel 8 auf, über welchen der vom Haspel  sich     abwindende    Faden 9 gleitet.

   Das Gestell  1 weist ferner eine Zunge 10 auf, an deren  Ende eine Zugfeder 11 eingehängt     ist,    welche  anderseits mit dem Unterarm 7 in folgender  Weise verbunden ist: Um den Unterarm 7  ist eine Schraubenfeder 12 lose gewickelt, so  dass sie leicht gedreht werden kann. Zwischen  der Wicklung dieser drehbaren Schrauben  feder ist nun um den Arm 7 ein Stück weit  in gleichgerichteter Wicklung das Ende 13  der Zugfeder 11 lose gewunden. Durch     Links-          oder    Rechtsdrehen der Schraubenfeder 12  verschiebt sich das Ende 13 der Zugfeder 11  längs des Armes 7 nach auf- oder abwärts,  wodurch die Stärke der Drehwirkung des  Drahthebels verändert wird.

   Die Stellung  der Zugfeder in     Fig.    2 bewirkt eine starke  Drehwirkung des Hebels in der Richtung der       punktierten    Pfeile, infolgedessen das Brems  band 5 eine Reibung an der     Haspelnabe    er  zeugt. Durch Rechtsdrehen der Schrauben  feder 12 wird der     Angriffspunkt    der Zug  feder an den Drehpunkt 3 gerückt, so- dass  die Bremswirkung vermindert wird. Der  Reibungsgrad des Bremsbandes kann also  durch diese     Schraubenfederspannvorrichtung     je nach der Garnsorte verschieden fein ein  gestellt werden.

   Die automatische Brems  wirkung dieser Vorrichtung während des  Betriebes ist die folgende: Bei zunehmender  Spannung des über den Spannbügel 8 glei  tenden Fadens 9, welche jedesmal beim An  lassen der     Aufwicklungsspule,    oder beim  Hängenbleiben des     abzuwindenden    Fadens    eintritt, vollführt der Spannbügel 8 jedesmal  einen grösseren, oder kleineren Ausschlag,  wodurch gleichzeitig die Bremswirkung des  Bremsbandes 5 mehr oder weniger vermindert  wird, so dass der Haspel momentan leichter  ablaufen kann,     und    somit wieder ein Aus  gleich in der Fadenspannung hergestellt ist.  



  Die dargestellte Bremsvorrichtung lässt  sich an jede     Spulmaschine    anbringen, da sie  den denkbar kleinsten Raum bei gegebenen  Verhältnissen beansprucht und aus ganz  wenig Stücken zusammengesetzt ist. Der  Hebel 4, 7 lässt sich in seinem Drehgelenk 3  seitlich verschieben, so dass die Vorrichtung  der Nabe jedes Haspels angepasst werden  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatisch sich regulierende Haspel bremse, gekennzeichnet durch einen in einem Gestell drehbar und in seinem Drehlager in der Richtung der Drehachse verschiebbaren zweiarmigen Hebel, dessen Oberarm ein Bremsband trägt, während der in einen Spannbügel endende Unterarm unter dem Einflusse der Fadenspannung steht und durch eine in der Spannung durch eine Schrauben federspannvorrichtung einstellbare Zugfeder derart beeinflusst wird, dass das Bremsband gegen die abzubremsende Haspelnabe gepresst wird.
    UNTERANSPRUCH: Automatisch sich regulierende Haspel bremse nach Patentanspruch dadurch gekenn zeichnet, dass der durch eine Schraubenfeder, welche zu der im Patentanspruch erwähnten Federspannvorrichtung gehört, umwundene Unterarm des zweiarmigen Hebels derart mit dem Ende der an einer Zunge des Gestells eingehängten Zugfeder verbunden ist, dass das Ende der Zugfeder ein Stück weit zwi schen den Windungen cler Schraubenfeder verläuft, wodurch dieses Ende der Zugfeder durch Drehen der Schraubenfeder auf- oder abwärts geschraubt und dadurch die Span nung der Zugfeder verstellt werden kann.
CH131787D 1928-03-29 1928-03-29 Automatisch sich regulierende Haspelbremse. CH131787A (de)

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