CH131417A - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen, insbesondere lackierter Waren. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen, insbesondere lackierter Waren.

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CH131417A
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Hundt Weber Gesellscha Haftung
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Hundt & Weber Ges Mit Beschrae
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    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/005Treatment of dryer exhaust gases
    • F26B25/006Separating volatiles, e.g. recovering solvents from dryer exhaust gases
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


      Terfahren    und Vorrichtung zum Trocknen, insbesondere lackierter Waren.    <B>Es</B> sind     TrockenvorrichtunYen    bekannt  bei denen die beiden Enden einer einen Ven  tilator enthaltenden Leitung an den Trocken  raum angeschlossen sind, so     dass    ein Luft  strom, der durch einen elektrischen Heiz  körper oder dergleichen erwärmt wird,     stän-          dio,    im Kreislauf durch den Trockenraum     und     die Leitung strömt.

   Bei Anwendung dieser  Vorrichtungen ergibt sich nicht die     bestmög,-          liehe    Wirkung, weil sich der Luftstrom mit  Feuchtigkeit sättigt, so     dass    allmählich die  Verdunstung vermindert wird. Beim     Troel,--          nen        lachierter    Waren leidet     aueh    deren     Be-          schaffenheitdadurch"dass,die    zu trocknenden  Lackschichten nur in geringem     31"asse    mit  Luftsauerstoff in     Berührun-    kommen.  



  Die Erfindung betrifft ein     Trockenver-          '        i        a        hren        für        beliebige        n        Waren        wie        Holz,        kera-          mische    Erzeugnisse, Wolle, Teigwaren, Kar  toffeln, Obst und dergleichen, bei welchem  diese Übelstände beseitigt sind. Das Verfah  ren     eicnet    sich in     hervorra-,ender    Weise zum       el    n    Trocknen lackierter Waren.

   Ihre     Trocknun-          en     kann     in    kürzerer Zeit unter Erzeugung einer  besseren, elastischeren Lackschicht, durchge  führt werden.  



  Nach der Erfindung wird aus dem im  Kreislauf durch den Trockenraum hindurch  geführten beheizten     #msförmi#,en    Mittel     liiii-          t'   <B><I>kn</I></B><I> :n</I>       ter    dem     Troekenraum    die -aufgenommene  Feuchtigkeit ausgeschieden, mit einem Teil  des Gases     algeführt    und ferner eine     entspre-          chen#de    Menge Frischgas zugeführt.  



       bl        eD     Die ebenfalls     Geoenstand    der Erfindung  bildende, zur Ausführung des Verfahrens  ,dienende Vorrichtung besteht darin,     dass    die  an den     Trochenraum        anceschlossene.    einen       Luftbewe",er    enthaltende Leitung mit einem       Feuchtigkeitsausseheider    mit Ableitung für  die     ausgeschiedenenBestandteile        desGasstro-          ines    und einer Zuführungsleitung für     Frisch-          ,gas    versehen ist.  



  <B>D</B>  Als     ga#sföriniges        Troeknungsmittel    kann       z#   <B>Z,</B>  jedes     geeigneteGas,    beispielsweise     auchLuft     C<B>C</B>      verwendet werden. Das 'Verfahren kann da  durch verbessert werden,     dass    man ozonisierte  Luft benutzt. Bisher entweichen aus den       Fu,gen    der     Trockenöfen    und insbesondere  nach dein Öffnen der Ofen aus den Türen       übelriecliende    Dämpfe, welche die Arbeiter  belästigen und schädigen.

   Die Anwendung       azonisierter    Luft beseitigt diesen Übelstand  und verbessert ausserdem den     Trockenvor-          0,          ..ang.    Zweckmässig wird die     zugefühite          Frise'hluft    ständig ozonisiert, die als Ersatz  für das     abo-eführte        LuftdImpfegemisch     dient.

   Man kann einen     Ozonisierungsapparat     bekannter Art, beispielsweise einen     mit-          hochgespannter    Elektrizität arbeitenden     Ozo-          nisierungsapparat    benutzen und die Frisch  luft zunächst durch diesen hindurch führen.  



  In der     Zeichnun-    sind zwei     Ausführuno-s-          beispiele    der Vorrichtung dargestellt.  



  Bei der Vorrichtung nach     Fig.   <B>1</B> ist an  dem     sehrankartigen    Behälter a, der auf Hor  den die zu trocknenden Waren enthält, oben  und unten die Leitung<B>b</B>     ungeschlossen,    in  welche der Ventilator<B>c</B> und das     Ausscheide-          gefäss   <B>d</B> eingeschaltet sind. In dem     Bodenteil     e des     Trockenraumts    ist ein Heizkörper  beispielsweise ein     Heizwiderstand    ange  bracht. Ausserdem ist dieser Teil mit einer       Frischluftzuführung   <B>g</B> versehen.

   Das Zufüh  rungsrohr     li    mündet     tangential    in dem     Be-          bälter   <B>d,</B> so     dass    der mit Feuchtigkeit     unge-          reicherte    Luftstrom eine     schraubenförmige     Bahn erhält.

   Die schwereren Teilchen, bei  spielsweise das Benzol, sammeln sich im un  tern Teil des Behälters an dessen Mantel  fläche und werden von hier mit einem Teil  der Luft     Üurch    das Rohr i abgeleitet,     wäh-          rend,die    vom Benzol befreite Luft durch das       achsiale    Rohr<B>k</B> weiter strömt und durch das  Rohr<B>b</B> wieder in den Behälter a zurückkehrt.  Dieser Strom saugt dabei, bevor er an dem  Heizkörper<B>f</B> wieder vorüber zieht,     durch,das     Rohr<B>g</B>     Frischluft    an. Mit dem verdunsten  den Lösungsmittel, beispielsweise dem Ben  zol, werden gleichzeitig auch etwa. vor  handene Staubteilchen ausgeschieden.

   Es  zieht somit wieder staubfreie und sauerstoff  reiche Luft an der zu trocknenden, lackierten    Ware vorüber und dadurch ergibt sich bei  schneller Arbeitsweise eine,     -gute    Beschaffen  heit der Lackschicht.  



  Bei .der Vorrichtung nach F     ig.    2 ist der  Stutzen<B>9</B>     aim        Sau,-stutzen    des Ventilators     c          an,gebracht,    der     da.s        Luftdämpfegemisch    dem  Ofenraum a entnimmt,. Dem Stutzen<B>g</B> isst  ein     Ozonisierungsapparat    in     beliebigger    Art  vorgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: <B>1.</B> Verf ahren zum Trocklien von Waren, insbesondere laehierter Waren, mittelst eines durch den Trochenraum im Kreis lauf hindurchoeführten beheizten, gas- förinigen Mittels, dadurch gekennzeieh- net, dass hinter dem Troekenraum die aufgenommene Feuchtigkeit ausgeschie den und mit einem Teil des Gases abge führt und ferner eine entsprechende Menge Frischgas dein :
    ,Strom zugeführt <B>ei</B> wird. 1.I. Vorrichtung zur AusführungJes Verfah- in rens nach Patentanspruch I, dadurch olekennzeichnet, dass,die an den Trochen- el raum angeschlossene, einen Luftbeweger enthaltende Leitung mit.
    einem Feuchtig- keitsausseheider mit Ableitung für -die ausgeschiedenen Bestandteile des Gas stromes und einer Zuführun,-sleitung für Frisehgas versehen ist. UNTERANSPRüCHE" <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als gasförmiges Mittel Luft benutzt wird. <I>'2.</I> Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeieh- n net, dass ozonisierte Luft als Frischgas zu- Creführt wird.
    tn <B>3.</B> Vorrichtuno, nach Patentanspruch II, da- C durch gekennzeichnet, (lass in die vom Troelienraium <B>( '</B> a) ausgehende und zu ihm zurückführende Ventilatorleituno, <B>(b)</B> ein <I>in</I> Behälter<B>(d)</B> eingeschaltet ist, der mit einer fangential gerichteten Zuführungs- leitungo, (Ii), einem achsial angeordneten Abfülirungsrohr <B>(k)
    </B> und einem Ablei tungsrohr (i) für den mit Feuchtigkeit sättigten Teil des Luftstromes versehen ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch <B>3,</B> dadurch "ekennzeichnet, dass der Frischluftstutzen <B>(g)</B> an die Saug- leitunig des Ventilators<B>(e)</B> angeschlossen 2D ist.
    <B>5.</B> Vorrichtung nach Pi%tentanspiuch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeieli- net, dass vor den Frischluftstufzen(g)ein Ozonisierungsapparat (m) geschaltet ist. <B>:Z</B>
CH131417D 1927-09-21 1928-02-27 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen, insbesondere lackierter Waren. CH131417A (de)

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