CH130519A - Kreiselpumpe zur Förderung heisser Flüssigkeiten. - Google Patents

Kreiselpumpe zur Förderung heisser Flüssigkeiten.

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CH130519A
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Otto Philipp
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Otto Philipp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Kreiselpumpe zur Förderung heisser Flüssigkeiten.    Es ist bekannt, bei Kreiselpumpen, die  zur Förderung     eines    heissen Mittels, zum  Beispiel Kesselspeisewasser dienen, das  in der Entlastungsvorrichtung für den       Achsialschub    verwendete Druckmittel wie  der dem Saugraum der Pumpe zuzu  führen. Es ist vorgeschlagen worden, das  Entlastungsmittel, bevor es in den Saugraum  gelangt, so weit abzukühlen, dass sich im  Saugraum der     Pumpe    kein Dampf mehr zu  bilden vermag. Nach diesem Vorschlag ge  baute Pumpen weisen eine ausserhalb des  Saugrohres angeordnete, besondere Kühlvor  richtung für das, Entlastungsmittel auf.

    Dies bedingt nicht nur eine umständlichere  Ausbildung der     Zirkulationsvorrichtung    für       da.s        Entlastungsmittel,    sondern auch die Zu  fuhr von besonderem Kühlwasser und damit  eine Verteuerung der Anlage.  



  Durch die Erfindung wird bezweckt, un  ter Vermeidung einer besonderen     Kühlvor-          richtung    für das Entlastungsmittel und da  mit ohne besonderen     Kühlwasserbedarf    und  ohne die -durch den     Eintritt    von Dampf in    das Laufrad bedingte Verschlechterung der  Pumpe, die Weiterverwendung des Ent  lastungsmittels zu erreichen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der  Saugraum selbst derart ausgebildet ist und  solche Mittel vorgesehen sind, dass der sich  eventuell noch beim Ausfluss aus der Ent  lastungsleitung bildende Dampf durch die  zu fördernde Flüssigkeit vor seinem Eintritt  in die erste Stufe der Pumpe kondensiert  wird. Die Leitung für das. Entlastungsmit  tel kann in den untern Teil der Saugleitung  der Pumpe eingeführt sein und die Saug  leitung als besonderer Krümmer über die  Antriebswelle     hinaufgezogen    in den obern  Teil des Pumpengehäuses einmünden. Vor  teilhafterweise     lässt    man die Leitung für das       Entlastungsmittel    in eine Mischvorrichtung,  zum Beispiel einen     Ejektor,    ausmünden.

   Die  Saugleitung kann einen Ringraum aufweisen,  in welchen die Leitung für das Entlastungs  mittel eingeführt ist.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung       schematisch    veranschaulicht.           Fig.    1 stellt eine gemäss der Erfindung  gebaute     Kreiselpumpe    dar;  Die     Fig.    2 und 3 zeigen andere Ausfüh  rungsformen von     Fig.    1.  



  1 ist das     Punnpengehäuse        einer    für  die Förderung eines heissen     Mittels,    zum Bei  spiel Kesselspeisewasser, dienenden Kreisel  pumpe, 2 die Welle, '3 und 4 sind die Lager  derselben. Der Saugseite 5 gegenüber ist in  bekannter Weise die     Entlastungsvorrichtung     6 angeordnet, welcher das     Entlastungsmittel,     zum Beispiel Wasser einer Druckstufe, durch  den Spalt 7 zugeführt wird. Die Ableitung  des heissen Entlastungswassers erfolgt durch  die Leitung B.

   Um die Bildung     bezw.    An  sammlung von Dampf zu verhindern, ist ge  mäss     Fig.    1 nicht nur der Oberteil des Saug  raumes 9 als Krümmer ohne besondere,     voni     strömenden Mittel nicht erfasste Hohlräume  ausgebildet, sondern die Entlastungsleitung  8 mündet in eine zum Beispiel als     Ejektor     10 ausgebildete Mischvorrichtung, in welcher       eventuell    sich an Depressionsstellen bilden  der Dampf von dem von der Pumpe zu för  dernden     Mittel    kondensiert wird.  



  -In der in     Fig.    2 dargestellten Ausfüh  rungsform ist nicht nur die Entlastungs  leitung 8 im untern Teil der Saugleitung in  die     Mischdüse    10 eingeführt,     sondern    die       Saugleitung    selbst in Form eines besonderen  Krümmers 11 über die     Welle    2 hinaufge  führt und mündet in den nach oben gedreh  ten Saugstutzen 12.

   Durch die Verlängerung  der     =Saugleitung    über das     normale    Mass wird  der Weg, der dem etwa sich noch bildenden  Dampf für die Kondensation zur Verfügung  steht,     verlängert,    so dass die Kondensation  schon aus diesem Grund eine ziemlich voll  ständige ist.

       Wenn    sich trotzdem noch Dampf  bilden sollte, so ist für die Kondensation  dieses Teils das Saugrohr derart in die Höhe  gezogen, dass sich an der höchsten Stelle der  Dampf dort ansammeln kann, dass er einer  seits dem     strömenden    Fördermittel ausgesetzt  ist, anderseits den Querschnitt des Rohres  nicht ausfüllen kann und ständig ein Teil  mit dem     strömenden,    zu fördernden Mittel       mitgerissen,    von ihm aufgenommen und vor    dem Eintritt, in das Laufrad kondensiert  wird.  



  Eine weitere Ausbildung gegenüber     Fig.    2  zeigt     F'ig.    3. In der Saugleitung 1.3 ist ein  Zwischenstück 14 eingesetzt, welches einen  Ringraum 15 aufweist, in den die Leitung 8  für das     Entlastungswasser        eingeführt    ist.  Dies bewirkt eine weitere Verbesserung in  der Kondensation des Dampfes durch das zu  fördernde     Mittel    selbst.  



  Um ein unzulässiges     Absinken    der Span  nung hinter der Entlastungsvorrichtung 6  zu vermeiden, kann, wie in     Fig.    3 punktiert  eingezeichnet ist, in der Leitung 8 für das  Entlastungsmittel ein     Ventil    16 eingesetzt  sein. Dasselbe ist in .einen Raum 17 einge  schlossen, in welchem ungefähr derselbe  Druck herrscht wie im Saugrohr 13. Dieser       Druckausgleich    erfolgt durch die Verbin  dungsleitung 18.  



  Durch die besondere     Ausbildung    des  Saugraumes der in der Zeichnung dargestell  ten Pumpen werden     ,Stellen,    an welchen sich  eine erhebliche     Dampfentwicklung    des heissen  Entlastungswassers bilden könnte, vermie  den, so dass diese besondere Ausbildung in  Verbindung mit einer Mischdüse, ohne eine  kostspielige und umfangreiche Kühlvorrich  tung für das Entlastungswasser zu benötigen  die     Bedingung    erfüllt, die Dampfentwick  lung im     Saugrohr    nach Möglichkeit herabzu  setzen und vor allem den     Eintritt    von  Dampf in das Laufrad zu unterbinden.

   Die  besondere     Form    der     Mischvorrichtung    ist da  bei nicht auf die gezeigten Beispiele be  schränkt,     wie    auch deren Einbau an einer be  liebigen Stelle vor der     ersten    Stufe erfolgen,  oder der Ringraum näher beim Eintritt in  die erste Stufe der Pumpe liegen kann, als  dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreiselpumpe zur Förderung heisser Flüs sigkeiten mit hydraulischer Entlastungsvor- richtung für den Achsialschub, bei welcher das heisse Entlastungsmittel in den Saug raum zurückgeleitet wird, dadurch gekenn zeichnet, dass zwecks Vermeidung einer be- sonderen Kühlvorrichtung für das Ent- lastungsmittel, der Saugraum selbst derart ausgebildet ist und solche Mittel vorgesehen sind, dass der sich eventuell beim Ausflu.ss aus der Entlastungsleitung bildende Dampf mit Hilfe der zu fördernden Flüssigkeit vor :
    einem Eintritt in die erste Stufe der Pumpe kondensiert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leitung für das Entlastungsmittel in den untern Teil der Saugleitung der Pumpe einge führt ist und die Saugleitung als beson derer Krümmer über die Antriebswelle hinaufgezogen, in den obern Teil des Pumpengehäuses einmündet. 2. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Leitung für das Entlastungsmittel in eine bZisch- v orrichtung ausmündet. 3.
    Kreiselpumpe nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Leitung für das Entlastungsmittel in eine Misch vorrichtung ausmündet. .l. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die .Sauglei tung einen Ringraum aufweist, in wel- chen die Leitung -für das Entlastungsmit tel eingeführt ist. 5. Kreiselpumpe nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Sauglei tung einen: Ringraum aufweist, in wel chen die Leitung für das Entlastungsmit tel eingeführt ist.
    (l. Kreiselpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in die Leitung für das Entlastungsmittel ein Ventil ein gesetzt ist, welches in einem Raum ein geschlossen ist, in welchem derselbe Druck herrscht, wie im Saugstutzen der Pumpe, zum Zweck, ein unzulässiges Absinken der Spannung hinter der Entlastungsvor richtung zu vermeiden. 7. Kreiselpumpe nach Unteranspruch 1, da.
    durch gekennzeichnet, dass in die Leitung für das Entlastungsmittel ein Ventil ein gesetzt ist, welches in einem Raum einge schlossen ist, in welchem derselbe Druck herrscht wie im Saugstutzen der Pumpe, zum Zweck, ein unzulässiges Absinken der Spannung hinter der Entlastungsvor richtung zu vermeiden.
CH130519D 1927-09-14 1927-09-14 Kreiselpumpe zur Förderung heisser Flüssigkeiten. CH130519A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010047698A1 (de) * 2010-10-06 2012-04-12 Reflex Winkelmann Gmbh Pumpe und Verfahren zur Förderung und Entgasung einer Flüssigkeit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010047698A1 (de) * 2010-10-06 2012-04-12 Reflex Winkelmann Gmbh Pumpe und Verfahren zur Förderung und Entgasung einer Flüssigkeit
DE102010047698B4 (de) * 2010-10-06 2012-07-12 Reflex Winkelmann Gmbh Pumpe und Verfahren zur Förderung und Entgasung einer Flüssigkeit

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