AT28100B - Mehrstufige Schleuderpumpe oder Gebläse. - Google Patents

Mehrstufige Schleuderpumpe oder Gebläse.

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AT28100B
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AT
Austria
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housing
wheels
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centrifugal pump
wheel
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Richard Wagner
Original Assignee
Richard Wagner
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrstufige Schleuderpumpe oder Gebläse. 



   Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Schleuderpumpe (oder ein solches Gebläse), bei der zrr Verminderung des Achsialschubes die zu fördernde Flüssigkeit oder das Gas zuerst eine Gruppe der Räder in dem einen Sinne durchfliesst und dann in umgekehrter Richtung eine andere Gruppe von Rädern, die in demselben Gehäuse symmetrisch zur ersten Gruppe eingebaut ist,   durchströmt.   Eine derartige Schleuderpumpe ist bereits bekannt. 



  Bei dieser wird jedoch zur Verminderung des   Achsialschubes das Medium   von der Mitte nach den beiden Aussenseiten geführt, was einerseits den Nachteil hat, dass die höheren   Drücke   an den Enden der Welle liegen, diese infolgedessen ebenfalls unter beträchtlichem Druck stehen, somit schwer abzudichten sind und grosse Reibungsverluste verursachen, andererseits das Gehäuse für die Zuführung des Mediums zu den beiden Gruppen in der Mitte unterteilt sein muss, wodurch die Baulänge der Pumpe unnötig vergrössert wird und diese somit einen verhältnismässig grossen Raum beansprucht. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden und zu ermöglichen, die Rädergruppen in einem vollständig zylindrischen Gehäuse von möglichst geringer   Daulänge unterzubringen   und gleichzeitig damit die Enden der Welle vom Druck möglichst zu entlasten, erfolgt der Erfindung gemäss die Führung des Fördermittels nicht wie bisher von der Mitte nach den Aussenseiten des Gehäuses, sondern von dessen Enden nach der   Mitte zn, derart,   dass die Flüssigkeit, nachdem sie von dem einen Ende des   Gehäuses   aus die erste Rädergruppe durchströmt hat, nach dem anderen Ende des Gehäuses übertreten und nach dem Durchströmen der zweiten Rädergruppe aus der Mitte des Gehäuses heraustreten kann. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Pumpe oder das Gebläse, der zur Hälfte horizontal, zur Hälfte vertikal gefÜhrt ist und Fig. 2 ein Querschnitt durch die Mitte des Sammelkanals D-D. 



   Das zu fördernde Mittel tritt von der einen Seite in das Gehäuse der Pumpe oder des Gebläses in der Richtung der Achse ein, wird von dem ersten Schaufelrade a in die am Umfange befindlichen Leitkanäle b gedrück und strömt von diesen aus durch einen   Umfühnmgskanal c dem   Eintritt des nächsten Flügelrades zu usw.

   Bei derartig eingerichteten Pumpen erleiden bekanntlich die Wellen einen achsialon Schuh, u.   zw.   dadurch, dass der auf dem Rücken der   Schaufelräder a lastende,   sich aus dem Spalt zwischen Laufund Leitrad übertragende Druck gegenüber dem im   Saugquerschnitt herrschenden   geringeren Druck einen   erheblichen Überschuss   an seitlicher Druckwirkung hervorruft, die bestrebt ist, das Schaufelrad und die mit ihm fest verbundene Welle nach der Richtung der Saugseite hin zu verschieben.

   Um diesen seitlichen Achsialschub zu vermeiden bzw. zu ver- mindern, tritt der Erfindung gemäss, nachdem das   Fördermittel   etwa die Hälfte der Schaufel- räder   durchströmt   hat, eine Unterbrechung der Bewegungsrichtung des Mediums dadurch ein, dass es, aus dem   Leitrade strömend,   von einem   ringförmigen Sammelkanal A A auf-   
 EMI1.1 
 

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 wieder nach der Mitte des Pumpengehäuses hin gerichtet ist. Aus dem letzten Leitrade strömt das Medium in einen ringförmigen Druckraum D D und von diesem durch den Druckstutzen E nach aussen. 
 EMI2.1 
 mehr bedarf. Legt man auf eine Seite dagegen mehr Räder, als auf die andere, so erhält man einen   Überschuss,   den man z.

   B. bei vertikaler Anordnung der Pumpe benützen kann, um das Gewicht der Welle aufzuheben. 



   'Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung beruht darin, dass die   Stopfbuchse, mit   der die Welle den   Gehäusedeckel   durchdringt, nicht dem vollen, von der Pumpe oder dem   Gebläse   erzeugten Druck ausgesetzt ist, sondern nur ungefähr der Hälfte dieses Druckes, daher auch entsprechend leichter abzudichten ist und weniger Reibungsverluste verursacht. 



   Die   Kanäle   zur Verbindung der einzelnen Räder sind in der üblichen Weise durch entsprechend geformte Einsätze als Rotationskörper ausgeführt und diese inneren Teile können nach Entfernung des seitlichen Deckels samt den Schaufelrädern aus dem Gehäuse entfernt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Mehrstufige Schleuderpumpe oder Gebläse,   bei der zwecks Verminderung des Achsialschubes die zu fördernde Flüssigkeit oder das Gas zuerst eine Gruppe der Räder in dem einen Sinne   durchfliesst   und dann in umgekehrter Richtung eine andere   Rädergruppe,   die in demselben Gehäuse symmetrisch zur ersten Rädergruppe eingebaut ist,   durchströmt,   dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit oder das Gas von den Enden des Gehäuses nach dessen Mitte zu geführt wird, derart, dass die Flüssigkeit oder das Gas, nachdem es von dem einen Ende des Gehäuses aus die erste Rädergruppe durchströmt hat, nach dem anderen Ende des Gehäuses übertreten und nach dem Durchströmen der zweiten Rädergruppe aus der Mitte des Gehäuses austreten kann.

Claims (1)

  1. 2. Mehrstufige Schleuderpumpe oder Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Umfang des Gehäuses zwei Ringkanäle (A und D) eingegossen sind, von denen der Ringkanal (A) einerseits mit dem an das letzte Rad der ersten Rädergruppe EMI2.2 kanäle (B) mit einem dritten Ringkanal (C), der ebenfalls im Gehäuse eingegossen ist und mit dem ersten Rade der zweiten Rädergruppe in Verbindung steht, verbunden ist, während der Ringkanal (D) einerseits mit dem sich an das letzte Rad der zweiten Rädergruppe anschliessenden Leitkanal, andererseits mit einem Ausgangsstutzen (E) des Gehäuses verbunden ist.
    3. Schleuderpumpe oder Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks ganzer oder teilweiser Aufhebung des Gewichtes der umlaufenden Schaufelrädergruppen mit Welle bei senkrechter Anordnung der Pumpe die von dem oberen Ende des Gehäuses aus von der Flüssigkeit oder dem Gase zu durchströmende Rädergruppe mehr Räder enthält als die Gruppe, die die Flüssigkeit oder das Gas von dem unteren Ende des Gehäuses aus zu durchströmen hat.
AT28100D 1904-03-19 1905-09-16 Mehrstufige Schleuderpumpe oder Gebläse. AT28100B (de)

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ID=5701354

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