CH128787A - Feile. - Google Patents

Description

  Feile.    Die Erfindung betrifft eine Feile, bei  welcher in den Vertiefungen zwischen den  Zähnen getrennt voneinander liegende Er  höhungen sitzen. Diese Erhöhungen reichen  zweckmässig etwa bis zur halben Zahnhöhe  und liegen in den aufeinanderfolgenden Ver  tiefungen versetzt zueinander. Durch diese  in den Vertiefungen liegenden Erhöhungen  wird eine Unterbrechung der Vertiefung zwi  schen den Zähnen erzielt, welche das Aus  fallen des     Feilenstaubes    oder der     Feilenspäne     begünstigt, so dass sieh die Feile nicht so  leicht festfressen kann und deshalb ohne  Reinigung lange Zeit gebrauchsfähig ist. Die  Erhöhungen bedeuten auch eine Verstärkung  der Zähne, so dass diese nicht so leicht aus  brechen.  



  Die Erhöhungen stehen zweckmässig etwa  senkrecht zu den die Vertiefungen begrenzen  den Linien, die aber ihrerseits zweckmässig  schief über das     Feilenblatt    laufen.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung  dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 eine Ansicht der Feile von oben,         Fig.    2 einen Schnitt durch die Feile nach  Linie     A.-B    der     Fig.    1 in grösserem     Massstabe     und anschliessender, schaubildlicher Ober  ansicht,       Fig.    3 eine Oberansicht in grösserem       Massstabe.     



  Die Zähne     a    laufen schief über das Feilen  blatt<I>b.</I> In den Vertiefungen<I>d</I> zwischen den  Zähnen befinden sich Erhöhungen c. Die Er  höhungen sind in den aufeinanderfolgenden  Vertiefungen versetzt zueinander. Die Er  höhungen gehen etwa bis zur halben Zahn  höhe oder auch etwas darüber.  



  Jeder Zahn besitzt eine nahezu ebene  Oberfläche e. Die Vorderfläche f jedes Zahnes  geht schief nach hinten und trifft sich bei h  mit der bogenförmig verlaufenden Hinter  fläche     g    des benachbarten, vorn stehenden  Zahnes. Der Meissel, mit welchem die Feile  gehauen wird, ist mit Einkerbungen versehen,  deren Aushöhlungen der Form der Erhöhun  gen c entsprechen. Die versetzte Lage der  einzelnen Vertiefungsreihen wird dadurch er  zielt, dass der Meissel bei jedem folgenden  Hieb seitlich verschoben wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feile, dadurch gekennzeichnet, dass in den Vertiefungen zwischen den Zähnen getrennt voneinander liegende Erhöhungen sitzen. UNTERANSPRüCHE: I. Feile nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Erhöhungen etwa bis zur halben Höhe des Zahnes reichen und in den aufeinanderfolgenden Ver tiefungen versetzt zueinander stehen. 2. Feile nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Zahn eine nahezu ebene Oberfläche, eine schief nach hinten verlaufende Vorderfläche und eine gebogen verlaufende Hinterfläche besitzt.