CH125904A - Pumpenwarmwasserheizanlage. - Google Patents

Pumpenwarmwasserheizanlage.

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CH125904A
CH125904A CH125904DA CH125904A CH 125904 A CH125904 A CH 125904A CH 125904D A CH125904D A CH 125904DA CH 125904 A CH125904 A CH 125904A
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CH
Switzerland
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pump
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water heating
circulation pump
revolutions
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Otto Philipp
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Otto Philipp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Pumpenwar        mwasserlieizanlage.       Die Erfindung betrifft eine     Pumpenwarm-          wa.sserheizanlage    und besteht darin, dass sie  eine selbsttätig     -wirkende    Vorrichtung besitzt,  um die Umdrehungszahl der     Zirkulationspumpe     und damit die Menge des geförderten Wärme  mittels dem Wärmebedarf entsprechend zu  ändern.

   Die Vorrichtung kann die Umdre  hungszahl der     Zirkulationspumpe    in Abhän  gigkeit von der Aussentemperatur oder von  der Temperatur der zu beheizenden Räume  ändern.     Vorteilhafterweise        -weist    die Anlage  noch eine unter dem Einfluss der     Zirkula-          tionspumpe    stehende Vorrichtung auf, welche  bei einer bestimmten Umdrehungszahl der       Zirkulationspumpe    selbsttätig eine     zusätz-          liehe        Wärmequelle    einschaltet.

   Erfolgt die  Beeinflussung der Umdrehungszahl der     Zir-          kulationspumpe    durch einen Thermostat, so.  empfiehlt es sich, den Thermostat auf einen  elektrisch gesteuerten Servomotor wirken zu  lassen, durch welchen die Drehzahl der     Zir-          kulationspumpe    verändert     bezw.    ihr Betrieb  ein- und abgestellt wird.  



  Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes  ist auf der Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt schematisch eine gemäss der  Erfindung gebaute Pumpenwarmwasserheiz-         aulage,        Fig.    2 ein Detail derselben, während  in     Fig.    3 eine Vorrichtung zur Einschaltung  einer Hilfsfeuerung der Anlage dargestellt  ist.  



  Das im Kessel 1 erhitzte Wasser strömt  durch den Vorlauf 2 zu den Heizkörpern 3.  5, 6, 7, 8, 9, 10 des     Heizsystemes    und  durch den Rücklauf 11 und die Pumpe 12  in den Kessel 1 zurück. 13 ist das in bekann  ter Weise     angeordnete    Expansionsgefäss. Die       Zirkulationspumpe    12 wird durch einen Elek  tromotor 14 angetrieben, der seinen Strom aus  dem Netz 15 erhält. Eine selbsttätig die Ver  änderung der     Drehzahl    des Motors 14 bewir  kende Vorrichtung, bestehend aus den Ther  mostaten 16, 17, 18, 19, zum Beispiel Queck  silberthermostaten, wirkt über ein     Sammel-          gefäss    20, auf einen dem Motor 14 vorge  schalteten Widerstand 21.  



       Fig.    2 zeigt schematisch die Verbindung  der Thermostaten mit dem Quecksilberzylin  der 20, dessen Kolben die direkte Verände  rung der Widerstände 21 bewirkt. Die Ver  änderung dieser Widerstände kann auch  durch einen vom Kolben 36 gesteuerten Ser  vomotor oder durch einen elektrisch gesteuer  ten Servomotor bewirkt werden.      Gemäss     Fig.    3, in welcher der Einfachheit  halber die die Veränderung der Umdrehungs  zahl der Pumpe bewirkende Vorrichtung nicht  dargestellt ist, wird der Schalter 25, der eine  nicht gezeichnete zusätzliche Wärmequelle  steuert, durch das eine Ende eines in 26 ge  lagerten Hebels 27 betätigt, während das an  dere Ende durch die Muffe 28 zweier mit der  Welle 29 rotierender,     durch    Federn 30 ver  bundener Gewichte 31 bewegt wird.  



  Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die  folgende:  Wenn in den von den Heizkörpern 4, 6, 8,  10     etc.    beheizten Räumen die Temperatur  unter ein gewisses Mass sinkt, so erfolgt durch  die einzelnen Thermostaten 16 bis 18 eine  Einwirkung auf das Organ 20, welche den  Widerstand 21 derart einstellt, dass der Mo  tor 14 rascher umläuft und dadurch die Zir  kulation im Heizungsnetz beschleunigt, das  heisst demselben mehr Wärme zugeführt  wird. Steigt die Temperatur, so wird durch  das Organ 20, in welchem das in der Leitung  35 von den Thermostaten 16 bis 18 beein  flusste Quecksilber auf den Kolben 36 wirkt,  der Widerstand 21 derart eingestellt, dass die  Umdrehungszahl des Motors verkleinert und  die Wärmezufuhr vermindert wird.

   Die Ein  stellung des Widerstandes kann entweder  durch die von der Zimmertemperatur beein  flussten Thermostaten oder, wie punktiert an  gegeben ist, durch einen von der Aussentem  peratur beeinflussten Thermostaten 20' er  folgen.  



  Die in     Fig.    3 dargestellte Vorrichtung zur       Zuschaltung    einer     Hilfswärmquelle    wirkt in  folgender Weise:  Bei normalem Wärmebedarf befinden sich  die     Schwunggewichte    31 in der gezeichneten  Stellung. Wird der Wärmebedarf grösser, so  tritt unter der Wirkung der Thermostaten  eine Vergrösserung der Umdrehungszahl des  Motors 14 und somit der Pumpe 12 ein. Die  Gewichte 31 gehen auseinander und ziehen    die Muffe 28 nach links. Dadurch wird die  andere Seite des Hebels 27 nach rechts ge  drückt und schaltet vermittelst des Knopfes  32 des Schalters 25 die zusätzliche Wärme  quelle, zum Beispiel eine Ölfeuerung ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpenw armwasserheizanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine selbsttätig wir kende Vorrichtung aufweist, um die Umdre hungszahl der Zirkulationspumpe und damit die Menge des geförderten Wärmemittels dem Wärmebedarf entsprechend zu ändern. UNTERANSPRÜCHE: 1. Pumpenwarmwasserheizanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Umdrehungszahl der Zirkulationspumpe in Abhängigkeit von der Aussentemperatur ändert.
    2. Pumpenwarmwasserheizanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Umdrehungszahl der Zirkulationspumpe in Abhängigkeit von der Temperatur der zu beheizenden Räume ändert. 3. Pumpenwarmwasserheizanlage nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine unter dem Einfluss der Zirkulations- pumpe stehende Vorrichtung bei einer be stimmten Umdrehungszahl der Zirkula- tionspumpe selbsttätig eine zusätzliche Wärmequelle einschaltet.
    4. Pumpenwarmwasserheizanlage nach Pa tentanspruch, bei welcher zur selbsttäti gen Beeinflussung der Umdrehungszahl der Zirkulationspumpe ein Thermostat benützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermostat auf, einen elektrisch gesteuerten Servomotor wirkt, der die Drehzahl der Zirkulationspumpe beein- f lusst.
CH125904D 1927-02-14 1927-02-14 Pumpenwarmwasserheizanlage. CH125904A (de)

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ID=4384475

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CH125904D CH125904A (de) 1927-02-14 1927-02-14 Pumpenwarmwasserheizanlage.

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CH (1) CH125904A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019743A1 (de) * 1979-05-19 1980-12-10 Grundfos Pumpenfabrik GmbH Temperaturabhängig gesteuerte Umwälzpumpe für Heizungsanlagen
DE19506126A1 (de) * 1995-02-22 1995-07-06 Berthold Schmidt Bau und Betrieb einer Nah- und Fernwärmeversorgung

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EP0019743A1 (de) * 1979-05-19 1980-12-10 Grundfos Pumpenfabrik GmbH Temperaturabhängig gesteuerte Umwälzpumpe für Heizungsanlagen
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