CH125076A - Belastungsspule. - Google Patents

Belastungsspule.

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CH125076A
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CH
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winding
core
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pupin
load coil
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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  Belastungsspule.    Die Erfindung     betrifft    eine Ausbildung  der Belastungsspulen für     Pupinleitungen,        wel-          ehe    das Auftreten von Streufeldern praktisch  verhindert.

   Diese Streufelder sind bei Vierer  belastung     ausserordentlich    störend, da sie zu       Nebenspreeherscheinungen    führen, indem die  Streulinien die Wandungen der     Spulenkappen     durchsetzen und auf die benachbarten Spulen  induzierend einwirken.- Die Streufelder sind       teilweise        dureh    ungleichmässige     Sagnetisie-          rung    des     Kernes    infolge einer     unsymmetrischen     Verteilung der     Pupinwicklungen    bedingt;

   be  sonders aber werden sie durch magnetische       Inhomogenitäten    des     Spulenkerns    bewirkt.  Aus diesem Grunde hat man grosse An  strengungen gemacht, die Fabrikation der  Kerne, insbesondere der     Massekerrre,    so durch  zubilden, dass     Kerninhomogenitäten    möglichst  vermieden werden. Dies ist aber nur bis zu ei  nem gewissen     Grade    möglich. Zur Verminde  rung dieses Übelstandes hat     man-    sich bereits so  beholfen, dass man die Spulen eines Satzes  beim Einbau in den Kasten     derärtig    gegen  einander verdreht, dass die gegenseitige Ein-         wirkung    der Stamm- und Viererspulen mög  lichst gering ist.

   Dieses mühsame Verfahren  hat aber nur einen beschränkten Erfolg, da  beim Einbau der benachbarten     Spulensätze     unter deren Einfluss die Kompensation wieder  gestört wird und neue     magnetische    Kopp  lungen auftreten.     e     Eine völlige Beseitigung dieser Übelstände  wird nun gemäss der Erfindung in praktisch  hinreichender Weise dadurch erzielt, dass man  unmittelbar auf den     Spulenkernen,    eine mit  den     Pupinwicklungen    in keiner leitenden  Verbindung stehende Hilfswicklung (Saug  wicklung) aufbringt, damit die in ihr fliessen  den Ströme die Streufelder ganz oder doch  zum grössten Teil vernichten.  



  Die Abbildungen zeigen schematisch Aus  führungsbeispiele der     Erfindung.    In     Abb.    1  sei 1 der Kern der     Pupinspule.    Dieser ist  in acht gleiche Abschnitte eingeteilt, die  gleichsinnig homogen mit Wicklungsabschnit  ten 2 versehen sind. Diese Wicklungen liegen  unmittelbar auf dem Kern, also unter den  (nicht     mitgezeichneten)        Pupinwicklungen.    Alle      Wicklungsanfänge und ebenso alle Wicklungs  enden sind für sich untereinander verbunden.  Es ist ersichtlich, dass in der Hilfswicklung  nur dann Strom fliessen kann, wenn der mag  netische Fluss im Kern an verschiedenen  Stellen des Kernumfanges verschieden gross  ist.

   Die Hilfswicklung ist also stromlos,  wenn das Kernmaterial in elektrischer und  magnetischer Hinsicht homogen find die Ver  teilung der Barüberliegenden magnetisierenden       Amperewindungen    gleichmässig ist. Im an  dern Falle fliessen in den Abschnitten der  Hilfswicklung derart voneinander verschie  dene Ströme, dass die durch die     Unsymme-          trien    bedingten Streufelder in wirksamster  Weise aufgehoben werden.  



  Macht man die Zahl der Abschnitte der  Hilfswicklung unendlich gross, so gelangt man  zu einer Ausführungsform der Erfindung, die  aus einer den Kern umhüllenden Schale aus  gutleitendem Material, insbesondere Kupfer,  besteht und längs eines Drehkreises mit ei  nem Schlitz 3 versehen ist.     Abb.    2 soll dieses  Ausführungsbeispiel erläutern. 1 ist der Kern       und-2    ist die als Saugmantel wirkende Schutz  hülle, die als gleichmässig über den     Kern    ver  teilte Wicklung mit unendlich vielen parallel  geschalteten Abschnitten von je einer Win  dung aufgefasst werden kann.  



  Spulen mit vollständig oder nahezu sym  inetrischen Hauptwicklungen und der erfin  dungsgemässen Saugwicklung oder dem Saug  mantel besitzen die Eigenschaft, dass die  elektrischen Daten der Spule unverändert  bleiben, wenn die Spule in die gebräuchliche    metallene Schutzkappe gelegt wird. Die Spulen  eines Satzes können auch ohne Kappen be  liebig aufeinander oder nebeneinander gelegt  werden, ohne dass die     Nebensprechwerte    da  bei eine     Veränderung    erfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Belastungsspule für Pupinleitungen, da durch gekennzeichnet, dass unmittelbar auf dem Kern eine mit der Pupinwicklung in keiner leitenden Verbindung stehende Hilfs wicklung angebracht ist, zum Zwecke, die Streufelder durch die in der Hilfswicklung fliessenden indizierten Ströme zu vernichten. UNTERANSPRÜCHE: 1. Belastungsspule'nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfswick lung aus einer Anzahl parallel geschal teter Wicklungsabschnitte besteht, de ren Wicklungsanfänge und ebenso deren Wicklungsenden für sich miteinander ver bunden sind. z.
    Belastungsspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfswick lung aus einem Mantel aus gutleitendem Ma terial besteht, der senkreckt zur Richtung der in ihm induzierten Ströme geschlitzt ist.
CH125076D 1926-02-06 1927-01-31 Belastungsspule. CH125076A (de)

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