CH124976A - Rollpultartiges Möbelstück. - Google Patents

Description

      Rollpultartiges        Möbelstüek.       <B>-</B> Vorliegende     Erfindun,-,-    hat zum Gegen  stand ein     rollpultartiges    Möbelstück. Dieses  weist ein Pult und einen Aufsatz auf.

   An  schliessend an die Vorderseite des Pultes ist  ein     Vorbau    angebaut, der mindestens eine  Tür aufweist und zirka bis zur Höhe der  Schreibfläche des Pultes reicht: ferner  ist ein     zylindersektorartiges,    um Achsen  schwenkbares und mit Seitenwänden     ver-          sehenes        Verschlussorgan    im Pult und Aufsatz  gelagert, das     fliber    den vom Vorbau ein  gesäumten Sitzraum hinweg auf den Vorbau  schwenkbar ist, derart,     dass    der     Sitzrci,um,     sowie     da.s    Pult und der Aufsatz gänzlich  nach aussen     abgesehlossen    sind.  



  Dieses     rollpultartige    Möbelstück eignet  sich im verschlossenen Zustande     vorzüJich     als Konferenzraum und gleichzeitig     als          Telephonkabine.     



  Der Erfindungsgegenstand     ist    auf bei  liegender     -ZeichnLing    in einer beispielsweisen       Ausführiingsform    dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt einen     Quersehnitt    durch das       rollpultartige        Möbeistüek    in verschlossenem  Zustande;         Fig.   <B>!)</B> ist eine Ansicht bei halb verschlos  senem Zustande des Möbelstückes;       Fig.   <B>3</B> stellt einen     Grundriss    des gänz  lich geöffneten     MöbelsWelzes    in kleinerem       Massstabe    dar.  



  Das dargestellte,     rollpultartige        Möbel-          stüch   <B>1</B> weist das eigentliche Pult,<B>92</B> und  den Aufsatz<B>3</B> auf. Im Pult 2 sind die       Sehiebladen    oder die englischen Züge und  im Aufsatz<B>3</B> die Fächer für Briefe, Karten       usw.    vorgesehen. Anschliessend an der Vor  derseite des Pultes 2     ]ist    ein Vorbau<B>4</B>  vorgesehen.

   Dieser ist aus einer Längs  wand<B>5</B> und aus zwei Stirnwänden<B>6</B> gebil  det, welche Wände<B>5, 6</B> in der Höhenrich  tung zirka, bis zur Schreibplatte<B>7</B> des  Pultes 2     reiehen.    Dieser Vorbau 4 schliesst  den Sitzraum<B>8</B> in sich, welch letzterer durch  mindestens eine im Vorbau eingebaute  Türe<B>9</B> zugänglich ist. Im Pult 2 und im  Aufsatz<B>3</B>     befindet-sich    ferner ein     zylinder-          sektorartiges        Versehlussorgan   <B>10.</B> Dieses ist  mittelst Achsen<B>11</B> schwenkbar am Pult<B>9,</B>  abgestützt.

   Dieses     Versehlussorgan   <B>10</B> weist  zwei sieh gegenüber liegende Stirnwände 12  auf, die<B>je</B>     zwisehen    zwei     Seitenwände        13,    14      des Pultes liegen.     An    den Enden des     Ver-          sclilussorga.nes    sind     zur    Begrenzung des We  ges Anschläge vorgesehen. Ferner ist am       rückwäxtigen    Ende des     Verschlussorganes     mindestens ein Seilzug<B>15</B> angeordnet, der  über Rollen geführt ist und     anderends    ein       Gewieht   <B>16</B> aufweist.

   Am Aufsatz<B>3</B> ist  eine elektrische Glühlampe<B>17</B> vorgesehen.  



  Soll nun das Möbelstück,     zum    Beispiel  bei     Telephongesprächen,   <B>K</B>     onferenzen    und  dergleichen, verschlossen werden, dann ist  lediglich das     Verschlussorgan   <B>1-0</B> nach vorn  über     den    Sitzraum<B>8</B> hinweg auf den     Vor-          ba.u    4     züi        seltwenken.    Auf diese Weise wird  der Sitzraum     bezw.        Arbeitsrauni    samt Pult<B>2</B>       uind    Aufsatz<B>3</B>     naell    aussen gänzlich     abge-       <RTI  

   ID="0002.0023">   gehlossen,    in welchem eingeschlossenen Raum  bequem mindestens zwei, Personen Platz       find-en.    Die elektrische Lampe<B>17</B> sorgt     fü-r     das nötige Licht. Das     Verschlussorgan    kann  mit einem beliebigen     Schloss        bezw.        Schloss-          teil    versehen sein, der zugehörig zu einem       Schloss    des Vorbaues ist.

   Das Gewicht,<B>16</B>  erleichtert     das    Zurückbewegen     cles        Ver-          schlufforganes    in seine     Offenstellung        gemass          Fig.   <B>3.</B> Die     Offenstellung    des Verschluss-         organes    ist ferner auch in     Fig.   <B>1</B>     strisshpunk-          tiert    angedeutet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rollpultartiges Höbelstück, das ein Pult und einen Aufsatz aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass anschliessend an die Vor- ders-eite des Pultes ein Vorbau angebaut ist, der mindestens eine Tür aufweist -Lind zirka bis zur Höhe der Schreibfläche des Pultes reicht, und dass ferner ein zylindersektor- artiges,

   um Achsen sehwenkbares und mit Seitenwänden versehenes VerseIllussorgan im Pult und Aufsatz gelagert ist, das über den vom Vorbau eingeAumten Sitzraum hinweg auf den Vorbau schwenkbar ist, derart, dass der Sitzraum, so-wie das Pult und der Auf satz gänzlich nach aussen abgeschlossen sind.

   UNTERANSPRUCH: Rollpultartiges Möbelstück nach. Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verschlussorgan mindestens ein Gewicht mittelst einem Zugorgan in Bewegungsver bindung sieht.