CH124233A - Einrichtung zur elektrischen Zeichengabe an einem oder an verschiedenen Orten von einer Stelle aus. - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Zeichengabe an einem oder an verschiedenen Orten von einer Stelle aus.

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CH124233A
CH124233A CH124233DA CH124233A CH 124233 A CH124233 A CH 124233A CH 124233D A CH124233D A CH 124233DA CH 124233 A CH124233 A CH 124233A
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A-G Schweizerisxche Magneta
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Schweizerisxche Magneta A G
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    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
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    • G08B3/1008Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
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Description


  Einrichtung zur elektrischen Zeichengabe an einem oder an -verschiedenen Orten -von  einer Stelle aus.    Einrichtungen zur elektrischen Zeichen  gabe an verschiedenen Orten von einer Stelle  aus, sind im Prinzip bekannt und sei bei  spielsweise auf die     sogenannten        Personen-          suclianlagen    in Fabrikationsbetrieben und       Cleschäftshäusern    verwiesen. Bei diesen     Such-          anlagen    handelt es sich darum, bestimmte  Personen, die sich nicht dauernd an einem Ar  beitsplatz aufhalten, sondern viel an andern  Orten des Betriebes zu tun haben, ohne gro  ssen Zeitverlust sprechen oder an einen be  stimmten Ort rufen zu können.

   Von diesen  Suchanlagen sind prinzipiell diejenigen vor  teilhaft, bei welchen optische Signale zur An  wendung kommen, weil die Anwendung nur  akustischer Signale dann, wenn eine grössere  Anzahl Personen für das Suchen in Frage  kommt, einerseits störend wirken, anderseits  leicht zu Verwechslungen Ursache geben kann.  Aber auch die bekannten, optische Signale  verwendenden Anlagen, sind nachteilig, da ihre  Gebereinrichtung, das heisst die Zentralstelle,  einen verwickelten Aufbau hat, indem diese       nusser    der     Tastenanordnung    einer besonderen,  ein     Motorsehaltwerk    und Relais aufweisenden         Ubertragungseinrichtung    bedarf, die auch in  ihren Ausmassen umfangreich ist und daher  den weiteren Nachteil grosser Raumbeanspru  chung hat.

      Vorliegende Erfindung betrifft nun eine  Einrichtung, die     vorteilhafterweise    auch als       Personensuchanla,ge    verwendet werden kann,  die jedoch nicht ausschliesslich nur hierfür     be-          nützbar    ist, sondern überall da zur     Verwend          dung    gelangen kann, wo es sich darum han  delt, Zeichen (zum mindesten optische) von  einer Zentralstelle aus auf elektrischem Wege  an andern Orten wahrnehmbar zu machen.  



  Gemäss der Erfindung wirken Tasten, de  ren jede einem zu     iibertragenden    Zeichen ent  spricht, mit einer, einen Anschlag aufweisen  den Scheibe zusammen, welche Scheibe durch  Betätigen einer der Tasten in Bewegung  kommt und die Schaltung von elektromagne  tisch betriebenen Zeigerwerken bewirkt, bis  die Scheibe mittelst des     Ansolilages    von der  betätigten Taste arretiert wird und dadurch  die Zeigerwerke auf dem entsprechenden     Zei-          elien    stehen bleiben.      Die Zeichnungen zeigen in     Fig.   <B>1</B> bis 4  und<B>6</B> bis<B>7</B> zwei Ausführungsbeispiele von  Gebereinrichtungen für eine     Personensuchan-          la,o-e.     



       Fig.   <B>1</B> bis 4 stellen das erste Ausführungs  beispiel der Gebereinrichtung dar, während  die     Fig.   <B>5</B> ein Ausführungsbeispiel des Schal  tungsschemas der ganzen Einrichtung     veran-          .#ehaulicht.    Die     Fig.   <B>1</B> ist eine Ansicht,     Fig.    2       c-iii    Schnitt nach der Linie     A-A    der     Fi..   <B>1,</B>       Fio-.   <B>3</B> ein Schnitt nach der Linie     B-B    der       Fizg-.    2,

   und     Fig.    4 ein Detail entsprechend der       Filg.    2, jedoch in anderer Stellung seiner Ein  zelteile.  



  Die     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> stellen das zweite Aus  führungsbeispiel der     Gebereinriehtung    von       zn        zn     vorn gesehen bei teilweise abgehobener Deck  platte und im Querschnitt dar.  



  Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind  in einem Gehäuse<B>1</B> Platinen 2,<B>3</B> angeordnet,  <B>,in</B> deren vorderer,  <B>1 3,</B> mittelst eines Bolzens<B>-1</B>  eine Scheibe<B>5</B> gelagert ist. Diese Scheibe<B>5</B>  .steht einerseits unter dem     Einfluss    eines in  den Platinen gelagerten     Laufwerhes   <B>6, 7, 8.</B>  das in einer Feder<B>9</B> eine Kraftreserve besitzt,  welche Feder durch einen Motor<B>10</B>     automa-          tiseh    nachgespannt wird, wobei eine     Rück-          laufhemmung   <B>11</B> ein rückwirkendes     Drehmo-          rnent    bei gespannter Feder<B>9</B> unschädlich  <B>en</B>  macht.

   Anderseits treibt die Scheibe<B>5</B> eine  Verzögerungseinrichtung an, welche aus einer       Metallseheibe    12 und einem auf diese     wirken-          den,    verstellbaren, permanenten Magneten<B>13</B>       besteht.        Die        Scheibe        12        sitzt        lose        z'        auf        ihrer     Achse und ist mit dieser durch eine aus einer  Feder 1.4 und einem Bund<B>15</B>     o-ebildeten    Rei  bungskupplung verbunden.  



       el     Die Scheibe<B>5</B> ist auf dem grössten Teil  ihres Umfanges gewellt     (Fig.   <B>3),</B> und gegen  den Umfang liegt eine Rolle<B>16</B> an, welche     arn     einen Ende eines Hebels<B>17</B> sitzt. Der Hebel  <B>17</B> ist mit seinem andern Ende in einem im       (-r'c,häuse   <B>1</B> festen Bolzen<B>18</B> gelagert und liegt  unter dem     Einfluss    einer Feder<B>19</B> mit der  Rolle<B>16</B> stets am Umfang der Scheibe<B>5</B> an.

    Mit dem Hebel<B>17</B> stehen zwei     bew"liche,     t'  ,gegeneinander isolierte Kontaktteile 20, 21 ei  <B>n</B>     #n          nes        Kommutators    in Verbindung, Zwischen    diesen beiden     Kontalitteilen    120, 21 liegt ein  fester, 22, und ausserhalb derselben<B>je</B> ein fe  dernder Kontaktteil<B>23,</B> -24 des     Kommutators.     Die Bewegung, welche der Hebel<B>17</B> durch  den gewellten     Umfano,    der Scheibe<B>5</B> erhält.

    ist derart,     dass    wenn die Rolle<B>16</B> in der Ge  gend des Scheitelpunktes einer der Wellen  liegt, einerseits die Kontakte<B>221</B> und 9-4, an  derseits die     Kontalde   <B>20</B> und 22 miteinander  in     Verbinduno-    stellen. Liegt die Rolle<B>16</B> in  der mittleren Zone einer der Wellen<U>gegen</U>  diese an, so sind sämtliche Kontakte des     Kom-          mutators    ausser Berührung (wie aus     Fig.   <B>3</B> er  sichtlich), kommt dagegen die Rolle auf den  Grund einer der Wellen, so kommen einerseits  die Kontakte 21,     22,    anderseits diejenigen 20,  <B>23</B> miteinander in Berührung.  



  Auf der Scheibe<B>5</B> ist ein Anschlag<B>25</B> an  geordnet, der gegen die Scheibe     hin    isoliert  ist oder selbst aus Isoliermaterial besteht. Die  ser Anschlag<B>225</B> ist in der Bewegungsrichtung  -der Scheibe (Pfeil in     Fig.   <B>3)</B> federnd und  seine der Scheibe<B>5</B> abgekehrte Kante ist     ab-          (yesehrägt,    um beim Auftreffen von später     züi     erwähnenden Mitteln auf den Anschlag,     die-          sein    ein Ausweichen zu gestatten.

   Auf der  Scheibe<B>5</B> ist isoliert zu dieser ein     Kontalzt-          seo,ment   <B>26</B> mittelst eines Bolzens<B>27</B>     ancre-          lenkt.    Dieses Segment steht unter dem     Ein-          fluss    einer Feder<B>30,</B> weist, eine schräge An  lauffläche<B>26'</B> auf und     bat        eineii,2abelirti-aen     Arm<B>28</B> der einen Bolzen<B>29</B> -umgreift, wobei  dieser die Bewegung des Segmentes<B>-226</B> nach  beiden Richtungen begrenzt.

   Eine stromlei  tende Lasche<B>31</B> dient     zür        elektrisehen    Ver  bindung des     Kontaktsegomentes   <B>26</B> mit einer  ,in den Leiter<B>55</B>     (Fig.   <B>5)</B> angeschlossenen       Kontaktfeder   <B>32),</B> die ortsfest im Gehäuse<B>1</B>  angeordnet ist und in der     Aelislinie    der  Scheibe<B>5</B> mittelst einer Pfanne mit der     La.-          sehe   <B>31</B> verbunden ist.  



  Vor der Scheibe<B>5</B> sind<B>je</B> aus zwei Teilen  <B>32).</B> 34 bestehende Tasten vorgesehen     (Fig   <B><U>2</U></B>  und 4). Diese Tasten sind in einem Kreis ange  ordnet, der     konzentriseh    zur     Aehse    der  Scheibe<B>5</B> ist und sind. einerseits in einem, in,  Gehäuse<B>1</B> isoliert     an--eordneten    Ring<B>35,</B>     in-          derseits    in einer     Deekplatte   <B>36</B> des Gehäuses      <B>1</B> verschiebbar geführt.

   Der Teil<B>33</B> dieser       Tasteil    ist     au,#    Isoliermaterial, ragt aus der       Dpolzplalte   <B>36</B> heraus und ist in seiner     Ver-          durch    einen Bund<B>37</B> begrenzt. Der  Teil<B>31</B>     flür    Tasten besteht aus einem aus       #ii-(iii)Ii-lleiid(#m    Material gebildeten Stift, der  Ende zugespitzt und so in dem       Riii--   <B>.35</B>     -()'(#führt    ist,     dass    sich die Taste nicht       \-,)11        #CIlbst    verschiebt.

   Zu diesem     Z-weck    kann       vortuilhaft    ein Federdraht an Ring<B>35</B> und       Stiftteil    34 anliegen, was in der Zeichnung       iiieht    dargestellt ist, weil dies ein bekanntes  Mittel ist. Der Ring<B>35</B> ist an den Leiter<B>56</B>       (Fig.   <B>5)</B> angeschlossen.  



  Mit den Bünden<B>37</B> wirkt eine kreisrunde  Platte<B>38</B> zusammen. Diese Platte liegt zwi  schen den Bünden<B>37</B> und dem Ring<B>35</B> und  ist in ihrem Zentrum lose auf einer Muffe<B>39</B>  aus Isoliermaterial gehalten, welche Muffe<B>39</B>  auf einem, an der Deckplatte<B>36</B> in gleicher  Achse mit dem Bolzen 4 befestigten Bolzen  40 verschiebbar ist. Die Platte<B>38</B> ist durch  einen isolierten Stift 41 gegen Verdrehen um  den Bolzen 40 als Achse gesichert und ist von  der zentralen Öffnung weg, die das Anbrin  gen der Platte auf der Muffe<B>39</B> ermöglicht,  nach unten hin mit einem Schlitz 42 versehen.

      Die Tasten<B>33,</B> 34 können mit ihrem, Stift  teil 34 in den Bereich, das heisst in die Bewe  gungsbahn des Anschlages 25 gebracht wer  den, wodurch sie gleichzeitig in die Bewe  gungsbahn des     Konfahisegmentes   <B>26</B> kommen.  Die Tasten sind so verteilt,     dass    sie nicht den  ganzen Kreis, in dem sie angeordnet sind, aus  füllen, sondern den untern Teil desselben of  fen lassen. In der Mitte dieser Öffnung ist  eine den Tasten<B>33,</B> 34 gleiche Taste 43, 44  vorgesehen, die<B>jedoch</B> nicht auf dem gleichen  Radius liegt, wie die Tasten<B>33,</B> 34, sondern  auf einem etwas grösseren, so     dass    sie sich wohl  noch innerhalb der Bewegungsbahn des An  schlages<B>25,</B> jedoch ausser des Bereiches des  Kontaktsegmentes<B>26</B> befindet.  



  Die zur Rückstellung dienende Taste 43,  44 wirkt auf einen Hebel 45, der in einer, an  der Deckplatte<B>36</B> festen Lagerung 46 dreh  bar ist und mit einer Bohrung über den Bol-         zen-    40 greifend, mit     seinem'andern    Ende ge  gen die Muffe<B>39</B> anliegt.  



  Die Tasten<B>33,</B> 34, die auf der Deckplatte  <B>36</B> durch Zeichen, und zwar     iin    vorliegenden  Beispiele durch fortlaufende Zahlen bezeich  net sind     (Fig.   <B>1),</B> dienen einerseits zur Ein  stellung von     Zeigerwerhen,    die eine gleiche  Einteilung aufweisen, wie diese Tasten auf  der Deckplatte<B>36,</B> anderseits bewirken sie<B>je-</B>  weils, bevor der Zeiger die eingestellte Lage  erreicht, vorübergehend die Abgabe eines aku  stischen Signals, wie in der Folge noch er  klärt wird. Die Taste 43, 44 dagegen bewirkt  die Rückführung der Zeichentasten<B>33,</B> 34 und  die Bewegung der Scheibe<B>5</B> in die     Nullstel-          lung.     



  In der     Deckplatte   <B>36</B> sind noch eine Taste  47 zur willkürlichen Wiederholung des aku  stischen Signals, sowie eine Signallampe 48  vorgesehen, welch letztere der an der Geber  einrichtung Zeichen gebenden Person anzeigt,  ob die akustischen Signale abgegeben werden  oder nicht. Die Taste 47 hat, wie die     Fig.    2  zeigt, einen Konus 49 aus stromleitendem Mate  rial, der beim Drücken auf diese Taste zwi  schen zwei Kontaktteilen<B>50, 51</B>     Stromschluss     bewirkt.

   Zur Kontrolle des     Anzeigestromkrei-          ses    durch die die Gebereinrichtung bedie  nende Person, wird vorzugsweise eines der  einzustellenden     Zeigerwerhe    in der Nähe der       Gebereinrielitung    angeordnet.  



  Die beschriebene Einrichtung wirkt bei  spielsweise folgendermassen:     Angenomrnen    es  sei, wie in     Fig.    2 gezeigt, die Rückstellungs  taste 43, 44 gedrückt. Dann hält der Teil 44  dieser Taste die Scheibe<B>5</B> mittelst des An  schlages<B>25</B> in der Nullage arretiert, der Mo  tor<B>10</B> zieht die Feder<B>9</B> auf, bis sie die rich  tige Spannung hat. Die Platte<B>38</B> liegt paral  lel zur Deckplatte<B>36</B> und hält die Bünde<B>37</B>  aller Zeichentasten an der Deckplatte<B>36</B> an  liegend. Der Signalstromkreis ist geöffnet,  indem, das Kontaktsegment<B>26</B> mit keinem der  Stiftteile 34 der Tasten<B>33,</B> 34 in Verbin  dung ist.  



  Soll nun beispielsweise die Person, wel  cher die Nummer<B>15</B> als Zeichen     zugeteiltist,              I',esucht    werden, so wird die mit dieser Zahl  bezeichnete Taste<B>33,</B> 34 gedrückt. Hierdurch  drückt der Bund<B>37</B> dieser Taste auf den  Rand der Platte<B>38,</B> so     dass    diese sich auf den  Bund<B>37</B> der der gedrückten Taste gegenüber  liegenden Taste abstützend- in Schräglage ge  bracht wird.

   Dadurch verschiebt sieh die  Muffe<B>39</B> gegen die Scheibe<B>5</B> hin und     drüekt     mittelst des Hebels 45 die Taste 43, 44 mit  ihrem Bund gegen die Deckplatte<B>36.</B> Hier  durch wird, wie die     Fig.    4 zeigt, der Anschlag  <B><U>M</U></B> von dem Stiftteil 44 der Taste 43, 44 frei  <B>()-</B>     (re          le,        ben,    so     dass    die Scheibe<B>5</B> unter dem     Ein-          fluss    der gespannten Feder<B>9</B> in Bewegung,  kommt, bis der Anschlag<B>25</B> mit dem Stiftteil  34 der gedrückten Taste<B>33,</B> 34 des Zeichens  <B>15</B> in Berührung kommt und dadurch die  Scheibe<B>5</B> arretiert.  



  Kurz bevor der Anschlag<B>25</B> die genannte       Tasteerreieht,        kommtdasKontal-,tsegment'2)6          init    dem Stiftteil dieser Taste in Berührung       und    bewirkt     Stromsehluss    in der Signalleitung  für     akustisehe    Signale bis knapp vor     Berüb-          ren    des Anschlages<B>25</B> an diesem Stiftteil.  



  Durch die     Drehuno,    der Scheibe<B>5</B> kommt  die Rolle<B>16</B> mit dem Hebel<B>17</B>     Tig.   <B>3)</B>     ent-          #prechend    dem wellenförmigen Umfang der  Scheibe<B>5,</B> an dem sich die Rolle<B>16</B> hierbei       ,ibwälzt,    in schwingende Bewegung, wodurch  die Kontakte 20, 21 des     Kommutators    ab  wechselnd mit dem festen Kontaktteil 22 und  dem einen oder andern federnden     Kontakttei          -)3,   <U>94</U> Kontakt machen, wodurch die an ver  schiedenen Orten der Anlage angeordneten  Zeigerwerke<B>59</B>     fortgeschaltet    werden, bis  zum Moment der Arretierung der Scheibe,

   wo  die Zeigerwerke, die in bekannter Weise einen  der Zahleneinteilung auf der Deckplatte<B>36</B>  entsprechenden Zahlenkranz aufweisen, die  Zahl<B>15</B> markierend stehen bleiben.  



  <I>Es</I> ist hierbei vorausgesetzt,     dass        entspre-          ehend        derAnwendung        einesKommutators.die          Zeigerwerhe    solche sind, bei denen     dieSchal-          tun   <B>-</B> schrittweise durch Polwechsel     erfolo,t,          das    heisst wie bei dem bekannten     Magnetasy-          stem,    wo Nebenuhrwerke, denen eben die Zei  gerwerke, -wie sie bei dem beschriebenen Aus  führungsbeispiel Verwendung finden,

       entspre-          el            chen,    durch einen Induktor angetrieben wer  den, der Stromstösse     von    fortwährend     weeb-          selnder        Richtunol    erzeugt.

   Der Verlauf der  kn       wellenfürmi-en        Umfan-,sfläelic#    der Scheibe<B>5</B>       muss    natürlich der Anordnung der     Zeiehenta-          4en    entsprechen, weshalb, wie die     Fig.   <B>3</B>  zeigt, der     Lüeke    im Zeichen-     bezw.    Tasten  kreis entsprechend ein Teil des Umfanges der  Scheibe<B>5</B> in einem     honzentrischen    Kreisbogen  verläuft, dessen Radius in der Mitte zwischen  den Radien der Begrenzungskreise     derW,        (,l-          lenlinie    des Scheibenumfanges liegt.  



  <B>Z,</B>  Der Gedanke bei solchen Suchanlagen ist  der,     dass    beim Ertönen des akustischen Sig  nals die 'gesuchte Person dort, wo sie die     Ein-          stellung    eines Zeigerwerkes auf das ihr     zuge-          ?'   <B>?n</B>  teilte Zeichen bemerkt, das nächste     Haustele-          plion    benützt, um sieh bei der     Telephonzen-          trale,    in der sieh die     Crebereinriehtung    befin  det, zu melden.

   Erfolgt eine solche Meldung  nicht,     ko    kann durch Drücken der Taste 47  das akustische Signal wiederholt werden, ohne       dass    dies einen     Einfluss    auf die     augenblieh-          liehe    Einstellung der Anlage hätte.  



  Hat sieh die     -esuehte    Person     o,emeldet.    so  wird die Taste 43), 44     -edrückt,    wodurch     (1(,-          ren    Stiftteil 44 wieder in die     Bewegungsbahn     des Anschlages<B>225</B> kommt und der Hebel 45  die Platte<B>38</B> wieder in ihre parallele     La-ge          zür        Deeli:platte   <B>36</B> bringt, so     dass    die Taste       ;

  )0,    34 des<B>15</B> wieder in die     gleich(-          39     Lage kommt in der sich die Tasten der     übri-          Ven    Zeichen befinden. Dadurch wird also die  Scheibe<B>5</B> aus der     eing(-stellten    Loge freige  <U>geben</U> und     -elangt,    sieh in gleicher     Riehtun-          wie    vorher     weiterdrebend.    in ihre     Anfangs-          en     oder     Nullstellun,-    zurück.  



  Beim Drehen der Scheibe<B>5</B> treibt diese die       Verzö-,erungseinrielitung    12,     1.3        an,        woduireh     n     el     die Bewegung der Scheibe reguliert wird.

         t'     Die     Sehaltuno,    des beschriebenen     Ausfüll-          rungsbeispiels    ist gemäss dem Schema nach       Fig.   <B>5</B> folgende:  An eine Batterie<B>52</B> ist mittelst eines     Lei-          tun-szwei-es   <B>53</B> der feste Kontaktteil     22        de-          Z,    n       Kommutators    angeschlossen. An den zweiten  Leitungszweig 54 dieses Batteriestromkreises      sind die federnden     Kontaktteile   <B>23,</B> 24 paral  lel angeschlossen.

   Von der Leitung<B>53,</B> 54       iczt    parallel zu derselben eine Leitung<B>55, 56</B>       #iI)crezweigt,    in welcher in Serie die Lampe 48  und     chu#    Kontaktsegment<B>26</B> geschaltet sind;       ]),trall(#l    zu letzterem ist in dieser Leitung noch       clie    Taste 47 eingeschaltet. Die Kontaktteile       -2(-),   <I>21</I> sind durch Leitungszweige<B>57, 58</B> mit  den Zeigerwerken<B>59</B> verbunden. Der Motor  <B>1</B>     ()    ist mittelst einer Leitung<B>60</B> an  ein     Weeliselstromnetz   <B>61</B> angeschlossen,  welches Netz zum Beispiel auch einen Klin  geltransformator<B>62</B> speist.

   An der Sekundär  seite dieses Transformators sind hinter der  Kontakteinrichtung eines Relais<B>63</B> die     Glok-          ken    64 angeschlossen, von denen<B>je</B> eine einem  Zeigerwerk<B>59</B> zugeordnet ist. Das Relais<B>63</B>  ist einerseits durch eine Leitung 64 an den  Leitungszweig 54, anderseits durch eine Lei  tung<B>65</B> zwischen der Lampe 48 und dem     Kon-          takiseginent   <B>26</B> an den Leitungszweig<B>55</B> an  geschlossen, so     dass    es zu der Lampe 48 paral  lel, zu dem     Kontaktseginent   <B>26</B> jedoch in  Serie geschaltet ist-.  



  Die schräge Anlauffläche<B>26'</B> des     Kon-          taktseginentes   <B>26</B> ermöglicht die unmittelbar  aufeinander folgende Betätigung zweier be  nachbarter Tasten<B>33,</B> 34. Ist beispielsweise  diejenige Taste<B>33,</B> 34 gedrückt gewesen, die  dem Zeichen<B>1</B> zugeteilt ist, und es soll un  mittelbar darauf die Person gesucht werden,  der das Zeichen 2 zugeteilt ist, so kann sofort,  nachdem durch Drücken der Rückstellungs  taste 43, 44 die mit<B>1</B> bezeichnete Taste<B>33,</B> 34  aus dem Bereich des Anschlages<B>25</B> gebracht,  die Scheibe<B>5</B> also in Bewegung gekommen ist,  die mit 2 bezeichnete Taste<B>33,</B> 34 gedrückt  werden.

   Da die Scheibe<B>5</B> unter dem     Einfluss     der     Verzögerungseinrichtung    12,<B>13</B> steht,  läuft diese so langsam,     dass    der Stiftteil 34  der jetzt gedrückten Taste<B>33,</B> 34 noch auf  das Kontaktsegment<B>26</B> trifft, so     dass    der  Stromkreis des akustischen Signals geschlos  sen wird.

   Das     Kontalitseg*ment    wird hierbei  von dem Stiftteil 34, indem dieser auf die An  lauffläche<B>26'</B> trifft-, in die gleiche Lage     zu-          rüekgedrückt,    wie wenn einer der Stiftteile  der Tasten<B>33,</B> 34 von vorn gegen das Kon-         taktsegment.26    trifft, ebenso erfolgt, nach  dem das Kontaktsegment<B>26</B> die gedrückte  Taste 2 passiert hat, die Arretierung der  Scheibe<B>5</B> durch diese Taste.  



  <B>An</B> Stelle des elektrischen Aufzuges, der  automatisch wirkt, indem der Motor<B>10</B> beim  Entspannen der Feder<B>9</B> durch den Gang der  Scheibe<B>5</B> die Feder automatisch nachzieht,  kann auch ein Handaufzug zur Anwendung  kommen. Ein solcher ist in dem zweiten Aus  führungsbeispiel dargestellt.    In diesem     Ausführungsbeispiel,    das die       Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> der Zeichnungen in grösserem       Massstabe    veranschaulichen, als das erste Aus  führungsbeispiel, sind die gleichen Teile wie  beim ersten Ausführungsbeispiel mit den glei  chen Bezeichnungen versehen wie dort.<B>1</B> ist  wieder das Gehäuse, 2,<B>3</B> sind die Platinen,  zwischen denen das Lauf- und Triebwerk der  Einrichtung angeordnet ist.

   Mit<B>5</B> ist wieder  die an ihrem Umfang gewellte Scheibe, die  .mit der Rolle<B>16</B>     zusammenwirkt,    bezeichnet.  Die Scheibe<B>5</B> trägt, wie beim ersten Ausfüh  rungsbeispiel ein     Kontaktseginent   <B>26,</B> sowie  einen Anschlag<B>25,</B> welches     bezw.    welcher je  doch in den     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> nicht dargestellt  sind, da ihre Ausgestaltung und Wirkungs  weise genau gleich sind, wie beim ersten Aus  führungsbeispiel. Die Rolle<B>16</B> wirkt eben  falls wie beim ersten Ausführungsbeispiel  .mit beweglichen Teilen eines     Kom-inutators,     der nicht gezeichnet ist, zusammen.

      Der Hebel 45 führt zwischen Bünden<B>66</B>  einen Stift<B>67,</B> welcher der     Rückstelltaste    43,  44 nach dem ersten     Ausführungsbeispiel    ent  spricht     und    liegt mit seinem Ende gegen ein  Kurvensegment<B>68</B> an. Dieses Kurvensegment  <B>68</B> ist mittelst einer Nabe<B>69</B> auf einer Welle  <B>70</B> fest. Auf dieser Welle ist ausserhalb der  Deckplatte<B>36</B> ein Knopf<B>71</B> befestigt, wäh  rend auf derselben zwischen den Platinen 2,  <B>3</B> ein Sperrad<B>72</B> fest sitzt. Lose auf der  Welle<B>70</B> sitzt ein     Zalinra(1   <B>73,</B> das mit einem  Sperrad 74 ein Stück bildet und das eine  Klinke<B>75</B> trägt, die unter der Einwirkung  einer Feder stets in das Sperrad<B>72</B> eingreift.

        In das Sperrad 74 greift eine an der Platine  2 gelagerte Sperrklinke<B>76</B> ein.  



  <B>C</B>  Das Zahnrad<B>73</B> steht über ein Zwischen  rad<B>77</B> mit einem Zahnrad<B>78</B> im     Eincriff          #vobei    die Übersetzung so gewählt ist,     dass    ei  ner Umdrehung des Zahnrades<B>78</B> nur ein  Bruchteil einer Umdrehung des Zahnrades 72)  entspricht. Das Zahnrad<B>78</B> sitzt lose     auf        der     Welle<B>79</B> der Seheibe<B>5,</B> ist jedoch durch eine.  Feder<B>80,</B> welche bei einem bestimmten     Dreh-          inoment        zui        sehlüpfen    beginnt-, mit dieser ver  bunden.  



  An der Welle<B>70</B> wirkt eine Feder<B><U>81.</U></B>       welehe    die Welle<B>70</B> entgegen der     Richtun(Y     des Pfeils<B>8-9</B>     (Fig.   <B>6)</B> zu drehen sucht,     wei-          ehe    Drehung ein an der Deckplatte<B>36</B>     fes    er  Anschlagstift<B>83,</B>     so%vie    eine Nase 84 es       .T%-urvenseo,mentes   <B>68</B> begrenzen.

   Eine zweite  Nase<B>85</B> des Kurvensegmentes<B>68</B> begrenzt  die Drehung der Welle<B>70</B> im Sinne des Pfeils  derart,     dass    dieselbe nur um eine halbe     Um-          drehuno-        -edreht    werden kann.  



  <B>e\</B>     II     Normalerweise befindet sieh die Welle<B>70</B>  in der aus der Zeichnung ersichtlichen     Stel-          liing.    Hierbei sei beispielsweise, wie die     Filg.     <B>7</B> zeigt, die dem Zeichen<B>10</B> entsprechende  Taste<B>33,</B> 34 gedrückt, so     dass    der Stift<B>67</B>     züi-          rüehgezo(yen    ist und den Anschlag<B>25</B> der  <B>n</B>  Scheibe<B>5</B> freigegeben hat.

   Die Scheibe<B>5</B> dreht       szich    unter dem     Einfluss    der Feder<B>80</B> bis der       Ansehlag   <B>25</B> an der gedrückten Taste<B>33,</B> 34       anzulie,yen    kommt und die Scheibe<B>5</B> arretiert.

    Soll die Einrichtung in die Nullage zurück       gebraebt    werden, so braucht nur der Knopf  <B>71</B> in Richtung des     Pfeils   <B>82</B> gedreht zu wer  den, bis die Nase<B>85</B> an dem Stift<B>83</B>     an-          sehlägt.    Dadurch schwenkt das     Kurvenselg-          inent   <B>68</B> den Hebel 45, indem es ihn an sei  nem untern Ende gegen den Ring<B>35</B> hin     be-          welgt.    Dies bewirkt einerseits,     dass    der Stift  <B>(37</B> in die Bewegungsbahn des Anschlages<B>'25</B>  der Scheibe kommt, anderseits,     dass    durch die       .#,

  luffe   <B>39</B> die Platte<B>38</B> in ihre     paralleleLage     zur     Deakplatte   <B>36</B> gebracht wird und dadurch  die Taste<B>33,</B> 34 des Zeichens<B>10</B> in die       gleiehe    Lage kommt, welche die andern     Ta-          en          sten   <B>33,</B> 34 einnehmen, das heisst diese Taste    gibt den Anschlag 25 der Seheibe<B>5</B> frei, so       dass    diese sieh unter dem     Einfluss    der Feder  <B>80</B> dreht, bis sie, in die Nullstellung     gelan-          n        #          gend,

      mittelst des     Ansehlages   <B>25</B> von dem  Stift<B>67</B> arretiert wird.  



  Beim Drehen des Knopfes<B>71</B> nimmt das  Sperrad<B>72</B> mittelst der Klinke<B>75</B> das Räder  werk<B>73, 77, 78</B> mit, wodurch die Feder<B>80</B>  nachgespannt wird. Wird der Knopf<B>71,</B> nach  dem er um eine halbe Umdrehung gedreht  worden ist losgelassen, so bringt die Feder<B>81</B>  die     MTelle   <B>70</B> mit dem     Kurvenseoment   <B>68</B> in  ihre frühere Laue zurück, wobei jedoch die  Klinke<B>76</B> verhindert,     dass    das Räderwerk<B>73,</B>  <B>77, 78</B> dieser Bewegung folgt. Die     Ausfüh-          lun0,1    der Feder<B>80</B> als     Sehlüpff(-der    soll     einu     Überspannung des Mechanismus verhindern.  



  Anstatt einen Strom stet" wechselnder  Richtung zur     Sehaltung    der Zeigerwerke zu  verwenden, könnte die     Einrielltuna    auch so       (retroffen    sein,     dass    die Seheibe     beiihrer    Dre  hung einfach abwechselnd einen     Stromsebluss-          bez-%7#,.        ITiiterbrueh    bewirkt.

   In diesem Falle  käme der     Kommutator    in Wegfall und die  Zeigerwerke wären einfache Relaiswerke, das  heisst nicht polarisierte Uhrwerke, die bei     je-          dem        Kontald    den     Zei-,er        weitersehalten.     



  Die Einrichtung ist nicht an die Verwen  dung als     Personensuchanla-,e        (rebunden,    sie       lzann    vielmehr überall<B>da,</B> wo es sich darum  handelt, von einer Stelle au-,     auf        elektrisehera          We-e    an einem andern oder verschiedenen Or  ten Zeichen zu geben     anIgewendel    werden. So  könnte sie beispielsweise auch zur     Bekannt-          ,(rabe    von Kommandos (beispielsweise auf  Schiffen) oder in     SehiessstÜtlen    zum     Anzei,-l-en     der Resultate dienen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einrichtung zur elektrisehen Zeichengabe an einem oder an verschiedenen Orten von einer Stelle aus. dadurch gekennzeiehnet, dass Tasten, deren jede eineni zii übertragenden Zeiehen entspricht, mil einer, einen Anschlag aufweisenden Seheibe zusaminenwirken, wel- ehe Scheibe dureli Betätigen einer der Tasten in Bewe-I-Ing kommt und die Schaltung von c,Ic-I#troni,io,
    i-ietisch betriebenen Zeiger-werken bewirl#t bis die Scheibe mittelst des Anschla- 0,es <B>voll</B> der betätigten Taste arretiert wird und (1#idurch die Zeigerwerke auf dem ent- #,preel)enden Zeichen stehen bleiben.
    UNTERANSPRüCIIE: <B>1.</B> Einrichtung nach dem Patentanspruch init auf die Einstellung eines Zeichens aufmerksam machendem Signal, dadurch gekennzeichnet, dass an der Scheibe ein Kontaktglied angeordnet ist, das kurz vor der Arretierung der Scheibe mit der betä tigten Zeichentaste in Berührung kom mend, Kontakt im Signalstromkreis be wirkt und diesen vor der Arretierung der Scheibe -wieder unterbricht-. 2.
    Einrichtung nach dem Patentansprucli, gekennzeichnet durch Mittel, die bewir ken, dass 4ets entweder eine den Zeichen zugehörende Taste oder eine Rück- oder Nullstellungstaste im Bereich des An-' schlages der Scheibe liegt.
    <B>3.</B> Einrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zeichentasten unter dem Einfluss einer Platte stehen, auf die zentral ein Ilebel wirkt, an dem die Rück stellungstaste angreift, derart, dass, wenn die Rückstellungstaste gedrückt ist, die Platte alle Zeichentasten ausser dem Be reich des Anschlages hält, während durch Drücken einer der Zeichentasten die Rückstelltaste durch den Hebel aus dein Bereich des Anschlages kommt. 4.
    Einrichtung nach dem Patentansprucb und den Unteransprüchen 2 und<B>3,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Platte kreisrund ist, mit Bünden der um sie im Kreis angeordneten Zeichentasten zusam menwirkt und in ihrem Zentrum lose auf einer verschiebbaren Muffe gehalten ist, an welcher der Hebel* angreift, das Ganze so, dass bei betätigter Rückstelltaste die Platte an den Bünden aller Zeichentasten anliegt und durch Betätigen einer der Zeichentasten sich auf der dieser Taste gegenüberliegenden Seite abstützend in Schräglage gebracht -wird,
    wodurch der Hebel von der sich hierbei verschiebenden Muffe geschwenkt wird und die Rückstell- taste aus dem Bereich des Anschlages der Scheibe bringt. <B>5.</B> Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe an ihrem Umfang gewellt ist und mit die sem Umfang ein Kommutator zusammen wirkt, welcher Kommutator die wech selnde Umpolung der die Zeichen tragen den Zeigerwerke unter dem Einfluss des gewellten Umfanges bewirkt, derart, dass eine Schaltung. der Zeigerwerke entspre chend der Winkelverdrehung der Scheibe erfolgt.
    <B>6.</B> Einrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe durch einen Kraftspeicher angetrieben wird und die Geschwindigkeit derselben regulierbar ist. <B>7.</B> Einrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unterauspruch <B>6,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe durch eine Feder angetrieben ist-, die automatisch durch einen Elektromotor nachgespannt wird. <B>8.</B> Einrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch<B>6,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass zur Regulierung der Geschwindigkeit eine Verzögerungsein richtung in Form einer durch einen ver stellbaren permanenten Magneten ge bremsten Scheibe dient.
    <B>9.</B> Einrichtung nach dem Patentauspruch und dem Unteranspruah <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das Kontaktglied ein Segment ist, und die Zeichentasten iu ei nem mit der Scheibe gleichachsigen Kreis angeordnet sind, wobei das Seg ment innerhalb dieses Kreises an der Scheibe angelenkt ist und unter der Wir kung einer Feder während der Dauer des Vorbeigleitens an der gerade betätigten Zeichentaste mit dieser Kontakt macht und das Signal betätigt.
    <B>10.</B> Einrichtung naeh dem Patentansprueb und den Unteransprüehen 2,<B>3</B> und<B>6,</B> da durch gekennzeichnet, dass zur Freigabe der Scheibe, zwecks Zurückkehrens der selben in die Nullstellung, ein Dreh knopf dient, dessen Betätigung gleichzei tig die Erneuerung der für den Betrieb der Scheibe nötigen Kraftreserve bewirld. <B>11.</B> Einrichtung naeh dem Patentansprucb und den Unteransprüchen 2,<B>3, 6</B> und<B>1.0.</B> dadureh gekennzeichnet, dass die Betäti gung des Drehl-,
    nopfes auf eine Teildre hung beschränkt ist und die Rückführung <B>Z,</B> desselben automatiseh erfolgt. 12. Einrichtung naeh dem Patentanspr-Lieli und den Unteransprüehen <B>22, 3, 6, 10</B> und <B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle des Drehknopfes ein Kurvenseg- nient sitzt, das auf den Hebel wirkt, und dass diese Welle durch Sperrgetriebe mit einer die Antriebskraft der Sebeibe dar stellenden Feder so verbunden ist,
    dass beim Betätigen de:, Drehknopf es die Feder nachgespannt wird, die Rückführung de,# Drehknopfes auf dif- Feder dagegen wir- hun(rslos ist.
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