CH124012A - Quecksilberdampfgleichrichteranlage. - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichteranlage.

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CH124012A
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Haftung Siemens- Beschraenkter
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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      Qiieeksilber        dampfgleiehriehter        anlage.       Bei     Quecksilberdampfgleichrichtern    ist es  für manche Zwecke wünschenswert, die vom  Gleichstrom gelieferten Stromstösse möglichst  weitgehend zu     vergleichmässigen.    Dies lässt  sich gemäss der Erfindung auf     f-algende    Art  erreichen:     Zwischen    Sternpunkt des dem  Gleichrichter gewöhnlich vorgeschalteten  Transformators und der     Gleichrichterkathode          bezw.    parallel zum Gleichstromverbraucher  kreis werden statische oder elektrodynamische  Kondensatoren geschaltet.

   Diese Kondensa  toren stellen für die der Gleichspannung des  Gleichrichters überlagerte Wechselspannung  infolge der hohen Frequenz dieser Wechsel  spannung praktisch einen Kurzschluss dar, so       da.ss    diese Wechselspannung infolge des     Ohm-          sehen    und induktiven Spannungsabfalles des  entsprechenden     Kurzschlussstromes    in den       Transformatorwicklungen        aufgezehrt    wird  und am Gleichstromverbraucher nicht mehr  vorhanden ist.  



  Statische Kondensatoren kommen vor  allem bei kleinen Stromstärken und hoher  Gleichspannung in Frage. Für     geringere            Spannungen    und hohe     Stromstärken    fallen  statische     Kodensatoren    jedoch zu gross aus.

    Man kann dann elektrodynamische Konden  satoren, zum     Beispiel    fremderregte Gleich  stromdynamomaschinen,     verwenden.    Der An  ker der     Gleichstromdynamomaschine    ist  zum Verbraucherkreis des     Q,uecksilberdampf-          gleichrichters,    parallel geschaltet und die Er  regung ist an eine von Spannungsschwankun  gen     unbeeinflusste    Gleichstromquelle, wie  Akkumulatoren,     angeschlossen.    Die wirk  same Kapazität der Gleichstrommaschine ist  dabei durch die Beziehungen bestimmt.

    
EMI0001.0027     
    Hierin bedeutet     g    die Erdbeschleunigung,  ,das     Trägheitsmoment    des Ankers,     wo    die  Normalfrequenz des Ankers und     E    seine       Normalspannung    (siehe     Rüdenberg        "Elek-          trische        SchaItvorgänge"    Berlin 1926,     1I.    Auf  lage, Seite l25/6, Verlag Julius Springer).  



  Die Parallelschaltung von Kondensatoren  gemäss der Erfindung erweist sich besonders  zweckmässig bei     Gleicluichteranlagen,    bei      denen in oder um die Entladungsräume der  einzelnen Anoden Steuerelektroden ange  bracht sind,     die    vom Ein- oder     1lehrphasen-          strom    erregt werden. Je nach der     Erregung     der     Steuerelektroden    kann dann der Anoden  strom     bezw.    auch die Spannung auf der  Gleichstromseite geregelt werden.

   Es hat  sich     gezeigt,        da.ss    bei einer derartigen Anord  nung durch die Parallelschaltung von Kon  densatoren im Gegensatz zur Einschaltung  von     Drosselpulen    im Gleichstromkreis die  Regelfähigkeit der Steuerelektroden nicht  vermindert wird.  



  Die Zeichnung     zeiht    ein     Ausfülirungshei-          spiel    der Erfindung. Der dreiphasige     Queck-          silberdampfgleichrichter    1 wird von der Se  kundärwicklung 2 eines. Transformators 3 in  der     üblichen    Weise gespeist. Um die Anoden  arme     -1    des Gleichrichters sind drei ringför  mige Steuerelektroden 5 gelegt. Diese werden  von einem     Drehtransformator    6 erregt. Der  Drehtransformator ist mittelst verschiebba  rer     Anzapfungen    7 an die Sekundärwicklung  des Transformators 3 angeschlossen.

   Durch  Verschieben der     Anzapfstellen,    durch Ver  stellung der dem Drehtransformator     vorge-          schalteten     8 oder auch  durch Verstellung des Drehtransformators  kann die Spannung an den Steuerelektroden  5 in Grösse und Phase geregelt werden. Da  durch kann dann auch der vom Gleichrichter  gelieferte Gleichstrom gesteuert werden.

    Diese Steuerwirkung beruht auf der Beein-         flussung    der     Elektronenströmung    im Innern  des     Gleichriehter,#    durch die von den Steuer  elektroden     angehenden    elektrischen     Feldar.     Um nun     clie        Stromseliwankungen    auf der       Gleichstromseite        möglichst    zu     verringern,    ist  zum     Verbraucher    lt) eine     fremderreute          Cileiclistroind3-n        .inioni;

  iseliine    11 als     eleldro-          d@-namischer        Iionclenator    parallel     gesebaltet.  

Claims (1)

  1. PATENTA1.@ SPRUCH Quechsilberrlanipf@leichriehteranlagc, da durch gekennzeichnet, dass parallel zum CTlelelistronlvcrbrailelierlirels Kondensatoren geschaltet sind. UNTERA\ SPRüCHE : 1.
    Anlage nach Patentan.prucli, gel@cnu7eich- net durch die Parallelschaltung von @tatisehen Kondensatoren hei Gleiehstroni- hochspannung. 2. Anlage nach Patentanspruch, gekennzeich net durch die. Parallelschaltung von elehtrodvnamischcn honden@atoren. 3. Anlage nach Patentanspruch, gekennzeich net durch die Parallelschaltung von fremderregl:en CTleiclistromdynamomaschi- nen.
CH124012D 1925-06-27 1926-05-31 Quecksilberdampfgleichrichteranlage. CH124012A (de)

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