AT116689B - Quecksilberdampfgleichrichteranlage. - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichteranlage.

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AT116689B
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Reinhold Dr Ing Ruedenberg
E H Reinhold Dr Ing Ruedenberg
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Quecksilberdainpfgleichrichteraitlage.   



   Bei   Quecksilberdampf- oder ähnlichen Gleichrichtern   ist es für manche Zwecke wünschenswert, die Stromstoss auf der Gleichstromseite weitgehend zu vermindern. Dies lässt sich gemäss der Erfindung auf folgende Art erreichen : Zwischen Sternpunkt des dem Gleichrichter gewöhnlich vorgeschalteten Transformators und der   Gleiehrichterkathode   bzw. parallel zum Gleichstromverbraucherkreis werden als   elektrodynamische   Kondensatoren fremderregte Gleichstrommaschinen geschaltet. 
 EMI1.1 
 Periodendauer des gleichzurichtenden Wechselstromes, J bzw. E Strom bzw.

   Spannung auf der Gleichstromseite. s =   e/E   gibt die nach   Vergleichmässigung   des gleichgerichteten Wechselstromes noch zuge- 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
   berg "Elektrische Schaltvorgänge" Berlin   1926, 11. Aufl. S. 125/6, Verlag Julius Springer). 



   An sich ist es bereits bekannt, zum Gleichstromverbraucher von Quecksilberdampfgleichrichtern elektrostatische Kondensatoren oder auch eigenerregte Gleichstrommaschinen parallel zu schalten. 



  Demgegenüber ist die Parallelschaltung einer fremderregten Gleichstrommaschine als elektrodynamischer Kondensator wesentlich vollkommener, da hier das Erregerfeld vollständig konstant ist. Bei eigenerregten Gleichstrommaschinen werden die überlagerten Wechselspannungen auch der Erregerwicklung zugeführt und der Erregerfluss pulsiert ebenfalls in einem gewissen Masse. 



   Die Parallelschaltung von elektrodynamischen Kondensatoren gemäss der Erfindung erweist sich besonders zweckmässig bei   Gleichrichteranlagen,   bei denen in oder um die Entladungsräume der einzelnen Anoden Steuerelektroden angebracht sind, die vom Ein-oder Mehrphasenstrom erregt werden. Je nach der Erregung der Steuerelektroden kann dann der Anodenstrom bzw. auch die Spannung auf der Gleichstromseite geregelt werden. Es hat sieh gezeigt, dass bei einer derartigen Anordnung durch die Parallelschaltung von Kondensatoren im Gegensatz zur Einschaltung von Drosselspulen im Gleichstromkreis die Regelfähigkeit der Steuerelektroden nicht vermindert wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der dreiphasige Quecksilberdampfgleichrichter 1 wird von der   Sekundärwicklung   2 eines Transformators 3 in der üblichen Weise gespeist. 



  Um die Anodenarme 4 des Gleichrichters sind drei ringförmige Steuerelektroden 5 gelegt. Diese werden von einem Drehtransformator 6 erregt. Der Drehtransformator ist mittels verschiebbarer Anzapfungen 7 an die   Sekundärwicklung, des Transformators.   3 angeschlossen. Durch Verschieben der Anzapfstellen, durch Verstellung der dem   Drehtransformator vorgeschalteten Regulierwiderstände 8   oder auch durch Verstellung des Drehtransformators kann die Spannung an den Steuerelektroden 5 in Grösse und Phase geregelt werden. Dadurch kann dann auch die vom Gleichrichter gelieferte Gleichspannung gesteuert werden. Um nun die Stromschwankungen auf der Gleichstromseite möglichst zu verringern, ist zum Verbraucher 10 eine fremderregte Gleichstromdynamomaschine 11 als elektrodynamischer Kondensator parallel geschaltet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Quecksilberdampfgleichrichter-Anlage, insbesondere solche mit in oder um die Entladungs- EMI2.1 EMI2.2
AT116689D 1925-06-27 1926-06-09 Quecksilberdampfgleichrichteranlage. AT116689B (de)

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