CH123114A - Klammerlasche für Eisenkonstruktionsträger und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents
Klammerlasche für Eisenkonstruktionsträger und Verfahren zu ihrer Herstellung.Info
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Classifications
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Description
Klammerlasche für Eisenkonstruktionsträger und Verfahren zu ihrer Rerstellung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klammerlasche für Eisenkonstruktionsträger, welche nur an ihren beiden Enden klamme#r- artig ist, während der dazwischenliegende Mit telteil als Platte ausgebildet ist und in bezug auf die benachbarten Flanschen der klammer artigen Enden naüh aussen gebogen ist. Ge genstand der Erfindung ist ferner ein Ver fahren zur Herstellung jener Klaminerlaschen. dass Diese ein können Profilstab dadurch in einzelne hergestellt Stücke werden' zer- schnitten wird, Lind dass bei jedem Stück der Mittelteil zu einer nach aussen gebogenen Platte ausgebildet wird und die Enden des Stückes durch Erzeugung von Nuten zu Klammern ausgebildet werden. Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele von Klammerlaschen dargestellt, sowie fferstellungsverfahren <B>für</B> solche erläutert. In den Fig. <B>1-6</B> ist ein Ausführungsbei spiel für das im Patentanspruch II bean spruchte Herstellungsverfahren veranschau licht; Fig. <B>7</B> zeigt die fertige Klammerlasche; In den Fig. <B>8-11</B> ist ein anderes Her stellungsverfahren erläutert; Fig. 12 und<B>13</B> zeigen die fertige Klam merlasche; In den Fig. 14-19 ist ein weiteres Her- stellutigsverfahren dargestellt, und Fig. 20-22 zeigen nach diesem Verfahren hergestellte Klammerlaschen. Die in Fig. <B>7</B> dargestellte Klammerlasche <I>K</I> ist an ihren beiden Enden a klammerartig, während der dazwischenliegende Mittelteil b als Platte ausgebildet und in bezug auf die benachbarten Flanschen c der klammerarti gen Enden a nach aussen gebogen ist. Die Herstellung einer Klammerlasche K kann, anhand der Fig. <B>1-7</B> ei-klärt, bei spielsweise auf folgende Art erzielt werden. Es ist F ein mit einer Leiste cl versehener gewalzter Profilstab. Dieser wird in Stücke von der Länge e zerschnitten. Jedes Stück des Profilstabes F wird dann zwischen Bak- hen <B>f</B> und f:t gebracht und mit einer durch Stab F und Leiste<B>d</B> gehenden Einsenkung i versehen (Fig. <B>3).</B> Dann wird ein Teil<B><I>g</I></B> (Fig. 4) der Versenkung, zum Beispiel durch Fräsen, Hobeln, weggeschafft, so dass sich ein Zwischenprodukt nach Fig. <B>-5</B> ergibt. Ans diesem werden die Klammernuten h (Fig. <B>6)</B> herausgearbeitet, so dass sich ein Produkt nach Fig. <B>7</B> mit den Teilen a,<B><I>e, b,</I></B> h ergibt. Dieses Produkt soll zur Verbindung gewalz ter, in der Zeichnung nicht dargestellter Bau träger und Eisenbahrischienen dienen, ins besondere um eine Verlaschung an den Trägerflanschen herbeizuführen. Die Klani- meröffnung h entspricht dabei genau dem Flanschenquerschnitt der zu verbindenden bekannten Träger. Das Ansetzen einer Lasche an einer Stossstelle der zu verbindenden Trä ger erfolgt dabei in der Weise, dass die Klam mern a,<B>o</B> auf die Trägerflanschen aufgepresst werden, worauf zwischen Trägerflanschen und Keilplattenauflager der Laschen K eine ent sprechende nachstellbare an sich bekannte Keilplatte eingetrieben wird. Die Leiste<B>d</B> kann auch fehlen. Anstatt durch Herausarbeiten der Nuten li können dieselben auch bei Verwendung von entsprechenden Profilstäben durch Umbiegen des Materials erzeugt werden. Die Klammerlaschen können auch gemäss dem Verfahren nach Fig. <B>8-13</B> über Doppel- klammerlaschen hergestellt werden. Hierbei zeigt Fig. <B>8</B> einen Profilstab<B>E.</B> Dieser wird in Stücke von der Länge a zerschnitten. Aus jedem solchen Stück wird eine Nut <B>b</B> zum Beispiel durch Hobeln, Fräsen, aus- geschafft (Fig. <B>9)</B> und dann werden seitlich Nuten c ausgearbeitet (Fig. <B>10).</B> Nachher wird durch einen mittleren Vertika Ischnitt x die Doppelklammerlasche in zwei Einzel laschen Ki und Kz, geteilt (Fig. <B>11) .</B> Jede der beiden gleichzeitig so gebildeten Klam merlaschen hat dann eine Vorderansicht nach Fig. 12 Lind ei ne Draufsicht nach Fig. <B>13.</B> Die Klammerlaschen können auch bei spielsweise durch ein 'Verfahren hergestellt werden, zur Erklärung dessen die Fig. 14-22 der Zeichnung dienen, Hierbei zeigt Fig. 14 einen Profilstab<B>g</B> und Fig. <B>15</B> ist ein Quer schnitt nach Linie A-B der Fig. 14. Fig. <B>16</B> ist ein Querschnitt eines andern Profil stabes fl. Der Profilstab<B>G-</B> wird nach erfolgter Vor- wärmung in eine mehrteilige Arbeitslehre L, eingesetzt Tig. <B>17, 18</B> und<B>19) ;</B> dabei stellt Fig. <B>18</B> einen Querschnitt nach der Linie C-D und Fig. <B>19</B> einen solchen nach der Linie L-111 der Fig. <B>17</B> dar. Die Endteile des Flansches<B>y</B> werden um einen Vorsprung P der Arbeitslehre Li, der dem jeweilig zu verwendenden Trägerflanschquerschnitt ent spricht, durch Walzen herumgebogen. Sie können auch niedergeschmiedetwerden. Dar auf wird, wie aus Fig. 20 und 21 erkennbar ist, im Mittelteil der Flansch v teilweise fortgeschnitten, zur Erzielung einer Ausspa rung<B>i,</B> die zur Aufnahme einer Keilplatte dient. Fig. 22 zeigt eine Klammerlasche K I <B>b</B> mit zwei Keilplattenauflagern T. Die Her stellung der Aussparungen<B>J</B> kann auch vor dem Durchdrücken erfolgen. Anstatt<B>'</B> dass Profilstäbe<B>G</B> nach Fig. <B>15</B> verwendet werden, können auch Profilstäbe R nach Fig. <B>16</B> verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCIIE: I. Klamnierlasche für Eisenkonstruktionsträ- ger, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe nur an ihren beiden Enden klaminerartig ist, während der dazwischenliegende Mit telteil als Platte ausgebildet ist und in bezug auf die benachbarten Flanschen der klammerartigen Enden nach aussen gebogen ist. H.Verfahren zur Herstellung von Klammer laschen nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Profilstab in ein zelne Stücke zerschnitten wird, und dass bei jedem Stück der Mittelteil zu einer nach aussen gebogenen Platte ausgebildet wird und die Enden des Stückes durch Erzeugung von Nuten zu Klammern aus gebildet werden. UNTERANSPRMIE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die nach aussen gebogene Platte mittelst Durchdrücken und teilweisem Abnehmen des Materials erzielt wird.. 2.Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Nuten in den Enden des Profilstabes durch Umbie gen des Materials erzeugt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH123114T | 1926-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH123114A true CH123114A (de) | 1927-10-17 |
Family
ID=4381827
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH123114D CH123114A (de) | 1926-07-14 | 1926-07-14 | Klammerlasche für Eisenkonstruktionsträger und Verfahren zu ihrer Herstellung. |
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CH (1) | CH123114A (de) |
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1926
- 1926-07-14 CH CH123114D patent/CH123114A/de unknown
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