CH123020A - Giessereianlage. - Google Patents

Giessereianlage.

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Publication number
CH123020A
CH123020A CH123020DA CH123020A CH 123020 A CH123020 A CH 123020A CH 123020D A CH123020D A CH 123020DA CH 123020 A CH123020 A CH 123020A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ladle
trolley
foundry plant
pouring ladle
foundry
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Stahlwerke
Johannes Wilberz
Original Assignee
Ver Stahlwerke Ag
Johannes Wilberz
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Publication date
Application filed by Ver Stahlwerke Ag, Johannes Wilberz filed Critical Ver Stahlwerke Ag
Publication of CH123020A publication Critical patent/CH123020A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles

Description


      Giessereianlage.       Die Erfindung betrifft eine Giesserei  anlage mit fahrbarer Giesspfanne, beispiels  weise für die Herstellung von     Massenguss,     wie Heizkörpern, deren charakteristisches  Merkmal darin besteht,. dass die Giesspfanne  an einer Laufkatze federnd derart auf  gehängt ist, dass' sie entsprechend der Ver  minderung ihres Gewichtes     selbsttätig    an  gehoben wird, zu dem Zweck, in Stapeln  treppenförmig übereinander gestellte Form  kästen von unten nach oben folgend nach  einander ausgiessen zu können. Als Fahr  bahn für die Laufkatze kann ein Seil mit  regelbarer Spannung dienen.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der neuen Einrichtung in       Fig.    1 in Vorderansicht, und in       Fig.    2 in Seitenansicht schematisch dar  gestellt.  



  Wie die Zeichnung erkennen lässt, sind  _ die Formkästen 3 reihenweise in .Stapeln  treppenförmig so übereinander aufgestellt,  dass sie von     unten    nach oben folgend nach  einander ausgegossen werden können     (Fig.     2). Die hierzu verwendete Giesspfanne 4    hängt an einer Laufkatze 5, die auf einem  Seil 6 mit veränderlicher Spannung entlang  den     Formkastenstapeln    3 fahrbar ist. Als  Aufhängeorgan für die Giesspfanne 4 dient  ein Rahmen, der aus zwei senkrechten Stan  gen 8 und zwei diese Stangen oben und un  ten verbindenden Querstücken 9 gebildet  wird. Dieser Rahmen 8, 9 ist bei 10 mit  der Laufkatze 5 verbunden. Auf den Stan  gen. 8 sind Schraubenfedern 7 angeordnet.

    Auf den Federn 7 liegt eine Traverse 11,  die sich auf den     Stangen    8 führt     bezw.        auf-          und    abwärts verschieben     kann.    An der Tra  verse 11 ist eine senkrechte Stange 12 be  festigt, die durch das untere Querstück 9  des Rahmens 8, 9 lose hindurchgeht, sich  also mit der Traverse 11 auf- oder abwärts  bewegen kann. An der Stange 12 ist die  Giesspfanne 4 in irgend einer geeigneten Weise  aufgehängt. Die     Spannung    der Federn ist  so bemessen, dass die Giesspfanne in gefüll  tem Zustande ihre tiefste Stellung gegen  über dem     Formkastenstapel    einnimmt. Beim  Entleeren der Giesspfanne 4 haben die Fe  dern 7 das.

   Bestreben die Traverse 11 auf      den Stangen 8 und 9 nach oben zu schieben,  wodurch auch die Stange 12 und damit die  Giesspfanne 4 absatzweise aufwärts bis in  ihre Höchstlage     (Fig.    2, punktiert gezeich  net) angehoben wird, um nach völliger Ent  leerung von neuem gefüllt zu werden. Zum  Füllen der Giesspfanne 4 dient eine Pfanne       13,    die auf einer längs der Halle angeord  neten Hängebahn fahrbar ist und das Guss  eisen vom     gupolofen    aus zuführt.  



  Selbstverständlich können beliebig viele  Fahrseile 6 und Giesspfannen 4 dem Um  fange der Giesserei entsprechend vorgesehen  sein. Ebenso     können    die Fahrseile in der  Längsrichtung der Halle verschiebbar an  geordnet werden. Wesentlich ist lediglich  die federnde Aufhängung der Giesspfanne,  durch die das Arbeiten bei in Stapeln     trep-          penförmig    aufgestellten Formkästen ausser  ordentlich erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Giessereianlage mit fahrbarer Giesspfanne, dadurch gekennzeichnet, dass die Giesspfanne an einer Laufkatze federnd aufgehängt ist, derart, dass sie entsprechend der Verminde rung ihres Gewichtes selbsttätig angehoben wird, zu dem Zweck, in Stapeln treppen- förmig übereinander gestellte Formenkästen von unten, nach oben folgend nacheinander ausgiessen zu können. UNTERANSPRUCH Giess'ereianlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Fahrbahn für die Laufkatze ein Seil mit regelbarer Spannung dient.
CH123020D 1926-11-16 1926-11-16 Giessereianlage. CH123020A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH123020T 1926-11-16

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CH123020A true CH123020A (de) 1927-10-17

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CH123020D CH123020A (de) 1926-11-16 1926-11-16 Giessereianlage.

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