CH123015A - Uhr. - Google Patents

Uhr.

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CH123015A
CH123015A CH123015DA CH123015A CH 123015 A CH123015 A CH 123015A CH 123015D A CH123015D A CH 123015DA CH 123015 A CH123015 A CH 123015A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
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housing
work
watch
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Application number
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English (en)
Inventor
J Bidlingmaier
Original Assignee
J Bidlingmaier
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Publication date
Application filed by J Bidlingmaier filed Critical J Bidlingmaier
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/05Fixed mountings for pocket or wrist watches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  Uhr.    Die aus echten und unechten Metallen  gefertigten Uhrgehäuse für Taschen- und  Armbanduhren waren bisher in den meisten  Fällen aus drei Teilen gefertigt, und zwar  aus dem Mittelteil     (Carrure),    in welchem  das Werk festgeschraubt ist, dem Glasrand       (Lunette),    der genau auf den Mittelteil auf  gepasst werden muss und entweder lose auf  gesprengt oder durch Scharnier an dem  Mittelteil befestigt wird, und dem Boden  (Fond), der in gleicher Weise dem Mittel  teil angepasst ist und ebenfalls mit Be  festigung durch Scharnier oder ohne eine  solche. gemacht wird. Diese Art von Gehäu  sen haben den Nachteil, dass Staub und  Schmutz in das Uhrwerk sowohl durch die  Fugen zwischen Glasrand und Mittelteil,  wie auch zwischen Boden und Mittelteil ein  dringen können.

   Der Glasrand, der haupt  sächlich nur bei teuren Uhren durch Schar  nier an dem Mittelteil befestigt ist, kann  abfallen.  



  Die Befestigung des Uhrwerkes im Ge  häuse ist umständlich, weil hierzu sowohl  der Glasrand, als auch der Boden vom  Mittelteil abgehoben werden muss, worauf    das Uhrwerk von der Seite des Glasrandes  in das Gehäuse eingesetzt wird, nachdem  zuvor die Aufzugwelle herausgenommen ist.  



  Schliesslich wird das Werk mit zwei  Schrauben am Gehäuse befestigt und die  Aufzugwelle durch ein im Mittelteil befind  liches Loch wieder angebracht und ver  schraubt. Die Herstellung dieser drei  teiligen Gehäuse ist umständlich und kost  spielig.  



  Um diese Nachteile der dreiteiligen Ge  häuse zu beseitigen, hat man auch schon  zweiteilige Gehäuse in der Weise hergestellt,  dass der Boden mit dem Mittelteil aus einem  Stück besteht, während der Glasrand, wie  bisher, aufgesetzt ist. Diese Gehäuse haben  vor allem den Nachteil, dass das Werk nur  von oben nach Wegnahme des Glasrandes  lose ohne irgendwelche Befestigungsmöglich  keit eingelegt werden kann und dadurch  keinen Halt hat. Ein weiterer sehr wesent  licher Nachteil dieser Gehäuse besteht noch  darin, dass das Werk nicht, wie bisher, bei  einem dreiteiligen Gehäuse von     hinten-    ge  öffnet     werden    kann, sondern dass das Werk      zur Besichtigung vollständig herausgenom  men werden muss.  



  Diese Nachteile kommen durch die den  Gegenstand vorliegender Erfindung bildend  Armband-     bezw.    Taschenuhr vollständig in  Wegfall. Dieselbe kennzeichnet sich da  durch, dass sie ein zweiteiliges Gehäuse be  sitzt, bei dem der Mittelteil mit dem Glas  rand aus einem Stück gepresst hergestellt  ist, während der Boden so hergestellt     ist,     dass er auf den Mittelteil aufgesprengt wird  oder mit demselben durch Scharnier verbun  den sein kann. Das Werk wird in einem       besonderen    zylindrischen Ring befestigt,  der in den Mittelteil satt eingeschoben wird,  wodurch ein guter Sitz des Werkes erzielt  wird. Der Ring dient somit zur Befestigung       des    Werkes und zum gleichzeitigen Schutz  desselben gegen Staub.  



  Durch diese Ausbildung des Gehäuses  kann das Werk zur Besichtigung genau wie  bei einem dreiteiligen Gehäuse hinten     ge-          ÖFffnet    werden, während bei den sonstigen  zweiteiligen Gehäusen das Werk zu diesem  Zweck herausgehoben werden muss.  



  Die Uhr gemäss der Erfindung besitzt  somit die Vorteile der Uhren mit den be  kannten dreiteiligen und zweiteiligen Uhr  gehäusen, ohne deren Nachteile zu besitzen.  



  Auf der Zeichnung ist eine solche Uhr  als Armband- und Taschenuhr gebaut dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht mit eingesetz  tem Werk,       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt hiervon,       Fig.        ä        eine    Rückansicht mit geöffnetem  Boden und sichtbarem Werk,       Fig.    4 den     Befestigungs-    und Staubring  mit eingesetztem Werk, und       Fig.    5 und 6 den     Befestigungs-    und  Staubring ohne Werk in Draufsicht und  Seitenansicht.  



  Das Uhrgehäuse besteht aus dem Mittel  teil a mit daran     angepresstem    Glasrand     b     und dem Boden c.  



  Dadurch, dass der Mittelteil     a    und der  Glasrand     b    aus einem Stück hergestellt  ist, fällt die bisherige     Schlussfuge    zwischen    Glasrand und Mittelteil weg, so dass kein  Staub mehr eindringen kann. Ebenso wird  hierdurch nicht nur die Arbeit des beson  deren     Anfertigens    und     Anpassens    des     Glas-          randes    erspart, sondern auch eine Material  ersparnis erzielt, was zur Verbilligung des  Gehäuses ganz     tvesentlieh    beiträgt.  



  Der Boden c ist wie bei den bisherigen  Gehäusen angefertigt und wird mit oder  ohne Scharnier d am     Gehäuse    a angepasst,  im letzteren Falle durch Aufsprengen.       Fig.    5 und 6 stellen den     Werk-Staub-    und  Befestigungsring dar, der vollständig zylin  drisch ist. In den Ring f wird das runde  Werk e eingeschoben und in demselben durch  zwei Schrauben g festgehalten. Auf der  andern Seite lebt sich der vorstehende Rand     It     des Werkes an den Ring f satt an, wodurch  das Werk durch das Anziehen der Schrau  ben g fest in dem Ring gehalten wird.  Die Aufzugwelle<I>i</I> ist durch das Loch     k     des Ringes f geführt.

   Das Einsetzen des  fertig im Ring f montierten Werkes erfolgt:  in einfacher Weise durch Einschieben des  Ringes     f    in den     Mittelteil        a    von der Seite  des Bodens c aus. Der Ring f liegt     voll-          ,#tändig    satt am Mittelteil an, wodurch das  Werk e einen guten Halt erhält. Im Mittel  teil<I>a</I> ist eine     Ausnehmung   <I>l</I> vorgesehen,  in die sich die Aufzugwelle     i    einlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhr, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein zweiteiliges Gehäuse besitzt, bei dem der Mittelteil mit dem Glasrand aus einem Stficli: hergestellt ist, während der Boden am Mittelteil befestigt ist, und dass das Uhrwerk in einem zylindrischen Ring be festigt ist, der in, den Mittelteil des Ge häuses von der Bodenseite aus satt ein- lo;esehoben worden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Uhr nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet. dass der das Uhrwerk auf nehmende Ring (f) zylindrisch ist- und dass<B>an</B> ihm das Werk auf einer Seite mit seinem vorstehenden Rand (h) satt anliegt, während auf der andern Seite das Werk im.Ring durch Schrauben ge halten wird. ?. Uhr nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ring' (f) mit einem Loch (k) zum Hindurchstecken der Auf zugwelle (i) versehen ist, die sich beim Einschieben in den Mittelteil in eine Ausnehmung (l) desselben einlegt.
CH123015D 1927-02-18 1926-10-23 Uhr. CH123015A (de)

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