CH122952A - Gliederheizkessel. - Google Patents

Description

      Gliederheizkessel.       Die     Erfindung    betrifft einen Glieder  heizkessel und besteht darin, dass die zur Be  grenzung der Querzüge dienenden Zwischen  wände einfache     Vollgussrippen    sind, wäh  rend die senkrecht verlaufenden Wände aus       Hohlgusskörpern    gebildet werden. Die ober  sten Zwischenwände können geneigt sein,  zum Zwecke, den Rauchabzugskanal im hin  tersten Glied gut unterbringen zu können.  Die aus     Vollguss    bestehenden Zwischen  wände können mit Einkerbungen versehen  oder durchschnitten sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung schema  tisch dargestellt. In     Fig.    1 ist ein Glieder  heizkessel teilweise in der Ansicht, teilweise  im Schnitt gezeichnet;     Fig.    2 ist ein     Schnitt     durch die     Ebene        I-I    der     Fig.    1.  



  Der Kessel ist in der Hauptsache aus  den beiden     Endgliedern    1 und 2 und einigen  zweiteiligen Mittelgliedern 3 zusammenge  setzt. 4 ist der Rost, 5 der Feuerraum,     5'r.    6  und 7 sind die Querzüge, 8 .der Rauchabzugs  kanal, 9 die Fülltüre, 10 die     Aschenfalltüre.     



  Die die Querzüge     5-"',    6 und 7 begrenzen  den, in der Hauptsache horizontal verlau-         fenden    Zwischenwände     1f,    12, 13 und 14  sind als     Vollgusskörper    ausgebildet. In senk  rechter Richtung werden     die    Querzüge da  gegen durch die Wandungen von     Hohlguss-          körpein    15, 16, 17 und 18 begrenzt. Um im  Rauchabzugskanal 8 eine günstige Strömung  zu erhalten, können die obersten Rippen 13  und 14 schräg angeordnet sein, um damit  die Überleitung in den zentralen Rauchabzug  allmählich erfolgen zu lassen.

   Die aus     Voll-          guss    bestehenden Zwischenwände sind an den  Stellen 19, 20, 21 und 22     durchschnitten     oder, wo dies mit Rücksicht auf     Gussspan-          nungen    möglich ist, mit einfachen Einker  bungen versehen.  



  Infolge .der getroffenen Unterteilung der  Begrenzungsflächen für die Querzüge in  einerseits von     Vollgusskörpern    und ander  seits von     Hohlgusskörpern    gebildeten Wän  den wird eine günstige Raumausnützung und  gute Reinigungsmöglichkeit der Züge erzielt.  Die Zahl der Querzüge kann ,dadurch erheb  lich vermehrt     werden.    Zugleich ist aber auch  sowohl infolge der einfachen     Gussform,    als  der bei dieser Konstruktion möglichen       Durchschneidung    der     Vollgusskörper    eine      Verkleinerung der     Gussspannungen    erreich  bar, während für die Wärmespannungen  eine     Ausgleichmöglichkeit    geschaffen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gliederheizkessel, dadurch gekennzeich net, dass die zur Begrenzung der Querzüge dienenden Zwischenwände einfache Voll- "(),u ssrippen sind, während -die senkrecht ver laufenden Wände aus Hohlgusskörpern ge bildet werden. UNTERANSPRüCHE 1. Gliederheizkessel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obersten Zwischenwände geneigt sind, zum Zweck, den Rauchabzugskanal im hintersten Glied gut unterbringen zu können.

   2. Gliederheizkessel nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Vollguss bestehenden Rippen durchschnit ten sind. 3. Gliederheizkessel nach Patentanspruch, dadurch geliennzeiehnet, dass die aus Voll- guss bestehenden Rippen mit Einkerbun gen versehen sind.