CH122766A - Verfahren zur Herstellung einer Jodpyridinverbindung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Jodpyridinverbindung.

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CH122766A
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iodopyridine
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Deutsche Gold-Und Sil Roessler
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Degussa
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      Verfahren    zur     Herstellung    einer     Jodpyridinverbindung.       Durch das     Hauptpatent    ist ein Verfahren  zur Herstellung einer     Jodpyridinverbindung     geschützt, welches dadurch gekennzeichnet  ist, dass     2-Aminopyridin    mit jodierenden  Mitteln behandelt wird unter Mitwirkung von  Stoffen, welche die freiwerdende Jodwasser  stoffsäure zu binden vermögen.  



  Weitere Untersuchungen haben ergeben,  dass das     2-Oxypyridin,    welches ebenso wie  das     2-Aminopyridin    des Hauptpatentes infolge  der Nachbarstellung der     Hydroxylgruppe        züi     dem     Ringstickstoff    befähigt ist, in     tautomeren     Formen zu reagieren, durch Behandlung im  Sinne des Hauptpatentes in     terapeutisch    wert  volle, kernsubstituierte Jodverbindungen über  geführt werden kann.  



  Nach vorliegender Erfindung gelangt man  zu dem von     Magidson    und     Menschikoff    be  schriebenen     2-Oxy-jodpyridin    dadurch, dass     2-          Oxypyridin    mit jodierenden Mitteln behandelt  wird unter Mitwirkung von Stoffen, welche die  freiwerdende     Jodwasserstoffsäure    zu binden  vermögen.    Als jodierende Mittel kommen Jod oder  jodliefernde Stoffe, z. B. Chlorjod, in Betracht.  Die     Jodierung    kann bei alkalischer oder neu  traler Reaktion in Gegenwart oder Abwesen  heit von Lösungsmitteln, z. B. von Wasser,  vorgenommen werden.

   Als     jodwasserstoff-          bindende        Stoffe    kommen vorzugsweise Salze  schwacher Säuren, wie zum Beispiel der  Kohlensäure oder Borsäure in Betracht. Der  Zusatz kann je nach den sonstigen Bedin  gungen auf einmal oder nach und nach, zum  Beispiel     portionsweise,    erfolgen, Stark alka  lische     Stoffe,    wie     Natriumhydroxyd    haben  sich für das vorliegende Verfahren als nicht  oder wenig geeignet erwiesen.  



  <I>Beispiel:</I>  19     gr        2-Oxypyridin    werden mit 15     gr          g2003    und 51     gr    Jod auf dem Wasserbad  geschmolzen. Nach beendeter Reaktion kocht  man mit verdünnter Kalilauge auf und fällt  in Gegenwart von S02 mit Salzsäure. Das  Rohprodukt lässt sich aus Eisessig     umkristal-          lisieren    und schmilzt dann bei 275  . Aus-      beute 16     gr.    Aus der Mutterlauge lässt sich  noch etwa 2-3     gr    von     2-Ogy-5-jodpy        ridin     vom     Schmelzpunkt   <B>190'</B> gewinnen.

   Das Prä  parat soll in der Therapie     Verwendung    finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer Jodpyri- dinverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass 2-Ogypyridin mit jodierenden Mitteln behandelt wird unter Mitwirkung von Stoffen, welche die freiwerdende Jodwasserstoffsäure zu binden vermögen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei schwach alka lischer Reaktion gearbeitet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei neutraler Reaktion gearbeitet wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Gegenwart von Lösungsmitteln gearbeitet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Abwesenheit von Lösungsmitteln gearbeitet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bindung der Jod- wasserstofisäure Alkalisalze schwacher Säuren verwendet werden.
CH122766D 1925-01-24 1926-01-18 Verfahren zur Herstellung einer Jodpyridinverbindung. CH122766A (de)

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