CH122223A - Sandstreuer für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Sandstreuer für Kraftfahrzeuge.

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CH122223A
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sand
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Schleuderschutz Sandstreu Auto
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Schleuderschutz Sandstreu Auto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


  Sandstreuer für Kraftfahrzeuge.    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein  Sandstreuer für Kraftfahrzeuge, bei welchem  ein im Sandbehälter liegendes, über dessen  ganze Länge sich erstreckendes, an den  Motorauspuffstutzen angeschlossenes Rohr vor  gesehen ist, das durch düsenartige Wirkung  die Sandstreuung vermittelt.  



  Das Neue besteht darin, dass dieses Rohr  ständig als Auspuffrohr dient und mit einer  am Auslassende des Rohres angeordneten, den  Ausströmquerschnitt des Rohres nicht beein  flussenden Absperrvorrichtung für den Sand  ausgerüstet ist. Durch die Erfindung wird  erreicht, dass durch blosse Freigabe der Sand  austrittsstelle der Sand unter der düsenartigen  Einwirkung der Auspuffgase aus dem Sand  behälter heraus und auf die Fahrbahn ge  fördert werden kann.  



  Gegenüber bekannten Sandstreuern, bei  denen unter Vermittlung besonderer Umschalt  vorrichtungen im Bedarfsfalle jeweils nur ein  Teil der Auspuffgase nach dem Sandbehälter  zwecks düsenartiger Sandstreuung abgelenkt  wird, bedeutet die neue Anordnung eine er  hebliche Vereinfachung bei erhöhter Sicher-    heit im Gebrauch, zumal zufolge der stän  digen Beheizung des Sandvorrates durch die  Auspuffgase seine Trockenheit stets gewähr  leistet und auch ein Einfrieren des Streu  mittels nicht zu befürchten ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,  wobei  Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Sand  streuer und  Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie  II-II in Fig.l in etwas grösserem     Mass-          stabe    darstellen.  



  a bezeichnet den Vorratsbehälter für den  Sand oder ein gleichwertiges Streumittel mit  dem über die ganze Länge des Behälters  sich erstreckenden Rohr b, in dessen trichter  förmig sich erweiterndes Ende c, das bei cl  noch mit einem schalldämpfenden Belag aus  Ausbest oder dergleichen versehen sein kann,  der Motorauspuffstutzen d mündet. Das andere  Ende des Rohres b reicht in den Auslauf  stutzen e des Sandbehälters und ist dort von  einer Wand umschlossen, die aus zwei über  einanderliegenden Teilen f, g besteht, von      denen der unter dem Rohr b liegende Teil g  als auf- und abwärts verstellbarer Schieber  ausgebildet ist, der durch Schnurzug oder  dergleichen mit dem Bremsgestänge oder mit  einem am Führersitz vorgesehenen Handhebel  verbunden ist.

   Beim Anstellen der Bremse  oder auch unabhängig von dieser kann durch  blosses Öffnen des Schiebers g, durch den der  Ausströmquerschnitt des Rohres b nicht be  einflusst wird, jederzeit eine Sandstreuung  unter der düsenartigen Einwirkung der Aus  puffgase herbeigeführt werden, um die Wir  kung der Bremse zu unterstützen beziehungs  weise bei schlüpfriger Fahrbahn dem Schleu  dern der Triebräder des Fahrzeuges vorzu  beugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sandstreuer für Kraftfahrzeuge, bei wel chem ein im Sandbehälter liegendes, über dessen ganze Länge sich erstreckendes, an den Motorauspuffstutzen angeschlossenes Rohr durch düsenartige Wirkung die Sandstreuung vermittelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (b) ständig als Auspuffrohr dient und eine am freien Rohrende vorgesehene Ab sperrvorrichtung für den Sand den Ausström- querschnitt des Rohres nicht beeinflusst. UNTERANSPRÜCHE: 1. Sandstreuer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Auslaufstutzen (e) des Sandbehälters eine das Auspuffrohr (b) umschliessende Wand vorgesehen ist, deren unterer Teil als Absperrorgan für den Sand ausgebildet ist. 2.
    Sandstreuer nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Auspuffrohr umschliessende Wand aus zwei übereinanderliegenden Teilen (f, g) besteht, von denen der unter dein Rohr liegende Teil (g) ein auf und abwärts verstellbarer Schieber ist.
CH122223D 1926-10-23 1926-10-23 Sandstreuer für Kraftfahrzeuge. CH122223A (de)

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