CH121999A - Glasbetonplatte. - Google Patents
Glasbetonplatte.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/54—Slab-like translucent elements
- E04C2/543—Hollow multi-walled panels with integrated webs
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Glasbetonplatte. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Glasbetonplatte mit oder ohne Eisen einlagen für Wände, Decken, Fenster, Ober lichter oder dergleichen. Das Wesen der Glasbetonplatte besteht darin, dass die Flach seiten der Betonplattenteile unter Vermei dung hervorstehender Betonrippen mit ent sprechenden Flachseiten eingesetzter Glas körper bündig sind. Die Stärke von Beton platte und Glaskörper entsprechen sich. Die Ränder der Glaskörper sind so ausgebildet, dass sich die letzteren im Beton von selbst halten. In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Aus führungsform und in verschiedenen Detail varianten dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Glas betonplatte, Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Platte; Fig. 3 und 4 zeigen andere Randausbil dungen der Glaskörper. Bei der in Fig. 1 dargestellten Glas betonplatte<I>a</I> sind die Glaskörper<I>b</I> mit Zwischenräumen über die ganze Fläche gleichmässig verteilt angeordnet. ,Sie könn ten auch in jeder beliebigen andern Anord nung; zum Beispiel schachbrettartig, vor gesehen sein. Der Rand der Glaskörper ist auf jeder Schmalseite mit zwei je eine in den Beton einspringende, zu den, Flachseiten parallele gante bildenden Abschrägungen c (Fig. 2) versehen. Dadurch wird ein fester Sitz der Glaskörper im Beton erreicht und verhindert, dass sie herausfallen. Zwischen den Glaskörpern b sind kreuzweise verlegte Eisen d in Beton eingebettet und an den Enden abgebogen. Der an der Unterseite des Glaskörpers b befindliche Rand e dient als Auflagerrand oder Wulst auf der Grundplatte bei der Herstellung der Glas betonplatten, um das Eindringen des Zement mörtels an der Unterfläche bei der Herstel lung der Platten zu verhindern. Die Flach seiten der Betonplattenteile sind, unter Ver meidung hervorstehender Betonrippen, bün dig mit den entsprechenden Flachseiten der Glaskörper. Diese und die Betonteile haben zirka gleiche Stärke. Bei der Ausführungsform der Glas- köTper nach Fig. 3 verlaufen die Abschrä- gongen c nach einwärts in das Glas in ver schiedenen Richtungen, so dass eine wink lige Einbuchtung rund um das Glas ent steht, während die Fig. .1 einen nach aussen Liegenden Wulst zeigt. Fig. 5 bis 12 zeigen andere Randausbil dungen der Glaskörper, um denselben im Beton einen sicheren Halt zu geben; Fig. 5 zeigt einen Glaskörper a mit einer einfachen Wellung im Rand, die schneiden förmig ausgebildet ist; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie <B>A- A</B> der Fig. 5; Fig. 7 und 8 zeigen einen Glaskörper mit doppelter Randwellung, derart, dass die Ränder der zwei Wellenkränze gegenein ander verschobene wellenartige Vorsprünge lt und<I>k</I> aufweisen. Es können natürlich ebensogut drei oder mehr Kränze angeordnet werden, die gegeneinander versetzt sind. Statt die Ränder der Glaskörper mit wellenartigen Vorsprüngen auszuführen, kön nen an ihnen auch sägezähnartige Vor sprünge 7n ausgebildet sein, wie die Fig. 9 und 10 zeigen; Fig. 9 und 10 zeigen die Ausbildung eines Glaskörpers mit zwei gegeneinander versetzt angeordneten Kränen von Zähnen am Rande eines Glaskörpers. Die Vorteile, die diese Glaseisenbeton platten -gegenüber den bisherigen, mit nach unten vorstehenden, tragenden Rippen zwischen den Glaskörpern und gegenüber den mit Hohlfussgläsern haben, bestehen darin, dass die Herstellung der ebenflächigen Glasbetonplatten gegen jene der unebenen ganz wesentlich einfacher ist, weil jegliche Hilfskonstruktion, wie zum Beispiel abzieh bare Formkästen, Rahmenwerk oder der gleichen, beim Aufbau der Glaskonstruktion sei es in der Werkstatt oder auf der Bau stelle, entbehrlich sein kann. Ein weiterer Fortschritt dieser einfachen Glasbetonplatten mit Glaskörpern in Stärke der Betonplatten besteht darin, dass Glaskörper mit hohlen Füssen vermieden werden können, und na mentlich auch Glaseisenbetonplatten gerin- rerer Stärke, zum Beispiel von 15 bis 25 mm, hergestellt werden können, die an Stelle des bekannten Drahtglases, Rohglases oder der gleichen; für Glasdächer, Decken, Oberlich ter, Wände, Fenster oder dergleichen ver wendet werden können. Die Herstellung der Glaseisenbeton platten kann ohne die bisher benutzten Hilfskonstruktionen, wie Formkästen und dergleichen, erfolgen, dadurch, da.ss die Glas t' die zweckmässig mit einem untern kleinen Auflagerrand versehen sind, auf einer ebenen, mit einer Umrandung ver- sehenen Unterlage in gewünschter Muste rung verlegt werden können, worauf die Zwischenräume mit Zementmörtel und der 0eichen, gegebenenfalls unter Beifügung von Eiseneinlagen, ausgegossen werden kön nen.
Claims (1)
- PATENTAISPRUCH: Glasbetonplatte für Wände, Decken, Fenster, Oberlichter oder dergleichen, da durch gekennzeichnet, dass die Flachseiten der Betonplattenteile unter Vermeidung hervorstehender Betonrippen mit entspre chenden Flachseiten eingesetzter Glaskörper bündig sind, deren Stärke etwa derjenigen der Betonplattenteile entspricht, und deren Ränder so ausgebildet sind, dass sie sich im Beton selbst halten.U LATERAN SPRü CHE 1., Glasbetonplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Glaskörper am Rande mit mehreren auf jeder Seite eine in den Beton einspringende, zu den Flachseiten parallele Kante bildenden Abschrägungen versehen ist und an der Unterfläche einen Auflagewulst trägt. 2. Glasbetonplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rand des Glaskörpers mit einem Kranz sägezähn- artiger Vorsprünge versehen ist. 3. Glasbetonplatte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Glaskörpers gewellt ist. 4.Glasbetonplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rand der Glaskörper mit mindestens zwei Kränzen sägezahnartiger Vorsprünge versehen ist, deren Zähne in den verschiedenen Reihen gegeneinander versetzt sind. 5. Glasbetonplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rand der Glaskörper mit mindestens zwei Kränzen wellenförmiger Vorsprünge versehen ist, deren Wellen in den verschiedenen Reihen gegeneinander versetzt sind. ö. Glasbetonplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Beton plattenteile durch zwischen Reihen der einzelnen Glaskörper durchlaufende Eisen stangen verstärkt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH121999T | 1926-07-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH121999A true CH121999A (de) | 1927-08-16 |
Family
ID=4380815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH121999D CH121999A (de) | 1926-07-07 | 1926-07-07 | Glasbetonplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH121999A (de) |
-
1926
- 1926-07-07 CH CH121999D patent/CH121999A/de unknown
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