CH121546A - Aus Elektromotor und mehrstufiger Luftfördereinrichtung bestehender Maschinensatz, im besonderen für elektrische Handstaubsauger. - Google Patents

Aus Elektromotor und mehrstufiger Luftfördereinrichtung bestehender Maschinensatz, im besonderen für elektrische Handstaubsauger.

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CH121546A
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CH
Switzerland
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machine set
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guide disk
electric motor
vacuum cleaners
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English (en)
Inventor
Borsig G M B H A
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Borsig Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Aus     Elektromotor    und mehrstufiger Luftfördereinrichtung bestehender     Maschinensatz,     im besonderen für elektrische Handstaubsauger.    Die Erfindung bezieht sich auf ein- oder  mehrstufige turbinenartige     Luftförderräder,     die mit dem Elektromotor und den     Leit-          scheiben    einen     einheitlichen;    gedrängten Ma  schinensatz bilden, der infolge der Einfach  heit seiner Konstruktion sich besonders für  die     Massenfabrikation    eignet, sich billig her  stellen lässt und ausserordentlich leicht an  Gewicht ausfällt, so dass er beispielsweise für  Handstaubsauger besonders geeignet ist.  



  Es sind bereits Maschinensätze dieser Art  bekannt geworden, bei denen die Leitscheiben  am äussern, den ganzen Maschinensatz um  kleidenden Mantel oder aber an einem federn  den Gestell befestigt sind, das mit dem  Elektromotor verbunden ist: Schliesslich ist  man dazu übergegangen, die Leitscheiben  zwischen Stützen zu halten, die ihrerseits am  Elektromotor befestigt sind, so dass ein     käfig-          artiger    Aufbau entsteht.  



  Alle diese Bauarten besitzen nun ver  schiedene Nachteile, die, soweit die beiden  ersten Ausführungsformen in Betracht kommen,  zunächst darin zu erblicken sind, dass bei der  Anordnung der Leitscheibe am Mantel oder    auf federnden Stützen- es ausgeschlossen ist,  diese möglichst nahe vor den     Luftförderrädern     anzuordnen, um Spaltverluste zu vermeiden.

    Diese Nachteile werden zwar durch die zuletzt  genannte     käfigartige    Ausgestaltung beseitigt;  dafür besitzt aber diese     Ausführungsform    den  Nachteil, dass der umschliessende Mantel genau  gearbeitet sein muss, um die Leitscheibe am  äussern Rande abzudichten.- Abgesehen hier  von besteht die Möglichkeit, dass durch Form  veränderungen des äussern Mantels infolge  Beschädigungen oder dergleichen die Lage  der Leitschaufeln gestört wird, ein geordneter  Betrieb also unmöglich ist.  



  Bei ortsfesten Anlagen und bei grösseren,  auf Rädern beweglichen Maschinensätzen bat  man die weiter oben angeführten Nachteile  dadurch beseitigt, dass man den ganzen     Leit-          apparat    aus Guss- und Blechteilen herstellte  und zu einem, die Leitscheiben und den dazu  gehörigen Gehäuseteil umfassenden Ganzen  vereinigte oder' aber Leitscheiben und dazu  gehörigen Gehäuseteil aus einem einzigen       Gussstück    herstellte.

   Abgesehen davon, dass  derartige zusammengesetzte oder einteilige           Gusskörper    für einen Handstaubsauger viel zu  schwer ausfallen würden, haben diese auch  noch den Nachteil, dass sie sich sehr teuer  stellen, da sowohl eine Bearbeitung der ein  zelnen Teile als auch der einteiligen     Guss-          körper    notwendig ist, um ein genaues     Zri-          sammenpassen.    zu ermöglichen.  



  Es wurde nun erkannt, dass zwar die       Einteiligkeit    von Leitschaufeln und Geh     äuse-          teil    im vorliegenden Falle das gegebene sei,  zur Erreichung des angestrebten Zweckes  aber unter Benutzung der beim Bau von  Handstaubsaugern gemachten     Erfahrungen     neue Wege eingeschlagen werden     müssten.     



  Demzufolge ist die     Erfindung    dadurch ge  kennzeichnet, dass jede     Leitscbeibe    mit dem  sich daran anschliessenden zylindrischen Teil  aus einem Stück Blech in Form einer Kapsel  hergestellt und- mit einer ringsherum laufenden  Einziehung versehen -ist, dergestalt, dass beim       Zusammenbau    eine teilweise     Ineinanderkapse-          lung    der Leitscheiben erfolgt und damit die  notwendige Abdichtung und der Zusammen  halt erreicht wird.

      Durch diese besondere Ausgestaltung der  Leitscheiben in Verbindung mit dem dazu  gehörigen Gehäuseteil und durch den kapsel  artigen Zusammenbau wird die Stellung     der     einzelnen     Leitscheiben        gegenüber    den     Luft-          förderrädern    genau fixiert, so     daIJ    Spalt  verluste in Wegfall kommen und ein mög  lichst hoher     Wirkungsgrad    erzielt wird. Auch  das durch die einzelnen Kapseln gebildete  Gesamtgehäuse hält     vollkommen    luftdicht und  verhindert dadurch Verluste.

   Trotz diesen  wesentlichen Vorteilen geht die Herstellung  rein maschinell vor sich ohne die geringste  Nacharbeit, da jede Leitscheibe mit dazu  gehörigem Gehäuseteil aus einem Strick     ge-          presst    gleich die richtige     passfähige    Form auf  weist. Hierzu kommt noch, dass trotz der  erreichten grossen Stabilität wesentlich an  Gewicht gespart wird.  



  Die     Abdichtung    des Gehäuses gegen  über dem     Alotor        kann    in einfacher Weise  dadurch erfolgen, dass die dein Motor zunächst  gelegene     Leitscheibenkapsel    bündig auf einer    Eindrehung des Lagerschildes sitzt. Die Ein  fachheit des Zusammenbaus ermöglicht gleich  zeitig eine sehr einfache Montage.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    teilweise       geschnitten    dargestellt.  



  Der Elektromotor 3 trägt auf seiner  Welle 4 ein oder mehrere     Luftförderräder,          ini    vorliegenden Fall zwei, von denen das       Iloehdr,uekrad    mit 5 und das     Niederdi-uckrad     mit 6 bezeichnet ist. Vor jedem     Luftförder-          rad    ist eine     Leitscheibe    7 beziehungsweise 8       angeordnet,    die in einen zylindrischen, kapsel  artigen Teil 9 beziehungsweise 10 auslaufen,  der die     Räder    6     beziehungsweise    5 gehäuse  artig umschliesst.

   Die Leitscheibe 7 sitzt  hierbei mit ihrem zylindrischen Teil 9 auf  einer Eindrehung 11 des Lagerschildes 12,       v        ährend    ,     die        Leit#;cheibe   <B>8</B>     mit        ihrem        zylind-          rischen    Teil 10 auf eine Einziehung 13 der       Leitscheibenkapsel    7, 9     passt.        Eine.    entspre  chende Einziehung 14 weist auch die äussere       Leitscheibenkapsel    8, 10 auf,

   so dass je nach  der     Anzahl    der Stufen der     Luftfördervorrich-          tung    beliebig viel derartige Kapseln überein  ander gestülpt werden können. Die Befesti  gung geschieht durch Bänder 15, die an der  äussersten     Leitseheibenkapsel,    im vorliegenden  Falle 8, 10 und an dem Lagerschild 12 be  festigt sind. Die Bänder können aber auch  nur     finit    dein     Lagersehild    12     verbunden    sein  und     bandagenartig    die     Leitscheibenkapseln     umfassen.

   Auch ist es möglich, jede einzelne       Leitscheibenkapsel    durch Schrauben     finit    der  vorhergehenden und die dein Motor am  nächsten gelegene in entsprechender Weise  mit dem Lagerschild zu verbinden.  



  Bei der dargestellten     Ausführungsform     erhalten die     Leitscheiben    der höheren Stufen       Leitschaufeln    17, während solche bei der  Leitscheibe für das     Niederdruckförderrad    un  nötig sind, weshalb sie bei der Leitscheiben  kapsel 8 in Wegfall kommen.  



  Der auf diese Weise entstehende, gedrängt  angeordnete     i1,Iaschinerisritz    wird beispielsweise  in einem     Handstaubsauger    eingesetzt, dessen       Gehäuse    18 am Lagerschild 12 befestigt wird.      Wie die Zeichnung     erkennen    lässt, ist die  Luftfördereinrichtung vollständig unabhängig  von dem Gehäuse, so dass Beschädigungen  des letzteren die Luftfördereinrichtung nicht  berühren. Auch genügt es für den Zusammen  bau, wenn Lagerschild 12 und Gehäuse 18  zusammenpassen, während auf das früher not  wendige Abdichten der Leitscheiben gegen  die Gehäusewandung nicht mehr Rücksicht  genommen zu werden braucht.

   Die Luft tritt,  so wie durch Pfeile angedeutet, in die erste  Stufe ein, wird durch die Leitscheibe der  zweiten Stufe in diese geführt und tritt teils  durch den Motor hindurch, teils um diesen  herum aus den rückwärtigen Öffnungen des  Gehäuses ins Freie. Durch geeignete Abmes  sungen der     Öffnungen    20 im Lagerschild 12  lässt es sich erreichen, dass mehr oder weniger  Luft durch den Motor selbst hindurchgeht.  Es lässt sich auf diese Weise die Kühlung  des letzteren regeln. Man kann auch die Öff  nungen 20 vollständig weglassen, so dass die  gesamte Luftmenge durch den Motor hindurch  gehen muss.  



  Die Anzahl der voreinander angeordneten  Stufen der Luftfördereinrichtung richtet sich  ganz nach dem erstrebten Zweck, Jedenfalls  eignet sich die kapselförmige Ausgestaltung  der Leitscheibe ohne weiteres dazu, beliebig  viel Stufen zu verwenden. Bei mehr als drei  Stufen wird man     praktischerweise    der Motor  welle 4 eine weitere     äussere    Lagerung geben -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Elektromotor und mehrstufiger Luft fördereinrichtung bestehender Maschinensatz, im besonderen für elektrische Handstaubsauger, bei dem die Leitscheiben mit dem zusammen gehörigen Gebäuseteil aus einem Stück be stehen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitscheibe mit einem sich daran anschliessen den zylindrischen Teil aus einem Stück Blech in Form einer Kapsel hergestellt und mit einer ringsherum laufenden Einziehung ver sehen ist, dergestalt, dass beim Zusammenbau eine teilweise Ineinanderkapselung der Leit- scheiben erfolgt und damit die notwendige Abdichtung und der Zusammenhalt erreicht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Maschinensatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die dem Motor zunächst gelegene Leitscheibenkapsel bün dig auf einer Eindrehung des Lager schildes sitzt. 2. Maschinensatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die äusserste der übereinander gestülpten Leitscheibenkapseln durch Bän der, beziehungsweise Schrauben mit dem Lagerschild des Motors verbunden ist, während die andern Leitscheibenkapseln zwischen beiden zusammengepresst ge halten werden.
CH121546D 1926-09-23 1926-09-23 Aus Elektromotor und mehrstufiger Luftfördereinrichtung bestehender Maschinensatz, im besonderen für elektrische Handstaubsauger. CH121546A (de)

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