CH120780A - Kettenlose Mercerisiermaschine. - Google Patents

Kettenlose Mercerisiermaschine.

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CH120780A
CH120780A CH120780DA CH120780A CH 120780 A CH120780 A CH 120780A CH 120780D A CH120780D A CH 120780DA CH 120780 A CH120780 A CH 120780A
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CH
Switzerland
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spreading
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Inventor
Goerlitz Wa Aktiengesellschaft
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Waggon Und Maschinenbau Aktien
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  Kettenlose     Hereerisiermasehine.       Bei     kettenlosen        AIercerisiermaschinen    er  folgt die Breitstreckung ;der Gewebe entgegen  ihrer Schrumpfung durch ,die vorausge  gangene     Tränkung    mit Natronlauge zwecks  Erzielung des     Mercerisiereffektes    durch       Breitstreckvorrichtungen,    die meist aus ge  bogenen, am Umfange geriffelten oder mit  schraubenförmigen, nach beiden     Enden    hin  entgegengesetzt ansteigenden Rillen     versehe-          nen    Rollen oder Walzen bestehen, die quer  zur Ware oder in Bogen zu mehreren hinter  einander angeordnet sind.  



  Diese     Breitstreckvorrichtungen    vermögen  der Ware eine gleichzeitige Längsstreckung,  die ebenfalls für den     Mercerisiereffekt    ausser  ordentlich wichtig ist, nicht oder meist nur  in geringem Masse zu erteilen und auch die       Breitstreekwirkung    lässt     infolge    der Schlüpf  rigkeit des getränkten Gewebes zu wünschen  übrig. Es gehört dazu für jede Gewebeart  eine ganz bestimmte Adhäsion des Gewebes  am Umfange der     Breitstreckwalzen    oder  -rollen.

   Diese ist aber bei einer bestimmten  Ausführung der     Breitstreckvorrichtung    nur    für eine bestimmte, gerade für diese Ausfüh  rung besonders geeignete Gewebeart jeweils  vorhanden, so dass die kettenlosen     Merceri-          siermaschinen    in der Regel auch nur einer  ganz     bestimmten    Ware den     gewünschten          Mercerisiereffekt        zur    Genüge zu geben ver  mögen, während sie für alle andern Waren  dünnerer oder dickerer, dichterer oder loserer  Qualität mehr oder weniger schlechte Ergeb  nisse zeitigen.  



  Diesem     14Zangel    soll die vorliegende Er  findung dadurch abhelfen, dass     zwischen    die       Tränkvorrichtung    und die     Breitstreckvorrich-          tung    für das Gewebe eine regelbare     Längs-          spannvorrichtung    eingeschaltet ist.  



  Diese ermöglicht es,     die    für die richtige       Ausbreitwirkung    für jede Gewebeart erfor  derliche Adhäsion der Ware auf den Walzen  und Rollenumfängen der     Ausbreitvorrichtung     durch entsprechende Regelung der Waren  längsspannung genau einzustellen und     da-          durch    die jeweils beste Wirkung der Streck  vorrichtung und damit den besten Merceri-      Biereffekt für die betreffende Warenart zu  erhalten.  



  Dabei kann die     einbeschaltete        Länb.s-          spannvorrichtung    sowohl von Hand als auch  selbsttätig regelbar sein.  



  In den Zeichnungen sind zwei     Ausfüh-          rungsformen    der gemäss der Erfindung ver  besserten kettenlosen     Mereerisiermaschine     schematisch dargestellt, und zwar zeigen die       Abb.    1 und ? eine     Ausführungsform    mit von  Hand einstellbarer     Längsspannvorrichtung,     während die Ausführungsformen nach     di@ii          Abb.    3 und     -1    eine sich während des Betriebes       selbsttäti-    gleich erhaltende Längsspannung  aufweisen.  



  Bei beiden Ausführungsformen     sind    die       ebb.    1 und 3     schematische        Längsschnitte,     die     ebb.    ? und     -1    ebensolche     Draufsichten        dur     Einrichtung.  



       a    ist die Vorrichtung zum Tränken der  Gewebebahn G mit     -Natronlauge,    b die       Breitstreckvorrichtunb    bekannter Art. Zwi  schen den Vorrichtungen     a    und<I>b</I> ist nun er  findungsgemäss die     regelbare        Längsspann-          vorrichtung    eingebaut.

   Diese besteht in den       Abb.    1 und 2 aus zwei ortsfesten     Leitrollen     c und     d,    über die die Ware hinter der     Tränk-          vorrichtung,        cl    und vor der     Breitstreckvorrieh-          tung    b geführt ist und einer mittelst     senk-          recliter        Stellspindel    e in der Höhe     verstell-          baren    Leitrolle f,     über    die die     Gewebcbalin     zwischen den Leitrollen c und d läuft.  



  Die Stehspindel e ist mittelst     Handrades          fl    und     Schneekengetriebes        h.,   <I>i</I> drehbar. Das  .selbsthemmende     Schneckengetriebe    sichert  die Einstellung der Leitwalze f in jeder  Labe.  



  Nach     Aufbringen    des     Gewebes    hol, man       nunmehr    nur nötig, die Längsspannung des       Gewebes    seiner Eigenart und der Art der       Breitstreckvorrichtung    gemäss zu regeln, um  den gewünschten     Effeld    zu erreichen.    Es lässt sich infolgedessen mit Hilfe der       regelbaren        Lä.n--sspannvorrichtung    die     Mer-          c.erisicrmaschine        jeder    Gewebeart leicht und  bequem zum Erreichen des besten Endeffek  tes anpassen.  



  Bei der zweiten     Ausführungsform    nach  den     ebb.    3 und 4 wird das Gewebe G eben  falls hinter der     Trä.nkvorriclitung        a    über  eine ortsfeste Leitrolle c geführt, die mit  einer zweiten ortsfesten Leitrolle     d    in glei  cher Höhe angeordnet ist.

   Die     Gewebebahn     wird dann noch     vor    der     Brcitstreckvorrich-          tung        über    eine weitere ortsfeste     Leitwalze    1;

    geleitet.     Zwischen    den     Leitwalzen        c    und     d     hängt die Ware durch, und es ist in sie eine       Belastungswalze    f     eingehängt,    die durch ein  über ortsfeste Leitrollen l und     iiz.    geführtes  Zugorgan     ia    mittelst     regelbaror        Gewiehtbe-          la.stung    belastet ist. Die Zapfenlager der       Spannrolle    f sind zweckmässig in     senkrech-          ten    Führungen p des     Gestelles    geführt.

   Die  Regelung der Längsspannung erfolgt durch  Regelung der     Belastung    O. Diese Ausfüh  rungsform hat, gegenüber derjenigen nach       Abb.    7 und 2 den Vorteil, dass sie sieh     wäh-          rend    des Betriebes selbsttätig den     verschiede-          nen        Betrlebsverliältulssen    anpasst und dadurch  die einmal     eingestellte        Lä.ngstpannung    wäh  rend des Betriebes gleichmässig aufrecht     er-          hält,        während        cl-,

  i        für    bei der     Ausfiihrungsferm     nach den     ebb.    l und ? ständige     Kontrolli@     seitens der     Bedienung    erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kettenlose lkreerisiermaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tränkvor- rielitung und der Breitstreekvorrichtung für das Gewebe eine regelbare Lä,ngsspannvor- richtung@ eingcsclialtet ist.
CH120780D 1925-07-03 1926-06-30 Kettenlose Mercerisiermaschine. CH120780A (de)

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CH120780A true CH120780A (de) 1927-06-16

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CH120780D CH120780A (de) 1925-07-03 1926-06-30 Kettenlose Mercerisiermaschine.

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