CH120635A - Vorrichtung zum gegenseitigen Einstellen von Sockeln und Glocken bei elektrischen Lampen oder ähnlichen Vorrichtungen. - Google Patents

Vorrichtung zum gegenseitigen Einstellen von Sockeln und Glocken bei elektrischen Lampen oder ähnlichen Vorrichtungen.

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CH120635A
CH120635A CH120635DA CH120635A CH 120635 A CH120635 A CH 120635A CH 120635D A CH120635D A CH 120635DA CH 120635 A CH120635 A CH 120635A
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CH
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Description


  Vorrichtung zum gegenseitigen Einstellen von Sockeln und Glocken bei elektrischen  Lumpen oder ähnlichen     Vorrichtungen.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung zum gegenseitigen Einstellen  von Sockeln und Glocken elektrischer Lam  pen oder ähnlicher Vorrichtungen, und sie  eignet sich insbesondere zum Zentrieren der  Glocke und des Sockels in bezog aufeinander,  bevor sie in einer sogenannten Sockelma  schine aneinander befestigt werden.  



  Dieses Zentrieren geschieht noch allge  mein von Hand, wobei man ganz von der Zu  verlässigkeit der Person abhängig ist, die  die Glocken und die Sockel in die Sockel  maschine einsetzt, so dass bei nachlässigem  Arbeiten durch schief aufgesetzte Sockel viel  Abfall bei der Herstellung der Lampen ent  steht. Um diesen Übelstand     zu    beseitigen,  kann man den Sockel und die Glocke in  einer Vorrichtung gemäss' der Erfindung in  bezog aufeinander einstellen.  



  Die Vorrichtung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass zwei in bezog aufeinander  zwecks Einstellung bewegliche Halter einer  für den     Soekel    und einer für die Glocke,  vorgesehen sind, und dass die     Längsaxen    des    Sockels und der Glocke, wenn beide von  ihren Haltern aufgenommen sind, minde  stens einen gemeinsamen Punkt besitzen.  



  Der Sockel und die Glocke sind dann in  bezog aufeinander eingestellt, wenn ihre       Längsaxen    zusammenfallen. Der durch die  Beschaffenheit der Vorrichtung gesicherte  gemeinsame Punkt dieser     Längsaxen    kann,  theoretisch, im Unendlichen liegen, so dass  die Einstellbewegung zu einer Parallelver  schiebung senkrecht zur     Axenrichtung    wird.  



  Da dies aber konstruktiv Schwierigkeiten  ergibt,, so     wird    der Ausrichter zweckmässiger  weise derart gebaut, dass der Schnittpunkt  dieser     Längsaxen    im Endlichen liegt, immer  hin vorzugsweise möglichst weit von dem  Sockel und von der Glocke     entfernt.-          Es    kann nun sowohl der Halter für den  Sockel, wie jener für die Glocke beweglich  gemacht werden.     Zweckmässigerweise    ist aber  der eine Halter unbeweglich angebracht,  während der andere Halter um einen in der       Längsaxe    des unbeweglichen Halters ver  schiebbaren Punkt drehbar ist;

   wobei eine      Vorrichtung vorgesehen sein kann, die den  Drehpunkt des beweglichen Halters in einer  einzigen Richtung bewegt, während dieser  Drehpunkt von einer unabhängigen     X-raft-          quelle    wieder zurückbewegt wird. Der be  wegliche Halter wird also bei dieser Kon  struktion zunächst in einer bestimmten Rich  tung bewegt, und er wird darauf von einer       unabhängigen        -Kraftquelle    zurückbewegt  nach oder während der Einstellbewegung.

    Wird nun der Glockenhalter     beweglich    und       der    Sockelhalter unbeweglich gemacht, so  erhält man durch diese     Anordnung    den Vor  teil. dass' die Glocke unabhängig von dem  Sockel festgehalten, in bezug auf     diesen     Sockel bewegt und zentriert und dann in  diesen unbeweglich aufgestellten Sockel von  einer unabhängigen     Kraftquelle    hineinge  drückt wird. Um die Glocke zu zentrieren.  kann sie im     Halter    derart festgehalten wer  den, dass die     Lä.ngsaxe    der Glocke stets durch  den     Drehpunkt        des    Halters geht.

   Zu diesem       Zwecke    ist der Halter     zweckmässig    erweise in  der Form von Greifern ausgebildet, und es       :st    eine Vorrichtung     vorhanden,        w#lclie    sie  öffnet und schliesst, wobei die Einrichtung  derart ist. dass die Längenachse der aufge  nommenen Glocke stets durch den Drehpunkt  des Halters geht.

   Zu     diesem    Zwecke sind  zweckmässig erweise die Greifer drehbar an  gebracht und mit Zahnsektoren verbunden,  die mit derselben Zahnstange im     Eingriff     stehen, wobei die Zahnstange in einer von       Kardanringen    getragenen Büchse auf- und       abbew        eglieh    ist.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  eignet sich besonders zum Einbau in eine  Sockelmaschine. Die einzelnen Lampenteile  werden, nachdem sie in die Maschine einge  setzt worden sind, durch die Vorrichtung in  bezug aufeinander eingestellt, bevor sie  endgültig miteinander     befestigt    werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und zwar ist     Fig.    1 ein     Längsschnitt    durch  eine auf der Sockelmaschine     befestigte          Vorrichtung    zum Einstellen von Sockeln und  Glocken elektrischer Lampen,     Fig.    2 eine    Draufsicht auf die in     Fig.    1 dargestellte  Vorrichtung,     Fig.    3 ein     Antriebsschema    der  mit der in     Fig.    1 dargestellten Vorrichtung       versehenen        Sockelmaschine,

      und     Fig.    4 eine       Einzelzeichnung,    welche die Aufhängung  der Glockenhalter veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt eine     Vorrichtung    zum Aus  richten von Sockeln und Glocken für elek  trische Lampen, auf einer Sockelmaschine  angebracht. Letztere besitzt einen mit Hal  tern 3 für einen Lampensockel     versehenen     Ring 1 und einen     zweiten    Ring 2. in dem  Stempel 4 derart     angebracht    sind, dass sie mit  den Sockelhaltern zusammenarbeiten können.  Beide Ringe sind durch Bolzen 5 fest mit  einander verbunden. Der Stempel 4 drückt  die Glocke 6 mit dem Sockel 7 in den Halter  3 ein.  



  Die     Vorrichtung    zum     Ausrichten    der       Glocke    in bezug auf den Sockel ist mittelst  der Platten 8 und 9     ain    ortsfesten Teil der  Sockelmaschine     befestigt.    Auf der Platte 9  ist ein Rohr 11 befestigt, das am obern Ende  Träger 10 und 13 trägt, welche mittelst der       Stellschrauben    27 auf das Rohr 1.1 festge  stellt werden können und an den freien En  den runde Löcher aufweisen, durch     welche     die zum Ausrichten der Glocke erforderlichen  Teile auf- und     abbeweglich    sind.

   Diese Teile  bestehen aus einem Körper 16, der auf einer  von dem Träger 13 unterstützten Feder 48  aufruht und aus einer in diesem Körper     auf-          und        abbeweglich    Stange 18, die von einem  Hebel 19     bewe=gt    wird. Dieser Hebel ist uni  einen in einem     Lagerbock    15 befestigten  Stift 23 drehbar und erhält durch die Stange  20 eine hin- und hergehende Bewegung.  Diese Stange ist zu diesem Zwecke     finit    einer  Rolle 25 versehen, die auf einem auf der  Welle 28 befestigten     Nocken    30 laufen kann.

         Der    Körper 16     wird    in ähnlicher Weise von  einem um den Stift 22 drehbaren Hebel 21       bewegt,    der wiederum mit einer Stange 24  verbunden ist, die mit einer Rolle 26 über  einen Nocken 29     läuft.    An der     Stange    24 ist  zugleich ein     uni    den Stift 32 drehbarer Hebel       33    befestigt.     cb#r    eine Stange 35 auf- und ab  wärts bewegt.     Diese    Stange 35 ist am obern      Ende     rnit    einem Nocken 34 versehen, der an  einen Nocken 31 des Stempels 4 angreift.  



  Dur     Halter    für die Glocke 6 besteht aus       zwei        finit    V-förmigen Gabeln 44 und 43     (Fig.          :.         versehenen    Greifern, die um im Körper  47 befestigten Stifte 52 und 53 drehbar sind  und mittelst der Zahnsektoren 40 und 39 be  wegt werden. Der Körper 47 besitzt eine  Büchse 46 und ist mittelst einer     Kardanring-          konstruktion    50 drehbar im Körper 16 aufge  hängt.

   In der Büchse 46 kann sich eine     Zahn-          .#tange    38 frei bewegen, die von der Stange  18 auf- und abwärts bewegt wird und da  durch den Zahnsektoren 40 und 39 eine Dreh  bewegung gibt, was das Offnen der Greif  organe 41 und 42 zur Folge hat. Diese Greif  organe sind mittelst einer Feder 45 mitein  ander verbunden, welche beim Aufwärts  gehen der     Stange    18 die Zahnstange 38 wie  der in ihre ursprüngliche Stellung drückt.  



  Die Vorrichtung arbeitet nun wie folgt:  Der Arbeiter setzt eine mit einem Sockel  versehene Glocke in die Sockelmaschine. Er  drückt zu diesem Zweck den Stempel 4 nach  unten, setzt den Sockel in den Halter 3 und       lässt    dann den Stempel 4 wieder nach oben  springen. Zum Festhalten wird der Sockel 7  von einer auf dem Träger 14 befestigten  Feder 17 kräftig in den zentrierenden Hal  ter 3 eingedrückt. Beim Einsetzen der Glocke  in die Maschine sind     die@Greifer    geöffnet,  aber unmittelbar darauf schliessen sie sich  durch die Bewegung der Stange 20.

   Sind die  Greifer geschlossen, so wird durch die Dre  hung des     Nockens    29 die Stange 24 sich auf  wärts bewegen, was zur Folge hat, dass der  Körper 16 und somit auch der Drehpunkt  des durch die Greifer 41 und 42 gebildeten  Halters abwärts bewegt wird. Die Birne 6  wird hierdurch nach unten gedrückt und wird  sich also von dem fest in den Halter 3 ein  geklemmten Sockel 7 frei machen. Die  Glocke wird darauf durch die Gabeln 43 und  44 eine solche Stellung einnehmen, dass ihre       Längsaxe    durch den Mittelpunkt der     Kar-          danringe    geht und dass sie .durch die Schwer  kraft gerade unter den Sockel zu hängen  kommt.

   Der Hebel 21 bewegt sich nun wie-    der zurück, so dass die Glocke 6     in,den        Sok-          kel    7 eingedrückt wird. Diese Bewegung kann  durch den von der Stange 35 auf- und ab  wärtsbewegten Stempel 4 noch verstärkt  werden. Dieser Stempel wird, wenn die Grei  fer 41 und 42 sich     abwärtsbewegen,    eine  solche Stellung     einehmen,    dass er die Glocke  6 nicht unterstützt. Bewegen sich die Greifer  41 und 42 wieder     aufwärts,    so wird der  Stempel 4 dieser Bewegung folgen und die  Glocke 6 wird also durch die Federkraft der  Federn 48 und 61 in den Sockel 7 hineinge  drückt.  



  Der Drehpunkt der Greifer 41 und 42 be  steht aus einer     Kardanringkonstruktion    50  und ist in     Fig.    4 näher veranschaulicht. Im  Körper 16 -sind Stifte 51 angebracht, um die  ein Ring 57 sich drehen kann, indem wieder  um Stifte 49 angebracht sind, um welche die  Büchse 46 und der Körper 47 drehbar sind.  Durch diese Bauart erreicht man, dass die  Greifer 41 und 42 sich in allen Richtungen  bewegen können, so dass sie beim Festhalten  der Glocke jede beliebige Stellung einnehmen  können.  



  In     Fig.    3 ist angegeben, wie der An  triebsmechanismus der Sockelmaschine zu  gleich als Antrieb für den Ausrichter dienen  kann. Die Welle 28 wird zu diesem Zweck  von einer     Schnurscheibe    58 angetrieben, die  zugleich mittelst eines Kegelrades 59 ein       Malteserkreuz    antreibt, das die Sockelma  schine absatzweise um einen bestimmten  Winkel dreht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum gegenseitigen Einstel len von Sockeln und Glocken bei elektrischen Lampen oder ähnlichen Vorrichtungen, da durch gekennzeichnet, dass zwei in bezug auf einander zwecks Einstellung bewegliche Hal ter, einer für den Sockel und einer für die Glocke, vorgesehen sind, und dass die Längs- axen des Sockels und der Glocke, wenn beide von ihren Haltern aufgenommen sind, stets mindestens einen gemeinsamen Punkt be sitzen.
    UNTERANSPRÜCIJE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der eine Hal ter unbeweglich angebracht ist, während der andere Halter um einen in der Längs- axe des unbeweglichen Halters verschieb baren Punkt drehbar ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die den Drehpunkt des beweglichen Halters in einer einzigen Richtung bewegt, welcher Drehpunkt von einer unabhängigen Kraftquelle zurück- bewegt wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wobei der Cllockenhal- ter der drehbare Halter ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Glocke derart im Halter festgehalten wird, dass ihre Längs- axe stets durch den Drehpunkt des Hal ters geht.
    4. Vorrirlitung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Halter in der Form von Greifern ausgebildet ist, die von einer be- soiideren Vorrichtung geöffnet und ge schlossen werden, wobei die Einrichtung derart ist, dass die Längsaxe der aufge nommenen Glocke stets durch den Dreh punkt des Halters geht.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1., 3 und 4-, dadurch ge kennzeichnet, dass die Greifer drehbar an gebracht und mit Zahnsektoren verbun den sind, die mit derselben Zahnstange im Eingriff stehen, die in einer von Kardan- ringen getragenen Büchse auf- und abbe- weglich ist.
CH120635D 1925-06-12 1926-05-11 Vorrichtung zum gegenseitigen Einstellen von Sockeln und Glocken bei elektrischen Lampen oder ähnlichen Vorrichtungen. CH120635A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246875B (de) * 1959-08-28 1967-08-10 Ascot Lampst & Lighting Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Auffaedeln von Gluehlampensockeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246875B (de) * 1959-08-28 1967-08-10 Ascot Lampst & Lighting Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Auffaedeln von Gluehlampensockeln

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