CH120621A - Zündeinrichtung für Vakuumschaltröhren. - Google Patents
Zündeinrichtung für Vakuumschaltröhren.Info
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- CH120621A CH120621A CH120621DA CH120621A CH 120621 A CH120621 A CH 120621A CH 120621D A CH120621D A CH 120621DA CH 120621 A CH120621 A CH 120621A
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- High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)
Description
Ziiiideinriehtung filr Takuumsehaltröhren- Es sind Vakuumröhren bekannt, mit deren Hilfe man starke elektrisehe Ströme schliessen oder öffnen kann. Derartige Einrichtungen werden beispielsweise zum Schliessen und Offnen von Stromkreisen bei der drahtlosen Schnelltelegraphie verwendet. Der Strom durchgang durch einen Apparat wird dadurch eingeleitet, dass man einen Kondensator, der über einen hohen Widerstand aufgeladen wird, übereineDrosselspule (Transformator) schliesst, so dass sich der Kondensator in Form von Schwingungen über die Drosselspule entlädt. Die Spannung an der Drosselspule beziehungs weise an der Sekundärwicklung des Trans formators liegt am Zündpol des Rohres. Beim Auftreten der mittel- oder hochfrequenten Schwingqngen entstehen an dem Zündpol (Zündung) so hohe Spannungen,' dass der Lichtbogen eingeleitet wird. Die bekannten Anordnungen zeigen den Nachteil, dass beim Schliessen des Zündkreises nur ein einmaliger Zündungsstoss erreicht werden kann, weil die Schwingungen zu stark gedämpft sind, als dass das zweite Maximum der Spannungswelle zur Ionisierung ausreicht. Da es nun häufig vorkommt, dass die Röhre nicht beim ersten Stoss gezündet wird, so können dadurch Ver sager beim Zünden vorkommen. Gemäss der Erfindung wird dieser Übel stand dadurch vermieden, dass man zur Zün dung einen Zug elektrischer Schwingungen benutzt, von denen mindestens ein Teil eine, zur Zündung ausreichende Amplitude besitzt. Dadurch wird erreicht, dass an den Zändpolen in rascher Folge mehrmals eine zur Zündung ausreichende Spannung gelegt wird, In den Abbildungen sind zwei Ausfüh- rungy-sbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. <B>1</B> zeigt die mit<B>1</B> bezeichnete Schalt röhre, mit der der Belastungswiderstand 2 eingeschaltet werden soll.<B>3</B> ist der Zünd- pol (Ring), der durch die Spule 4 die Zünd spannung erhält. Mit<B>5</B> ist die Kapazität bezeichnet, die durch den hochohmigen Wider stand<B>6</B> aufgeladen wird. Diese Kapazität kann mit Hilfe des Schalters<B>7</B> über die Glimmröhre <B>8</B> und die Drossel<B>9</B> geschlossen werden. Die Anordnung wirkt in folgender Weise: Wird der Schalter<B>7</B> geschlossen, so entlädt sich die Kapazität über die Glimm röhre<B>8</B> und die Induktivität <B>9.</B> Durch diese Entladung wird in der Spule 4 die Zünd- spannung erzeugt. Nach der Entladung des Kondensators lädt sich die Kapazität wieder auf und nach Erreichen der Zündspannung die Glimmröhre <B>8</B> setzt der Entladungsvor gang wieder ein, wodurch die Schaltröhre<B>1</B> wieder gezündet wird. Die Dauer des Strom schlusses mit Hilfe des Schalters<B>7</B> ist wegen der Trägheit derartiger Einrichtungen stets so gross, dass während dieser Zeit mehrmals eine ausreichende Zündspannung zwischen die Kathode und den Zündring gelegt wird. Die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Zünd stösse kann durch die Bemessung des Wider standes<B>6</B> und der Kapazität<B>5</B> geregelt werden. Die Löschvorrichtungen der Röhre sind in der Figur nicht gezeichnet. In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt. Mit<B>1</B> ist wieder die Schaltröhre bezeichnet, mit 2 der Belastungswiderstand, mit<B>3</B> der Zündring und mit 4 die zugehörigeZündspule. Mit<B>10</B> ist eine Vakuumröhre bezeichnet, die in be kannter Weise als Hochfrequenzschwingungs- erzetiger geschaltet ist. Durch geeignete Bemessung der Rückkoppelung ist es mög lich, in rascherFolge genügend starkeSpan- nungsstösse zu erzeugen, indem bei fester Rückkoppelung der Stromdurchgang durch die Röhre periodisch abgeschnitten wird und bei Verwendung genügend grosser Induktivi- täten infolgedessen eine sehr hoheSpannung an der Induktivität entsteht. Diese an der Induktivität (Schwingungsspule<B>11)</B> auftreten den Spannungsstösse werden durch induktive Kopplung der Schwingungsspule mit der Spule 4 auf den Zündring der Schaltröhre über tragen. Die Eim,ichtIng geinäf,>, der Erfindung be sitzt den,Vorteil, dass durch die-mehrfache rasch hintereinander folgende Zündung ein unbedingt sicheres Zünden der Schaltröhre erfolgt. Insbesondere bei Verwendung von Entladungsgefässen zur Erzeugung der Zünd- stösse kann man diese so rasch aufeinander folgen lassen,'dass die Zeitdauer von inehre- ren Spannungsstössen klein ist. Dies ist be sonders wichtig,<B>' '</B> wenn die'Schaltröhren für Telegraphie oder Schnelltelegraphie verwendet werden, weil dann die Zeit, die bis zum siehe- ren Zünden der Röhre verstreicht, klein gegen über der Zeichendauer sein muss.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII: Zündeinrichtung für Vakuumschaltröhren, gekennzeichnet durch Miitel zur Erzeugung eines zum-Zünden der Schaltrühre benutzten Zuges elektrischer Schwingungen, von denen mindestens ein Teil eine zur Zündung aus reichende Amplitude besitzt. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet" dass die Zündspan nung mit Hilfe von Vakuumröhreii erzeugt wird, die als Sel#wingungserzeuger <B><I>ge-</I></B> schaltet sind. 2.Einrichtung naeh dein Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die'Zündspannung mit Hilfe<B>,</B> eines als Hochfrequenzschwingungserzeuger geschal teten Entladungsgefässes _ei-zeugt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE120621X | 1925-01-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH120621A true CH120621A (de) | 1927-06-01 |
Family
ID=5656603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH120621D CH120621A (de) | 1925-01-12 | 1926-01-11 | Zündeinrichtung für Vakuumschaltröhren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH120621A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2426602A (en) * | 1941-11-12 | 1947-09-02 | Harold E Edgerton | Electric system for producing intermittent or flashing light |
US2478904A (en) * | 1939-12-30 | 1949-08-16 | Harold E Edgerton | Light-flash-producing system |
US2478907A (en) * | 1935-07-29 | 1949-08-16 | Harold E Edgerton | Flash-producing device |
US2478901A (en) * | 1933-08-16 | 1949-08-16 | Harold E Edgerton | Electric system |
DE947511C (de) * | 1952-04-30 | 1956-08-16 | Charles Hiltenbrand | Haartrockenhaube mit Zentrifugalgeblaese |
-
1926
- 1926-01-11 CH CH120621D patent/CH120621A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2478901A (en) * | 1933-08-16 | 1949-08-16 | Harold E Edgerton | Electric system |
US2478907A (en) * | 1935-07-29 | 1949-08-16 | Harold E Edgerton | Flash-producing device |
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DE947511C (de) * | 1952-04-30 | 1956-08-16 | Charles Hiltenbrand | Haartrockenhaube mit Zentrifugalgeblaese |
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