CH119573A - Sicherung mit auswechselbarem Einsatz. - Google Patents

Description

  Sicherung mit     auswechselbarem    Einsatz.    Bei den bekannten Sicherungen mit aus  wechselbarem Einsatz ist dieser mit zylin  drischen Kontaktkappen versehen, von denen  die äussere einen Zustandsanzeiger aufweist.  



  Da diese Sicherungen ein billiges Massen  fabrikat bilden müssen, kann auf ein ge  naues Zusammenpassen der Einzelteile kein  besonderes Augenmerk gelegt werden. Es  kommt daher häufig \vor, dass die innere  Kontaktkappe schief     aufgegipst    wird. In  diesem Falle wird diese das zugehörige Kon  taktstück des Sicherungskörpers nur teil  weise berühren. Bei einer solchen mangel  haften Auflage ist oftmals nur ein Punkt  kontakt vorhanden, infolgedessen kann beim  Stromdurchgang eine Erwärmung auftreten,  und die Sicherung eventuell springen. Es  kann aber auch der Schmelzstreifen, ohne       da.ss    ein Überstrom durch Kurzschluss ent  steht, durch die Hitze selbst abschmelzen.  Im Betrieb bewirkt dies selbstverständlich  eine Störung, deren Ursache oft nicht sofort  erkannt werden kann.

   Mit dem Aufsuchen  der Störungsursache ist ein Zeitverlust ver  bunden.    Die Erfindung sucht diese Nachteile da  durch zu beheben, dass mindestens auf der     in-          nern    Kontaktseite das Kontaktstück des Ein  satzes und das dazugehörige des Sicherungs  körpers nicht stirnseitig, sondern seitlich  zum Kontakt kommen. Vorteilhaft kann die  ser seitliche Kontakt dadurch hergestellt  werden, dass die genannten Kontaktstücke  konisch ausgebildet sind und in der Kon  taktstellung ähnlich einem Kegelventil pas  send     ineinandergreifen.    Hierdurch ist ein  sicherer Kontakt bei möglichst grosser Kon  taktfläche gewährleistet.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in den     Fig.    1 bis 3 in drei Aus  führungsbeispielen im Längsschnitt, bei in  Ansieht. belassenem Einsatz veranschaulicht.  



  Die Sicherung besitzt die an sich be  kannte Ausbildung. Gemäss     Fig.    1 und 2 be  steht dieselbe aus dem zylindrischen Siche  rungskörper 1 und dem Einsatz 2. Dieser  enthält den Schmelzdraht, der an den beiden       Kontaktkappen    4, 5 angelötet ist. Die äussere  Kontaktkappe 4 ist zylindrisch und mit  einem Zustandsanzeiger versehen. Die innere      Kontaktkappe 5 bildet einen Kegelstumpf,  der in die entsprechend     kegelstumpfförmig     ausgebildete Kontakthülse 6 des Sicherungs  körpers 1 passt. Die konische Kontakthülse 6  kann, wie aus F     ig.    2 zu ersehen ist, auch ab  gesetzt sein.  



  Der Einsatz 2 ist an seinem äussern     Ende     zu einem Kopf verdickt, der in die entspre  chende Erweiterung 8 des     Einsatzkanals     passt.  



  Durch die konische Ausbildung der Kon  takte 5, 6 wird eine grosse     Kontalitfläclie    er  halten und ein sicherer Kontakt erzielt, so  dass Funkenbildungen und die dadurch be  dingten Nachteile vermieden werden.  



  In     Fig.    3 ist die Anwendung der Erfin  dung an einer     Stöpselsicherung    gezeigt. Diese  besteht in bekannter Weise aus der Porzel  lankappe 9, in welcher eine metallene Ge  windehülse 10 eingesetzt ist. Die     Hülse        10     ist durch einen Gewindestöpsel 11 aus Por  zellan oder ähnlichem Isoliermaterial ab  scliliessbar. Der Stöpsel 11 enthält     die    ko  nische Kontakthülse 6, in welche der Einsatz  2 mit der konischen Kontaktkappe 5 passend  eingreift.

   Bei dieser Sicherung ist auch die  obere Kontaktkappe 5' des Einsatzes 2 ko  nisch ausgebildet und dementsprechend auch    das     innere    ende 1(J' der     (,f-windeliiilse        1o     kegelförmig     geformt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: R Sicherunn imi- ,zusweebselbarein Einsatz, dadurch gekeiinzfi@@hnet, dass mindestens auf der innern Kontaktseite das Kontaktstück des Einsatzes und des Sicherungskörpers derart ausgebildet sind, dass der Kontakt zwi schen diesen Kontal@tstücken nicht stirn seitig, sondern seitlich erfolgt. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Sicherung nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass das innere Kontakt stuck des Einsatzes und das dazugehörige Kontaktstück des Sicherungskörpers ko nisch ausgebildet sind, so dass diese Kon taktkörper ähnlich wie bei einem Kegel ventil ineinander greifen. ?. Sicherung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Kontakt seiten die Kontaktstücke des Einsatzes und Sicherungskörpers konisch ausgebil det sind.