CH118559A - Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen bei Wechselschweissbrennern. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen bei Wechselschweissbrennern.

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CH118559A
CH118559A CH118559DA CH118559A CH 118559 A CH118559 A CH 118559A CH 118559D A CH118559D A CH 118559DA CH 118559 A CH118559 A CH 118559A
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Autogen-Werkzeug-Apparateb Awa
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Awa Autogen Werkzeug & Apparat
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  Vorrichtung     znr        Verliiitnng    von Explosionen bei     Wechselschweissbrennern.       Die bekannten Schweissbrenner mit aus  wechselbarem     Brennereinsatz    geben bekannt  lich leicht zu mehr oder weniger schwer  wiegenden Explosionen     Anlafi,    wenn die  kegelförmigen Düsenteile im Innern des  Griffrohres nicht vollständig dicht aufein  ander schliessen. Dies hat nämlich zur Folge,  dass der durch die Mitteldüse unter Druck  austretende     Sauerstoff    seitlich an den un  dichten Stellen der     aufeinanderliegenden     Kegelflächen entweichen und so rückwärts  in die Brennstoffleitung gelangen kann.

   Es  kommt aber in der Praxis häufig genug vor,  dass der     Brennereinsatz    nicht genügend fest  mit dem     Grriffrohr    verbunden ist oder auch,  dass sich der Einsatz während des Gebrauches  lockert, wodurch dann eben die Berührung  der kegelförmigen Düsenteile mehr oder  weniger ungenügend wird.

   Der     Brennerein-          satz    muss aber, entsprechend den zu schwei  ssenden     Materialstärken,    häufiger ausgewech  selt werden und jede Auswechslung ergibt von  neuem die     Möglichkeit    einer ungenügenden  Abdichtung der     .Kegelflächen.    Die auf diese    Weise ziemlich     häufig    herbeigeführten Explo  sionen haben bekanntlich schon manches  Opfer gefordert.  



  Die vorliegende Erfindung zeigt nun ein  verhältnismässig einfaches Mittel, um Explo  sionen infolge der angegebenen Ursache  auszuschliessen.  



  Nach der Erfindung besitzt die Vorrich  tung einen die hintern Enden der     Sauerstoff-          Druckdüse,    sowie der Zuführungsdüse dicht  umschliessenden, in das     Heizgaszuführungs-          rohr    dicht eingesetzten Zylinder, in welchem  Gaskanäle und, von diesen getrennt, Boh  rungen vorgesehen sind, die in Höhe des  hintern Endes der Dichtungsfläche der     Sauer-          stoff-Druckdüse    angeordnet sind und mit  Bohrungen im Handrohr     Auslasskanäle    ins  Freie für den durch ungenügende Flächen  dichtung entweichenden     Sauerstoff    bilden.  Die Erfindung möge anhand der Zeichnung  beispielsweise näher erläutert werden.

   Diese  zeigt in     Fig.    1 einen Längsschnitt durch den  bisherigen bekannten Brenner, während     Fig.    2      den entsprechenden Längsschnitt der neuen  Einrichtung zeigt.  



       a    ist     _    das     Zuführunösrohr    für den Sauer  stoff, b die     Heizgaszuführung    in dem Griff  rohr, c die kegelförmige Düse am     innern     Ende des     Sauerstoffzuführungsrohres,        d    die       Sauerstoffdruckdüse    am innern Ende des       Brennereinsatzes,    welche mit der Düse c in  dichter Berührung stehen muss, wenn keine  Explosionsgefahr an dieser Stelle hervor  gerufen werden soll. e ist ferner die Reiz  gas-Saugdüse, :

   die     Überwurfmutter    zur       Verbindung    des     Brennereinsatzes    mit dein       (xriffrohr,        g    das     Gasgemisch-Zuführungsrohr     und     h    das     Brennermundstück.     



  Nach     Fig.    1 ist ohne weiteres verständ  lich, dass wenn die Teile c und d nicht ganz  dicht aufeinander schliessen, der     Sauerstoff     seitlich an der Kegelfläche entweichen und  rückwärts in die Heizgasleitung gelangen  kann. Da der Druck des     Sauerstoffes    be  trächtlich ist, kann er sich auf diese Weise  bis zu dem Gaserzeuger fortpflanzen und  überall Explosionsherde entstehen lassen.  



  Gemäss     Fig.    2 ist nun zur     Beseitigung     der Gefahr zunächst das     Düsenstück    c dicht  in einen es umschliessenden Zylinder i ein  gesetzt, der nach vorne zu verlängert ist,  damit auch die     Sauerstoff-Druckdüse    d in  ihn dicht hineingeschoben werden kann, so  dass ringsherum ein vollständiger Abschluss  besteht. In diesem Zylinder i befinden sich  nun, auf den Umfang verteilt, mehrere, etwa  drei Löcher k, in der Höhe des     hintern    Teils  des Kegels von c.

   Die Löcher führen weiter  durch die Wandung des     Griffrohres        nach       aussen im,     I"reie.    Zur Verbindung der Reiz  gaszuführung 7) mit der     Heizgassaugdüse    e  sind parallel zur Achse des     Brenners    am       äusseren    Rande des zylindrischen Einsatzes i  eine Reihe Kanäle     in    vorgesehen, die mit  den     Querbohrungen        7z    keinerlei Verbindung  haben,

   so     dass    der Sauerstoff sich     nur    am       Anfang    der     Heizgassaugdüse    mit dem Reiz  gas vermischen kann. Ist nun bei dieser  Einrichtung die Verbindung zwischen den  Teilen c und     d    nicht vollständig dicht, so  hat der     Sauerstoff    nur die einzige     Dlöglich-          keit,    seitlich durch die     Öffnungen    k ins Freie  zu entweichen, wo er kein Unheil mehr an  richten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweissbrenner mit auswechselbarem Brennereinsatz und mit in die Sauerstoff- Druckdüse dichtend eingreifender Sauerstoff- düse, gekennzeichnet durch einen die hintern Enden der Sauerstoff-Druckdüse, sowie der Zuführungsdüse dichtumschliessenden, in das Heizgaszuführungsrohr dicht eingesetzten Zylinder, in welchem Graskanäle und, von diesen getrennt, Bohrungen vorgesehen sind.
    die in Höhe des hintern Endes der Dich tungsfläche der Sauerstoff-Druckdüse ange ordnet sind und mit Bohrungen im Handrohr Auslasskanäle ins Freie für den durch un genügende Flächendichtung entweichenden Sauerstoff bilden.
CH118559D 1925-07-25 1926-03-04 Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen bei Wechselschweissbrennern. CH118559A (de)

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