CH118382A - Verfahren zur Herstellung konischer Stifte, Wellenteile und dergleichen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung konischer Stifte, Wellenteile und dergleichen.

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CH118382A
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Deutsche Werke Aktiengesellschaft
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Deutsche Werke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/54Making machine elements bolts, studs, or the like with grooves or notches

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren zur Herstellung konischer Stifte, Wellenteile und dergleichen.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung konischer Stifte, zum Bei  spiel Halte- und     Passungsstifte,    konischer  Wellenteile und dergleichen gemäss Patent  anspruch des     Hauptpatentes.    Um einen  guten Sitz des     Stiftes    auch in nicht ganz  genauen Bohrungen zu erzielen, wird der  selbe so deformiert, dass seine konischen       Passflächen    eine     ballige    Wölbung erhalten.

    Die     ballige    Form bei der     kegeligen    Aus  bildung hat sich ganz besonders zweckmässig  erwiesen, da. die     Gratbildung    an der     gante     der Bohrungen beim Eintreiben vermieden  und ein vorzügliches Festsitzen des Stiftes  an der Lochwandung erreicht ist.  



  In der zur beispielsweisen Veranschau  lichung der Erfindung bestimmten Zeich  nung zeigen     Fig.    1 und 2 einen nach dem  Verfahren hergestellten     ballig        kegeligen    Stift  mit seitlichen Abflachungen,     Fig.    3 und 4  einen     solchen.    mit Einkerbungen,     Fig.    5 eine  Verbindung mit Hilfe dieses Stiftes,     Fig.    6  und 7 eine Vorrichtung zur Herstellung  solcher Stifte.  



  Aus     Fig.    5 ist ersichtlich, wie ein ke-         geliger    Stift nach     Fig.    1 und 2, welcher  durch     Eindrückungen    eine     Stoffumlagerung     erfahren hat und bei seiner Verwendung  durch teilweise Rückverlagerung des Werk  stoffes im Durchmesser verkleinert werden  kann, beim Eintreiben in eine Bohrung  zweier zu verbindender Bauteile sich der  Bohrung anpasst, indem der an der Loch  wandung anliegende Baustoff des Stiftes  teilweise in die Stiftaussparungen     (Ab-          flachungen)    zurückverdrängt ist.

   Um zwecks  festen Sitzes möglichst grosse Anlageflächen  zu erhalten, empfiehlt es sich, gekerbte  Stifte gemäss'     Fig.    3 und 4 zu verwenden.  



  Die Stifte nach     Fig.    1 und 4 sind     ballig          kegelig.     



  Diese Stiftform wird durch Verlagerung  des Werkstoffes von     Rundstäben    gebildet.  Den Stift nach     Fig.    1 und 2 erhält man bei  spielsweise dadurch, dass ein. Rundstab  zwischen     Stempeln        gepressi    wird, die ge  wölbte     Pressflächen    besitzen. Die Bildung  von -gekerbten Stiften nach     Fig.    3 und 4  erfolgt durch Pressen zwischen Stempeln      mit entsprechend bogenförmigen     Press-          f        lächen.     



  Eine Vorrichtung zur Anfertigung von  Stiften der letzteren Art zeigen die     hig.    ss  und 7.     a.    bedeuten die     Pressstempel.    Sie sind       sternförmig-    angeordnet und mit bogen  förmigen     Presskanten    b versehen, welche ent  sprechend der zu erzeugenden     Stiftform     nach der Stoffachse hin geneigt sind, also an  der Stelle, wo der Stift am     stärksten    werden  soll, am weitesten vorspringen, so dass     dort     der meiste Stiftwerkstoff     verdränbt    wird.

    Damit der verdrängte Stoff den Kreisquer  schnitt wenigstens teilweise beibehält,     sin3     die Stempel a. ferner mit Flächen c versehen,  welche der zu erzeugenden     ballig        kegeligen     Form entsprechen und als Gegenlage     dienen.     



  Die     Stoffverlagerüng    bei den Rundstäben  kann auch dadurch erfolgen, dass geeignete  Werkzeuge, zum     Beispiel        zylin.driscbe    Rol  len, Räder von den einzupressenden Kerben  entsprechendem Profil,     derart    längs der Stäbe       bewegt    werden, dass sie der zu erzeugenden  Stiftform entsprechend den Werkstoff des  Rundstabes verdrängen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung konischer Stifte, Wellenteile und dergleichen gemäss dem Patentansprueli des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass die konischen Passflächen, welche durch Deformierung ge bildet werden, eine ballige Wölbung er halten. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Formgebung zwischen Matrizen oder Stempeln erfolgt, welche zur Stoffumlagerung des Stift körpers mit. der zu erzeugenden Stiftform entsprechenden, zur Stiftachse geneigten Flächen oder Kanten versehen sind. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Werkzeuge je derart längs eines Stiftkörpers bewegt werden, dass sie das Material der zu erzeugenden Stiftform entsprechend verteilen.
CH118382D 1924-01-17 1925-10-03 Verfahren zur Herstellung konischer Stifte, Wellenteile und dergleichen. CH118382A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0615800A1 (de) * 1993-03-17 1994-09-21 Former Schraube mit spitzbogenförmigen Ende und Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0615800A1 (de) * 1993-03-17 1994-09-21 Former Schraube mit spitzbogenförmigen Ende und Verfahren zu seiner Herstellung
FR2702689A1 (fr) * 1993-03-17 1994-09-23 Former Vis à extrémité ogivale et procédé d'obtention.

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