CH118164A - Verfahren zur Darstellung eines wasserunlöslichen Azofarbstoffes. - Google Patents

Description

      Yerfahren    zur Darstellung eines     wasserunlöslichen        Azofarbstof%s.       Im Hauptpatent 116153 wurde ein Ver  fahren zur Darstellung eines wasserunlös  lichen     Azofarbstoffes    beschrieben, der mit  den gebräuchlichen Substraten gemischt einen  klaren, roten Lack von sehr guten Echtheits  eigenschaften bildet, zum     vulkanisierechten     Färben Von Gummi besonders geeignet ist,  und, auf Baumwolle hergestellt, dieselbe in  roten     beuchechten    Tönen färbt.

   Das Ver  fahren besteht darin, dass man die     Diazo-          verbindung    von     p-Chlor-m-toluidin        (CHs:NHz:     Cl =1: 3 : 4) mit 2.     3-Oxynaphtoesäure-ss-riaph-          talid    kombiniert.  



  Es wurde nun gefunden, dass man einen  Farbstoff mit den gleichen wertvollen Eigen  schaften erhält, wenn man die     Diazoverbin-          dung    von     p-Chlor-m-anisidin        (OCHS    :     NH#":    Cl  = 1:3:4) mit 2 .     3-Oxynaphtoesäure-@-naph-          talid    kombiniert.  



       Getrocknet    bildet der     Farbstoff    ein rotes  Pulver, das in Wasser unlöslich, in konzen  trierter Schwefelsäure mit     bordeauroter    Farbe  löslich ist.         Beis2)iel:     15,8 Teile     p-Chlor-m-anisidin    werden in  der     üblichen    Weise     diazodiert,    und die     Diazo-          lösung    mit einer Lösung von 32,9 Teilen       2.3-Oxynaphtoesäure-ss-naphtalid    in verdünnter  Natronlauge, welche mit der zur Bindung  der überschüssigen Mineralsäure hinreichen  den     Menge        Natriumacetat,

      sowie     Türkisch-          rotöl    versetzt ist, gekuppelt. Der ausgeschie  dene Farbstoff wird     abfiltriert    und gut aus  gewaschen.     Mai)    verwendet ihn zur Lack  darstellung vorteilhaft in     Pastenform.    Die in  üblicher Weise daraus hergestellten Lacke  liefern ein sattes Rot.  



  Zur Verwendung für die Färbung von  Gummiwaren wird er vorsichtig unter     mög-          lichster    Erhaltung einer     lockeren        Struktur     getrocknet, gepulvert und fein gesiebt.  



  Der     Farbstoff    färbt, auf Baumwolle her  gestellt, dieselbe in roten Tönen     von.hervor-          ragenden    Echtheitseigenschaften.

Claims (1)

1. EMI0002.0001 PATENTANSPRUCH <tb> Verfahren <SEP> zur <SEP> Darstellung <SEP> eines <SEP> wasser unlöslichen <SEP> Azofarbstoffes, <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> inan <SEP> -die <SEP> Diazoverbindung <SEP> von <tb> p-Chlor-iri-aiiisidin <SEP> (OCH:i <SEP> : <SEP> NHa <SEP> : <SEP> C1 <SEP> == <SEP> 1 <SEP> :

   <SEP> <B>13):</B> <SEP> 4) <tb> mit <SEP> ? <SEP> . <SEP> 3 <SEP> - <SEP> Oxy <SEP> naphtoesäure-p-naphtalid <SEP> kom biniert. <tb> Getrocknet <SEP> bildet <SEP> der <SEP> Farbstoff <SEP> ein <SEP> rotes <tb> Pulver, <SEP> das <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> unlöslich, <SEP> in <SEP> konzen trierter <SEP> Schwefelsäure <SEP> mit <SEP> bordcauroter <SEP> Farbe EMI0002.0002 löslich <SEP> ist. <SEP> Er <SEP> bildet <SEP> mit <SEP> den <SEP> gebräuchlichen <tb> Substraten <SEP> beiriischt <SEP> einen <SEP> satten <SEP> roten <SEP> Lach <tb> voll <SEP> sehr <SEP> tuten <SEP> I'klitheitseigenschaften, <SEP> ist <tb> zum <SEP> vulkanisierechten <SEP> Färben <SEP> von <SEP> (iumini <tb> besonders <SEP> geeignet, <SEP> lind <SEP> fiirbt, <SEP> auf <SEP> Baum wolle <SEP> hergestellt, <SEP> dieselbe <SEP> in <SEP> roten <SEP> beuch echten <SEP> Tönei:

   <SEP> an.