CH116153A - Verfahren zur Darstellung eines wasserunlöslichen Azofarbstoffes. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Darstellung eines wasserunlöslichen     Azofar        bstoffes.       Es     wurde    gefunden, dass man einen  wasserunlöslichen     Azofarbstoff    erhält, wenn  man     die        Diazoverbindung    von     p-Chlor-m-to-          luidin        (CH,    :     NHZ    : Cl - 1 : 3 : 4)     ,mit    2. 3  Oxynaphthoesäure-ss-naphthalid kombiniert.  



  Getrocknet bildet der Farbstoff ein leuch  tend rotes Pulver, das in Wasser unlöslich,  in     konzentrierter    Schwefelsäure mit wein  roter Farbe löslich ist. Mit den gebräuch  lichen Substraten gemischt, bildet er einen  klaren, roten Lack von sehr     giften    Echtheits  eigenschaften, er ist ausserdem zum Färben  von     .Gummiwaren    besonders geeignet, da er       die    wertvolle Eigenschaft besitzt,     vulkanisier-          echt    zu sein und färbt, auf Baumwolle her  gestellt, dieselbe in roten,     beuchechten    Tönen.

           Beispiel     14,2 Teile     4-Clilor-1..        3-toluidin    werden in  der üblichen Weise     diazotiert    und die     Diazo-          lösung        mit    einer Lösung von 32,9 Teilen  2.     3-Oxynaphthoesäure-ss-naphthalid    in ver  dünnter     Natronlauge,    welche mit der zur  Bindung der überschüssigen     Mineralsäure       hinreichenden Menge     Natriumaeetat,    sowie       Türkischrotöl        versetzt    ist, gekuppelt.

   Der  ausgeschiedene Farbstoff wird     abfiltriert    und  gut ausgewaschen. Man verwendet ihn     zur     Lackdarstellung vorteilhaft in     Pastenform.     Die in üblicher Weise daraus hergestellten  Lacke liefern klare, rote Töne.  



  Zur Verwendung für die Färbung von       Gummiwaren    wird er     vorsichtig    unter     mög-          lichster        Erhaltung    einer lockeren Struktur       getrocknet"    gepulvert und fein gesiebt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung eines waAser- unlöslichen Azofarbstoffes, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Diazoverbindung von p-Chlor-m-tohüdin (CH, : NH, : Cl =1:8.4) mit 2. 3-Oxynaphthoesäure-ss-naphthalid kom biniert. Getrocknet bildet der Farbstoff ein leuchtend rotes Pulver, das in Wasser unlöslich in konzentrierter Schwefelsäure mit weinroter Farbe löslich ist.

   Mit den gebräuchlichen , Substraten gemischt. bil det er einen klaren, roten Lach von sehr guten Echtheitseigenschaften, er ist ausserdem zum Färben von Gummiwaren be sonders geeignet da er die wertvolle Eigen schaft besitzt, vulhanisierecht zu sein und färbt, auf Baumwolle hergestellt, dieselbe in roten leuchtenden Tönen.