CH116908A - Elektrischer Blankglühofen. - Google Patents

Elektrischer Blankglühofen.

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CH116908A
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Haftung Siemens- Beschraenkter
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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Description


      Elektriseflier        Blankglühofen.       Gegenstand der Erfindung ist ein elek  trischer     Blankglühofen    mit einem luftdichten,  einseitig geschlossenen und auf der andern  Seite offenen Ofenmantel, der derartig ein  gerichtet ist,     dass    er während des Betriebes  mit Schutzgas gefüllt werden kann. Der  Ofenmantel ist oben luftdicht abgeschlossen  und unten offen, wenn das Schutzgas leich  ter als Luft ist.     Sind,dagegen    die als     iSellutz-          atmosphäre    verwandten Gase oder Dämpfe  schwerer als die Luft, so wird der Ofen  unten luftdicht abgeschlossen und ist oben  offen.  



  Bei den nachstehend beschriebenen und in  der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spielen ist angenommen,     dass    das verwendete  Schutzgas leichter als die Luft ist.  



  In der Ausführungsform nach     Fig.   <B>1</B> und  2 bedeutet<B>1</B> einen oben geschlossenen, unten  offenen,     luftdiehtei!    Ofenmantel. Im obern  Teil dieses Ofenmantels ist das Heizelement  <B>2</B> eingebaut. Die Anordnung des     Heizelemen-          tes    kann entweder in der Weise erfolgen,       dass    ein Band in die dem Innenraum zu-    gekehrten Fugen des Mauerwerkes<B>3</B> ein  gelegt wird, oder indem das Heizelement in  Form eines Bandes oder eines sonstigen ge  eigneten Profils über geeignete Träger ge  führt, oder an solchen befestigt oder auf  gehängt, -wird.

   Endlich kann das Heizelement  auch in Nischen angeordnet werden, die  durch die innere Oberfläche des     Mauerwerhes     gebildet werden, oder dadurch gebildet wer  den,     dass    die innere Oberfläche des     Glüh-          raumes    mit geeigneten Formsteinen besetzt  oder ausgemauert wird.

   Das Reizelement 2  selbst kann aus Chromnickel oder ähnlichen  geeigneten     Widerstandsma-terialien        best   <B>-</B>     elien,     es kann aber auch aus gewöhnlichem Eisen,       'L\Tickel    oder dergleichen hergestellt sein, da  ,die im Ofen     befindliche        Sellutza.tmosphäre    ja  nicht nur das Glühgut, sondern auch das       Ileizelement    vor Oxydation schützt.

   Der  unter der beheizten Zone liegende Teil des  Ofengehäuses kann ebenfalls noch mit feuer  fester     Ausmauerung    versehen sein, in vielen  Fällen wird es zweckmässig sein, die Grösse  der     -9Tä.rmeisolation    in diesem Bereiche oe-           ringer    zu halten als in der beheizten Zone,  bisweilen kann es sieh sogar empfehlen, den  unter der beheizten Zone liegenden Teil des       Oienmantels        züm    Teil überhaupt ohne beson  dere     Wä.rmeisolation    zu lassen. Das Schutz  gas wird im allgemeinen dem obern Ofen  ende zugeführt.  



  Das Glühgut soll in einen derartigen  Ofen von unten eingebracht werden, was auf  verschiedenen Wegen geschehen kann.<B>Es</B>  kann beispielsweise unter der untern     Öff-          nunc    des Ofens eine     tischartio-e    Platte 4 an  geordnet werden, auf die das     Glühgut    vor  der     Beschiekung    des Ofens niedergelegt wird  und diese     Tisehplatte    kann dann     beispiels-          %veise    auf hydraulischem Wege gehoben wer  den, bis das Glühgut in die beheizte Zone<B>9</B>  gelangt.

   Dabei wird es     siel-i    meist     empfeli-          len,    die     Tisehplatte    mit einer wärmeisolieren  den     Aufmauerung   <B>6</B> zu bedecken, so     dass    die  tragende     Tisehplatte    selbst nicht mit er  wärmt wird. Ebenso ist es möglich, die Flä  che, auf der das Glühgut niedergelegt wird,  ebenfalls mit einer elektrischen     Beheizung   <B>5</B>  zu versehen, um das Glühgut, nachdem es in  die Glühzone eingebracht ist, auch von unten  beheizen zu können.

   Nach beendeter     Glü-          hung    wird die das Glühgut tragende Platte 4       lan-,Sam    oder stufenweise gesenkt, wodurch  (las Glühgut in immer kältere Zonen gelangt,  in denen es sieh, noch von Schutzgas um  geben, abkühlen kann. Erst nach     genü,#len-          der    Abkühlung wird die das     Glühgut    tra  gende Platte so weit gesenkt,     dass    das     Glüh-          g   <I>a</I>       ut    aus dem     Bereiehe    der Schutzatmosphäre  heraustritt und abgenommen werden kann.

    Eine zweite Möglichkeit besteht darin,     dass     man den Ofenmantel samt Heizelement beweg  lich einrichtet, indem man dasselbe entweder  an einer Art von Kran     oderWindeneinriehtung     aufhängt, oder es mit hydraulischen Kolben  versieht. Das     Glühgat    wird ebenfalls wieder  auf eine tragende Platte aufgesetzt, dann  -wird der Ofenmantel samt Heizelement     usw.     darüber gestellt oder darauf herabgesenkt,  so     dass    wieder das Glühgut in die beheizte  Zone kommt. Die weiteren Schritte sind  selbstverständlich.

      Auf diese Weise wird erreicht,     dass    die  in dem Mauerwerk der beheizten Zone auf  gespeicherte Wärmeenergie im Ofen erhalten  bleibt, und     dass        Glühungen    in viel kürzeren  Abständen erfolgen können, als bei den  früher bekannten Anordnungen, wodurch  einmal eine     erhebliehe    Ersparnis an elektri  scher Energie, dann aber eine wesentlich  höhere     Ausnutzano,    des Ofens erreicht wird.  Ein weiterer Vorteil liegt darin,     dass    ein  Teil der Wärmeenergie, die das Glühgut bei  Verlassen der     Glühzone    enthält, an die un  tern Teile des Ofens     ab--ehen    und von diesen  gewissermassen gespeichert wird.

   Wird die  nächste     Cliarge    (Besetzung ein     ebracht,    so  0<B>en</B>  wird ein Teil dieser in den untern Zonen  des Ofens gespeicherten Wärme an das     Glüh-          gut    abgegeben, so     dass    dasselbe bereits vor  gewärmt in die eigentliche Glühzone     gelanggt.     Hierdurch kann eine weitere Ersparnis an  Energie erzielt werden.  



  Bei dieser     Anordnun-,    wird eine Verun  reinigung der     Sehutzatmosphäre    mit Luft  lediglich durch die Verschiedenheit des spe  zifischen Gewichtes von Schutzatmosphäre  und Luft erreicht. Um sicher zu sein,     dass     das Schutzgas durch Luft nicht     verunreiniot     wird, kann das untere Ende des Ofens bei  spielsweise in eine     Oltasse    oder sonstige     Ab-          schlussvorrichtung    eintauchen, so     dass    das  einzubringende     Glüh"nit    durch diesen beson  deren     Verschluss        eincebracht    wird.

   Auch in  Fällen, in denen ein solcher besonderer     Ab-          schluss    nicht notwendig erscheint, wird es  selbstverständlich     zweehmässig    sein, die un  tere Öffnung des Ofens etwa durch     Sehieber     oder Klappen oder dergleichen verschlossen  zu halten, die nur geöffnet werden oder sieh  automatisch öffnen, während     Glühgut    ein  getragen oder ausgetragen wird.  



  Es kann der Ofen auch in folgender, in       Fig.   <B>3</B> und 4 skizzierten Weise ausgeführt  werden.  



  Es ist bekannt,     dass    in     Blochwärmeöfen     eine erhebliche     Verzunderung    des eingesetz  ten Materials stattfindet, die unter Umstän  den 2     '/o    oder darüber des     ein(yesetzten        Glüh-          gutes    betragen     hann.    Es ist aber natürlich      auch möglich, aus einem Ofen der     vorbe-          schriebenen    Konstruktion das     Glühgut    heiss  auszutragen.

   Auf diese Weise wird während  des     Heissmachens    des Blockes<B>8</B> eine Oxyda  tion und ein     Abbrand    vermieden und erst in  dem Augenblick, in dein das heisse Gut in  die Walzen gebracht werden soll,     verlässt    es  die Schutzatmosphäre     und    ist somit auch  erst von diesem Augenblick an der Oxyda  tion und dem     Abbrand    ausgesetzt. Bei einer       deraxtigen    Arbeitsweise ist es nicht erfor  derlich, unter der beheizten Zone<B>9</B> des Ofens  noch eine     unbeheizte    Zone von erheblicher  Höhe anzubringen, da in diesem Falle<B>ja,</B> das  Wärmegut heiss ausgetragen werden soll.

   Um  während der Wärmeperiode den Verbrauch  an Schutzgas so gering wie     möglieh    zu hal  ten, kann die Anordnung etwa in der Weise  getroffen werden,     dass    das zu wärmende.  Glühgut<B>8</B> auf einen     Umtersatz    4 aufgesetzt  wird, der inmitten einer Sandtasse<B>7</B> steht.

    Wird dann der Ofen<B>1,</B> der mit Mauerwerk,<B>3</B>  und dem Heizelement 2 versehen ist, über  das     Glühgut    gestülpt,     sa    setzt sieh der un  tere Rand des     Ofenmautels    in diese Sandtasse  (oder auch in eine     Oliasse)        und    bewirkt da  durch einen vollkommenen     Abschluss    des  Ofeninnern gegen die Aussenluft, worauf  dann die Zufuhr des Schutzgases bis- zu dem       Auuenbliek    auf ein Minimum reduziert wer  den kann, in welchem das     Glühgüt        ausgetra.-          gen    werden soll.  



  Die in den     Fig.   <B>5</B> bis<B>7</B> dargestellte     Aus-          führungsforin    kann bis zu den grössten       Durchsatzinengen    ausgeführt werden und ar  beitet zugleich mit einer     innern        Wärmerück-          ,(rowinnung,    wodurch eine weitgehende     Er-          D   <B>C</B>       sparnis    an elektrischer Energie erreicht wird,

    so     dass    das elektrische Glühverfahren mit  jedem andern Glühverfahren auch für     ge-          ringstwertiges        Glühgut.    wettbewerbsfähig  t3  wird.  <B>In</B>     Fig.   <B>5</B> stellt<B>1</B> einen luftdichten, oben  geschlossenen, unten offenen Ofenmantel dar,  in den eine feuerfeste     Ausmauerung   <B>3</B> ein  gebaut ist, die in ihrer obern  Zone auf der  Innenseite ein elektrisches Heizelement 2  trägt.

   Die innere, Oberfläche des feuerfesten    Mauerwerkes mit dem Heizelement kann sich  entweder unmittelbar dem Glühraum.<B>9</B> zu  wenden, oder aber, es kann noch ein zweiter  luftdichter Metallbehälter<B>10</B> eingebaut sein,  der den Glühraum<B>9</B> umschliesst, so     dass    also  zwei getrennte, luftdicht umschlossene Räume  entstehen, deren einer zwischen den Wan  dungen des Ofenmantels<B>1</B> und des Metall  behälters<B>10</B> liegt und die     feuerf        este        Aus-          mauerung   <B>3</B> und das Heizelement 2 enthält,  während der andere der     tGlühraum   <B>9</B> ist.  Beide Räume können entweder getrennt oder  hintereinander vom. Schutzgas durchströmt  werden.  



  Am höchsten Punkt der beheizten Zone  können zwei oder mehr Kettenräder<B>11</B> an  geordnet sein, die entweder auf gemeinsamer  Achse sitzen, oder fliegend auf zwei von  aussen her luftdicht eingeführten     Achs-          stümpfen    12 angeordnet sein können. Über  die     Kettenräder    sind endlose Ketten<B>13</B> ge  führt, die unterhalb der untern Ofenöffnung  über zwei oder mehr weitere Kettenräder 14  geführt     und'straff    gehalten sind. Die     untern,     oder auch sämtliche Kettenräder, werden  gleichsinnig in langsame Umdrehungen ver  setzt, so     dass    die Ketten<B>13</B> auf der einen  Seite aufwärts, auf der ändern abwärts wan  dern.

   Die einzelnen Ketten können beispiels  weise durch durchgehende Bolzen oder Stan  gen<B>15</B> verbunden sein, an denen das     Glüh-          gut   <B>8</B> angehängt wird, oder es können     aueli     die Ketten selbst mit geeigneten Haken,  Ösen oder dergleichen versehen sein. In der  Figur ist -beispielsweise gezeichnet,     dass    au  die die einzelnen Ketten<B>13</B> verbindenden  Stangen<B>15</B> Blechpakete<B>8</B> angehängt wer  den, die allmählich durch die     unbeheizte     Zone in die 'beheizte Zone<B>9</B> wandern und  aus dieser in die     unbebeizte    Zone zurück  kehren.

   In der     unbeheizten    Zone stehen sich  also die kalt aufsteigenden und die warm  herunterkommenden Teile des     Glühgutes     unmittelbar gegenüber, so.     dass    die warm  herunterkommenden Teile ihre Wärme an  die kaltaufsteigenden Teile abgeben können.       Eih    Teil der Wärme wird auch an die     be-          nachbaHen    Wände des Ofeninnern abge-      geben, so     dass    diese eine höhere Temperatur  erhalten und dadurch ihrerseits mit zur     Vor-          wärmung    des aufsteigenden Gutes beitragen.  



  Da. im allgemeinen die als Schutzgas ver  wandten Gase oder Dämpfe eine bessere  Wärmeleitfähigkeit besitzen als Luft, kann  es zweckmässig sein, den äussern Mantel<B>1</B>       aussenseits    noch mit einer weiteren     Wärme-          isolierschicht   <B>16,</B> beispielsweise aus     Kiese17          gur    oder dergleichen, zu umgeben.  



  Während in     Blankglühöfen,    die nach Be  setzen, Füllen mit     Schutzgas    und Durchfüh  rung der     Glühung    jeweils vollkommen erkal  ten müssen, bis das     Glühgut    ausgetragen  und eine neue Beschickung eingebracht wer  den kann, auf die Tonne Glühgut für eine  Glühtemperatur von etwa<B>800 ' C</B>     et-,va,   <B>300</B>  bis 400     Kilowaftstunden    aufzuwenden sind       und    in kontinuierlichen     Blankglühöfen    (die  das Glühgut fortlaufend durchwandert, so       dass    zwar die im Ofen selbst     aufgespeichert#e,     Wärme dauernd erhalten bleibt,

   die vom hei  ssen Glühgut mit herausgebrachte Wärme  jedoch verloren geht) etwa 200 bis 250 Kilo  wattstunden auf die Tonne     Glüligut    für eine  Temperatur von<B>800 ' C</B> aufgewandt werden  müssen, kann bei Ofen entsprechend der oben  beschriebenen Konstruktion ein Energiever  brauch pro Tonne Glühgut. für<B>800' C</B>     Glüh-          temperatur    von etwa<B>100</B> bis 120     Kilo-,vatt-          stunden,    bei sorgfältiger Bauweise in grossen  Einheiten sogar noch wesentlich weniger er  reicht werden.  



  Die vorstehend beschriebene Ausfüh  rungsform soll nur einen Anhalt für das  Konstruktionsprinzip geben.     Ausführungund     Gestalt haben sieh naturgemäss der     jewei-          liggen    Art des     Glühgutes    anzupassen, ob es  sich um Stangen, Rohre oder Abschnitte von  solchen, um     Bleehtafeln,    oder um Kleinteile  handelt. In gewissen Fällen kann es auch  zweckmässig sein, die vertikale Anordnung  zu verlassen und eine schräge oder nahezu  horizontale Anordnung zu wählen.

   In     man-          eben    Fällen kann der     Sc'hutzgasverbra,-Lich     dadurch noch weitgehend eingeschränkt wer  den,     dass    das untere Ende des- Ofens nicht  ein<B>-</B>     faeh    gegen die freie Luft offen ist, son-         dern    in eine Art von     Olabschluss    eintaucht.  durch welchen das     Glühtol,ut    eingebracht wird.  In allen Fällen kann es auch zweckmässig  sein, den untern offenen     Ofenquersehnitt     durch Schieber oder Klappen, die sieh bei  spielsweise beim Durchwandern des Glüh  gutes automatisch öffnen und hinter ihm  schliessen können, möglichst weitgehend ab  zuschliessen.

Claims (1)

  1. PATENTA'NSPRUCH Ei lektrischer Blankg #lühofen, gehennzeich- net durch einen hiftdiehten, einseitig ge schlossenen und auf der andern Seite offenen Ofenmantel, der derart ein,-leriehtet ist, dass er während des Betriebes mit Schutzcyas ge füllt werden kann.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Elektrischer Blankglühofen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofenmantel oben geschlossen und unten offen ist und mit einer feuerfesten Ausmanerung versehen ist, die in ihrer obersten Zone elektrisch beheizt ist, das Ganze derart, dass das CTlüho-tit durch die untere Öffnung in den Ofen eingebracht werden kann, indem es in den ruhenden Ofen emporgehoben wird. 2.
    Elektrischer Blankglühofen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofenmantel oben geschlossen und unten offen ist und mit einer feuer festen Ausmauerung versehen ist, die in ihrer obersten Zone elektrisch beheizt ist, das Ganze derart, dass das Glühgut durch die untere Öffnun- in den Ofen ein-e- n 21 bracht werden kann, indem der Ofen mantel über das ruhende Glühgut ge stülpt wird.
    <B>3.</B> Elektrischer Blankglühofen nach Patent anspruch und Unteransprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Wärmeisolation der unter der beheizten Zone liegenden Zonen geringer ist als in der beheizten Zone. 4. Elektrischer Blankglühofen nach Patent anspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zum<B>Ab-</B> schliessen der untern Beschickungs öffnung des Ofens ein Olverschluss vor gesehen ist.
    <B>5.</B> Elektrischer Blank-glühofen nach Patent anspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zum<B>Ab-</B> schliessen der untern Beschickungs öffnung des Ofens Klappen vorgesehen sind, die nur während des Ein- und Aus- tragens des Glühgutes geöffnet werden. <B>6.</B> Elektrischer Blankglühofen nach Patent anspruch. und Unteransprüchen<B>1</B> und<B>3,</B> gekennzeichnet durch einen Sandver- schluss, um während der Wärmeperiode die untere Beschiekungsöffnung des Ofens abschliessen zu können.
    <B>7.</B> Elektrischer Blankglühofen nach Patent- anspruell und Unteransprüclien <B>1, 3</B> und <B>6,</B> gekennzeichnet durch einen äussern luftdichten Ofenmantel, der aussenseits noch mit einer Wärmeisolation umgeben ist.
    <B>8.</B> Elektrischer Blankglühofen zum kon tinuierlichen Blankglühen mit innerer Wärmerückgewinnung im Prozess nacli -Patent-a-nsprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Glühraum an seinem geschlos senen Ende eine elektrisch beheizte Zone besitzt, während die daran anschliessen den Zonen nur mit einer Wärmeisolation ausgerüstet sind.
    <B>9.</B> Elektrischer Blankglühofen nach Unter anspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport des Glühgutes von aussen bis zur beheizten Zone und wieder her- aus endlose Ketten oder Bänder vor gesehen sind. <B>10.</B> Elektrischer Blankglühofen nach Unter anspruch 9,.dadurch gekennzeichnet, dass in den äussern luftdichten Ofenmantel eine feuerfeste Ausmauerung eingebaut ist, die in ihrer dem geschlossenen Ende zunächst liegenden Zone auf ihrer Innen seite die elektrischen Ileizelemente trägt.
    <B>11.</B> Elektrischer Blankglühofen nach Unter- anspruell <B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der feuerfesten Ausmaue- rung noch ein innerer luftdichter Me tallbehälter angeordnet ist, derart, dass der Zwischenraum zwischen äusserem und innerem Metallbehüter eine voll kommen für sich abgeschlossene, sellutz- gasgefüllte Kammer bildet, wällrend der Glüllraum eine zweite, schutzgasgefüllte Kammer bildet. 12.
    Elektrischer Blankglühofen nach Unter anspruch lf, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende der Glühkammer durch einen besonderen Olverseliluss ver schlossen ist. <B>13.</B> Elektrischer Blankglüliofen nach Unter anspruch<B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der die äussere Begrenzung der Schutzatmosphäre bildende äussere Ofen mantel aussenseits nochmals mit einer Wärmeisolation umlAllt ist.
CH116908D 1924-12-15 1925-10-19 Elektrischer Blankglühofen. CH116908A (de)

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