CH116045A - Motorfahrzeug. - Google Patents

Motorfahrzeug.

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CH116045A
CH116045A CH116045DA CH116045A CH 116045 A CH116045 A CH 116045A CH 116045D A CH116045D A CH 116045DA CH 116045 A CH116045 A CH 116045A
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Jun Brozincevic Franz
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Jun Brozincevic Franz
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/36Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable

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  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description


  Motorfahrzeug.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein Motorfahrzeug mit Einrichtungen,  mittelst denen die Hinterräder so mit dem  Fahrgestell verbunden sind, dass eine Verstel  lung mindestens eines Paares relativ zur  Fahrzeuglängsrichtung möglich ist.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist in verschiedenen beispielsweisen Ausfüh  rungsformen in beifolgenden Zeichnungen  gestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 zwei Paar Hinterräder mit Stirn  radantrieb von der Mitte zwischen den beiden  Achsen,  Fig. 2 den Grundriss zu Fig. 1,  Fig. 3 zwei Paar Hinterräder mit Kegel  räderantrieb von der Mitte zwischen den  beiden Achsen,  Fig. 4 den Grundriss zu Fig. 3,  Fig. 5 zwei Hinterradachsen, von wel  chen bloss die hintere einstellbar ist,  Fig. 6 den Grundriss zu Fig 5,  Fig. 7 eine ähnliche Einrichtung wie  Fig. 5,  Fig. 8 einen Querschnitt zu Fig. 5,  Fig. 9 einen Querschnitt zu Fig. 7,    Fig. 10 einen teilweisen Schnitt durch  eine Hinterradachse, mit welcher die Räder  einzeln für sich schwenkbar verbunden  sind,  Fig. 11 ein Beispiel, bei dem die eine  Achse der Hinterräder mit der andern durch  Gelenke verbunden ist,  Fig.

   12 den Grundriss zu Fig. 11,  Fig. 13 zwei für sich drehbare Hinter  radachsen, wobei der Antrieb von oben her  geschieht,  Fig. 14 den Grundriss zu Fig. 13,  Fig. 15 zwei für sich drehbare Hinter  radachsen, wobei der Antrieb von der Achs  mitte aus erfolgt,  Fig. 16 den Grundriss zu Fig. 15,  Fig. 17 bis 20 Einzelheiten der Bei  spiele nach Fig. 3 und 4 in grösserem     Mass-          stabe,     Fig. 21 eine teilweise vergrösserte Dar  stellung des Hinterradantriebes nach Fig. 5,  Fig. 22 den Grundriss zu Fig. 21,  Fig. 23 eine Hinterradachse mit Gelenken  für die Hinterräder, so dass dieselben für  sich     mittelst    Kardangelenken schwenkbar  sind,      Fig. 24 den Grundriss zu Fig. 23,  Fig. 25 den Grundriss eines Wagens mit  schwenkbaren Rädern nach Fig. 23, 24,  Fig.

   26 einen Aufriss zu Fig. 25,  Fig. 27 Details zu Fig. 25.  



  Nach Fig. 1 und 2 ist eine Konstruk  tion vorgesehen, bei welcher zwei Hinter  radachsen gemeinsam um einen Punkt dreh  bar angeordnet sind. Die Motorachse 2 ist  im Chassisrahmen 1 gelagert und treibt das  im Gehäuse 6 gelagerte Zahnrad 10 durch  Achsen an, welche mittelst der Kugel  gelenke 3, 4 gelenkig verbunden sind. Das  Zahnrad 10 treibt das Zahnrad 11 an, und  von hier aus werden die in den Hinterrad  gehäusen 14, 15 gelagerten Kegelräder 12,  17 angetrieben, welche die Hinterradachsen  mittelst der Kegelräder 13, 16 antreiben.  Die Achse des Zahnrades 11 und die Ach  sen der Räder 12, 17 sind durch Kugel  gelenke 7, 8 verbunden. Auf den beiden  Hinterradachsen sind die Hinterräder 18,  20, 19, 21 vorgesehen. Die Achsenfeder  anordnung ist nicht eingezeichnet. Ebenso  sind die Verstrebungen der beiden Hinter  radgehäuse 14, 15 nicht eingezeichnet.

    Letztere sind so miteinander verstrebt, dass  dicht an den beiden hintereinander, liegen  den Laufrädern Streben von einem Gehäuse  nach dem andern gehen. Das Gehäuse 6 ist  nun drehbar gegen die Platte 5 gelagert,  und sobald das Gehäuse 6 durch eine nicht  gezeichnete Steuerung in die Lage nach  Fig. 2 gebracht wird, nehmen die beiden  Hinterradpaare die Stellung nach Fig. 2  ein.  



  Eine ähnliche Konstruktion, wie in  Fig. 1 und 2 ist in den Fig. 3 und 4 dar  gestellt. Bloss sind hier an Stelle der Stirn  räder 10, 11 Kegelräder angeordnet. Die  Motorenwelle 23 ist im Chassis 22 gelagert  und treibt mittelst durch Kugelgelenke 24,  25 gelenkig verbundener Achsen das Kegel  rad 31 an, welches das Kegelrad 30 an  treibt. In Fig. 17 ist der Antrieb in grö  sserem Massstabe wiedergegeben, wobei ne  bensächliche Konstruktionen weggelassen    und Einzelheiten hinzugefügt sind. Fest  mit dem Kegelrad 30 ist auf der Achse  das Kegelrad 29 verbunden, das das Kegel  rad 28 auf der Achse 32 antreibt. Mittelst  durch Kugelgelenke 33, 34 gelenkig ver  bundener Achsen treibt das Kegelrad 28  die Kegelräder 35, 40 an. In Eingriff mit  diesen letzteren stehen die Achsenräder 36,  38, die in den Aclisengehäusen 38, 39 ge  lagert sind.

   Das Gehäuse 26 ist so ange  ordnet, dass es in bezug auf das Chassis 22  mittelst der Arme 184, 185, die am Ge  häuse 26 angebracht sind, auf Führungen,  die am Chassis befestigt sind, auf- und  niedergleiten kann (Fig. 17). In Fig. 17  sind die Räder 36, 38, welche in Fig. 3  und 4 ersichtlich sind, weggelassen. In  horizontaler Richtung ist das Gehäuse 26  gegen das Chassis 22 nicht verstellbar. Die  Stellung des Gehäuses 27 ist abhängig von  der Stellung der beiden Hinterradachsen.  Das Gehäuse 27 legt sich mit seinem Wulst  170 auf den Wulst 169 der Verbindungs  stange 168. An dem Gehäuse 27 ist eine  nicht gezeichnete Vorrichtung angebracht,  um das Gehäuse zu verdrehen und somit  die beiden Hinterradachsen zu verstellen.  Mittelst der Lenker 171, 172 ist die Ver  bindungsstange 168 an den beiden Hinter  radgehäusen gelenkig aufgehängt.

   Das Ge  häuse 26 kann sich in bezug auf das Chassis  in vertikaler Richtung auf- und nieder  bewegen, in horizontaler Richtung jedoch  gegenüber dem Chassis kann das Gehäuse  keine Parallelverschiebung ausführen. Das  Gehäuse 27 liegt gegen die Scheibe 225  des Gehäuses 26 an und ist in horizontaler  Richtung drehbar in bezug auf das Gehäuse  26 angeordnet. Beide Gehäuse 26, 27 sind  zusammen auf- und niederschiebbar. Die  Tragfedern 173, 183 (Fig. 18 bis 20) liegen  auf den Hinterradbrücken auf und drehen  sich deshalb beim Verdrehen der Hinter  räder mit. Die Federn 173, 183 sind mittelst  der Stützen 177, 184 an einem separaten  Rahmen 1.76 angebracht und sind auf den  Augen<B>179, 1.78</B> der     Hinterradbrücken    be  festigt.      Dieser Rahmen trägt die Mittelnabe 181,  welche an dem Bolzen 226 drehbar gelagert  ist.

   Letzterer ist in dem Lager 180, das  im Chassis 22 befestigt ist, festgemacht.  Ein Ring 182 sichert die Nabe 181 und  somit Rahmen 176. Im Chassis 22 ist     mit-          telst    der U-Eisen 174 der Ring 175 an  gebracht. Gegen diesen Ring legt sich der  Rahmen 176, und mithin kann sich der Rah  men 176 um den Bolzen 226 gegen das  Chassis 22 drehen.  



  Die Wirkungsweise der eben beschrie  benen Einrichtung nach Fig. 3, 4, 17, 18, 19  und 20 ist im folgenden dargetan.  



  Fährt ein Rad über einen Stein, so er  höht sich die Lage der betreffenden Achse  auf der entsprechenden Seite und nimmt  die Verbindungsstange 168 auf dieser Seite  mit in die Höhe. Dabei wird das Gehäuse  27 und mithin auch das Gehäuse 26 etwas  angehoben. Wird nun das Gehäuse 27     mit-          telst    einer nicht gezeichneten Vorrichtung  zwecks Steuerung verdreht, so drehen sich  gleichzeitig die beiden Hinterradpaare mit  ihren Federn 173, 183 und Rahmen 176  mit, indem sich der Rahmen 176 im Chassis  um den Bolzen, der am Chassis befestigt  ist, dreht, wobei sich der Rahmen 176  immer gegen den Ring 175 legt,  Nach Fig. 5, 6 ist im Chassis 45 die  Motorenachse 46 gelagert, welche mittelst  gelenkig gelagerter Achse und den Kugel  gelenken 47, 48, 49, 58 das Stirnrad 50  und das Kegelrad 60 antreibt.

   Durch das  Stirnrad 50 werden die Stirnräder 51, 52  und die Kegelräder 53, 55 im Hinterrad  gehäuse 54 angetrieben. Das Kegelrad 60  im Gehäuse 59 treibt die Kegelräder 61, 63,  64, welch letztere im Gehäuse 65 liegen, an.  Das Gehäuse 59 ist im vorliegenden Falle  genau so im Chassis gelagert wie das Ge  häuse 26 nach Fig. 17. Es sind alle Einzel  heiten der Lagerung weggelassen. Die Ach  sen der Kegelräder 61, 63 sind mittelst Ku  gelgelenkes 62 verbunden. Die Hinterräder  56, 57 sind nicht steuerbar angeordnet,  während die Hinterradachse, welche die    Hinterräder 66, 68 trägt, durch nicht ge  zeichnete Vorrichtungen steuerbar gelagert  ist. Bei der Steuerung nehmen die beiden  Hinterräder 66, 68 eine Lage, wie sie in  Fig. 6 dargestellt ist, ein.

   Das Kugelgelenk  62 erlaubt, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist,  auch ein Schrägstellen der Hinterradachse  mit den beiden Hinterrädern 66, 68, indem  die Achsen der Kegelräder 61, 63 unter  einem Winkel zueinander stehen können.  



  Nach Fig. 7 ist im Chassis 70 die Mo  torenwelle 46 gelagert, die mittelst Zwi  schenachsen und Kugelgelenken 47, 48, 49,  50 genau wie nach Fig. 5, 6 die Drehung  überträgt auf das Stirnrad 50 und das  Kegelrad 60. Die Anordnung ist die ganz  gleiche wie nach Fig. 5, 6, bloss dass die  Welle 71 starr ist und zwischen den Kegel  rädern 61, 63 kein Kugelgelenk gelagert  ist. Das Gehäuse 72 ist gegenüber dem Ge  häuse 59 nach Fig. 5 drehbar in dem La  ger 73, das am Chassis 70 befestigt ist,  gelagert. Aus Fig. 9 geht hervor, wie sich  das Gehäuse 72 um Zapfen 74, der im  Lager 73 angebracht ist, verdreht, sobald  die Achse der Räder 66, 68 schief steht.  



  In Fig. 21, 22 ist der Antrieb nach  Fig. 6 in grösserem Massstabe wiedergegeben.  Es soll hier bloss klar dargestellt werden,  dass bei Anwendung von Kegelrädern ein  Verdrehen der Achsen bewerkstelligt wer  den kann ohne Anwendung von Kugel  gelenken.   Gemäss Fig. 10 ist ein Paar Hinter  räder mittelst Gelenken mit der Achse ver  bunden, so dass die Hinterräder 77, 78 für  sich verschwenkbar sind. Zu diesem Zwecke  sind Kegelräder vorgesehen, welche die  Drehung bewerkstelligen und zugleich ein  Schwenken erlauben. Von der Antriebswelle  79 aus werden die Kegelräder 80, 81 im  Hinterradgehäuse 87 angetrieben. Durch das  Kegelrad 81 werden die Kegelräder 85, 91  angetrieben, welche die an den     vertikalen     Achsen 227, 228 angebrachten Kegelräder  86, 90 antreiben.

   Von diesen Kegelrädern  aus werden die Kegelräder 82, 91a angetrie  ben, die mit den Hinterrädern 77, 78 fest      verbunden sind. Während die zylindrisch  ausgebildeten Gehäuse 83, 88 fest mit den  Hinterrädern 77, 78 verbunden sind, sind  die Gehäuse 84, 89 an dem Gehäuse 87 an  gebracht. Die Anordnung der Kegelräder  ermöglicht also ein Verstellen der Hinter  räder, wobei die Kegelräder zugleich die  Bewegung übertragen.    Nach Fig. 11, 12 ist das eben erwähnte  Prinzip der Kegelräder wiederholt. Von der  Motorwelle 93 wird das Kegelrad 94 an  getrieben, das seine Bewegung dem     Kegel-          rade    95 übermittelt. Von letzterem aus wird  das Kegelrad 96 und Welle 97 mit dem  Kegelrade 98 angetrieben.

   Dieses übermit  telt die Bewegung den Kegelrädern 99, 102,  103, Welle 105, Kegelrädern 106, 107, 108,  109, Welle 110 und Kegelrädern 111, 112.  Die Kegelräder 95, 112 sind fest mit den  Hinterradachsen verbunden und treiben die  Hinterräder 115, 117, 116, 118 an. An das  Hinterradgehäuse 114 schliesst sich das zy  lindrisch ausgebildete Gehäuse 101 an. An  dem Hinterradgehäuse 113 ist das zylindrisch  ausgedrehte Gehäuse 120 angebracht. Die eben  falls zylindrisch ausgedrehten Gehäuse 100, 119  sind miteinander verbunden. Die Gehäuse 101,  100 haben ihre Drehachse horizontal gelagert,  während die Drehachse der Gehäuse 119,  120 vertikal ist. Gesetzt den Fall, es trifft  die Hinterräder 115, 117 ein Stein, so  drehen sich die Gehäuse 100, 101 um ihre  Drehachse, indem sich zugleich die Kegel  räder 98, 103 auf den Kegelrädern 99, 102  etwas verstellen.

   Ein Kugelgelenk ist daher  überflüssig. Sollen nun die Räder 116, 118  geschwenkt werden, so verdreht sich das  Gehäuse 120 in bezug auf das Gehäuse 119,  wobei das Kegelrad 109 seine Lage in bezug  auf das Kegelrad 107 ändert. Es können also  die Gehäuse 119 und 120 ihre gegenseitige  Lage in horizontaler Richtung ändern. Die  Gehäuse 100 und 101 sind imstande, ihre  Lage zueinander in vertikaler Richtung zu  ändern, wobei auch die in dem Gehäuse be  findlichen Kegelräder ihre Lage zueinander  ändern können. Aus dieser Konstruktion    geht deutlich die Entbehrlichkeit der Kugel  gelenke hervor.  



  Eine ähnliche Konstruktion wie in Fig. 5  ist in den Fig. 13, 14 wiedergegeben. Im  Chassis 121 ist die Motorenwelle 122 ge  lagert, die mittelst gelenkig gelagerten Ach  sen und Gelenkkupplungen l23, 124, 125,  126 die Bewegung auf die Kegelräder 127,  128, 130, 131 und 134, 135, 137, 138 über  trägt. Die Kegelräder 127, 128 sind im  Gehäuse 222 und die Kegelräder 134, 135  sind im Gehäuse 142 gelagert. Die Kegel  räder 130, 131 und 137, 138 sind in den  Hinterradgehäusen 132, 143 angebracht.  Die Kegelräder 128, 130 sind durch die  Gelenkkupplung 129 und die Kegelräder  135, 137 durch die Gelenkkupplung 136  verbunden. Nach dem Vorhergesagten ist  wohl leicht einzusehen, dass die Hinterräder  133, 140 und 139, 141 für sich zwecks  Steuerung durch eine nicht gezeichnete Vor  richtung eingestellt werden können.  



  Während nun in der Fig. 13 der An  trieb von oben erfolgt, geschieht er nach  den Fig. 15, 16 von vorne. Zu diesem  Zwecke ist auf dem Chassis 144 die Mo  torenwelle 147 gelagert, die mittelst Zwi  schenachsen und Gelenkkupplungen 145,  146, 157, 158 ihre Bewegung auf die Kegel  räder 153, 154, 155, 156 und 161, 162, 163  überträgt. Damit nun aber ein Verstellen  der Hinterradachsen stattfinden kann, sind  die Gehäuseteile 152, 151, 150 und 160,  159 drehbar ineinander angeordnet, und zwar  nach dem Prinzip eines vertikalen hohlen  Zapfens in einem vertikalen Lager. Der eine  Gehäuseteil bildet das Lager um den hohlen  Zapfen, der von andern Gehäuseteilen ge  bildet wird. In diesem Falle können sich  beide Lager umeinander in vertikaler Rich  tung verdrehen.

   Die Gehäuse sind so aus  gebildet, dass die Teile 151, 152 wie ein  hohler Zapfen miteinander verbunden sind,  und diese beiden Teile zusammen können sich  im Gehäuse 150 drehen.  



  Nach den     Fig.    23, 24 sind die beiden  Hinterräder 223,<B>200</B> um die Schwenk-      punkte 229, 230 schwenkbar angeordnet.  Zu diesem Zwecke ist das Gehäuse 190, 193  zylindrisch ausgedreht, so dass die beiden  Teile des Gehäuses, wie aus Fig. 24 hervor  geht, sich gegeneinander verdrehen können.  Der Gehäuseteil 190 weist die beiden Dreh  zapfen 231, 191 auf, die von den Augen  233, 232 des Gehäuseteils umklammert  werden. An den Gehäuseteil 190 schliesst sich  der hohle Zapfen 189 an, der im Innern den  Zapfen 188, der mit der Nabe 224 verbun  den ist, führt. Auf der Nabe 224 ist das  Rad 223 verkeilt. Auf dem Zapfen 188 ist  die Kugelgelenkklaue 194 befestigt. Auf  der Welle 197 mit dem Kegelrad 199, das  durch die Motorenwelle angetrieben wird,  sitzt die Klaue 195.

   Beide Klauen 194, 195  sind durch den Ring 196 mittelst Zapfen  verbunden, so dass die beiden Klauen 194,  195 und Ring 196 eine bekannte Gelenk  kupplung bilden. Es ist wohl leicht ver  ständlich, dass der Antrieb von der Welle  197 leicht auf die Hinterräder 223 und 200  unter Zuhilfenahme von Gelenkkupplungen  übertragen werden kann, wobei die letzteren  ein Verstellen der Hinterräder um die Dreh  punkte 229 und 230 gestatten. Die Gehäuse  teile 190, 193, 198 bleiben fest, während  die Räder, Nabe 224, Zapfen 188 und Ge  lenkkupplung rotieren. Mittelst des Hebels  192 erfolgt die Einstellung des Rades 223.  Was für das Gehäuse 190, 193 gilt, gilt  auch für den Teil 201.  



  In den Fig. 25, 26 ist ein Wagen dar  gestellt mit den Vorderrädern 203, 204 und  den Hinterrädern 211, 207, 210, 208.     Mit-          telst    des Hebels 205 werden die Vorder  räder verstellt und mittelst des Hebels 209  die Hinterräder 207, 208. Vom Motor 202  aus werden die Räder in den Hinterrad  gehäusen 217, 218 angetrieben. Die beiden  Hinterradgehäuse sind durch das Rohr 221,  in welchem die Antriebswelle geführt ist,  verbunden. Die beiden Hinterradachsbrücken  sind durch die Federn 212, 213 verbunden,  die drehbar in den Lagern 215, 216 ange  ordnet sind. Auf einer im Chassisrahmen  angeordneten durchgehenden Achse 214    sind die Lager 215, 216 angebracht.

   Damit  sich die Achsen der Hinterräder zur Hori  zontalen unabhängig voneinander einstellen  können, müssen auch die Gehäuse 217, 218  unabhängig voneinander einstellen können.  Zu diesem Zwecke erhält das Gehäuse 217  den Ansatz 220 (Fig. 27), der von dem  Nutenflansch 219, welcher an dem Rohre  221 festsitzt, umklammert wird. Die Hin  terräder 207, 208 sind steuerbar an einem  Gelenke an dem Hinterradgehäuse ange  bracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motorfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, mit- telst denen die Hinterräder so mit dem Fahrgestell verbunden sind, dass eine Ver stellung mindestens eines Paares relativ zur Fahrzeuglängsrichtung möglich ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Motorfahrzeug nach Patentanspruch, mit zwei Paaren von Hinterrädern, dadurch gekennzeichnet, dass beide Hinterrad paare verstellbar angeordnet sind. 2.
    Motorfahrzeug nach Patentanspruch, mit zwei Paaren von Hinterrädern, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verstellbar keit der Hinterräder der Antrieb der beiden Hinterradachsen von der Mitte zwischen beiden Achsen erfolgt, indem ein Zahnrad (10) durch die Motorenwelle angetrieben wird und diese das Zahnrad (11) antreibt, welches mittelst Kegelrad getriebe die beiden Hinterradachsen in Drehung versetzt. 3. Motorfahrzeug nach Patentanspruch, mit zwei Paaren von Hinterrädern, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verstellbar keit der Antrieb der beiden Hinterrad achsen von der Mitte zwischen beiden Achsen erfolgt, indem ein Kegelrad (31) durch die Motorenwelle angetrieben wird und dieses seine Bewegung auf die Ke gelräder (30, 29, 28, 35, 36, 40, 38) überträgt. 4.
    Motorfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Ver stellbarkeit eines Hinterradpaares der Antrieb der betreffenden Achse mittelst Kegelrädern (60, 61, 63, 64) geschieht und zwischen den Kegelrädern (61, 63) ein Kubelgelenk (62) vorgesehen ist. Motorfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Ver stellbarkeit eines Hinterradpaares der Antrieb der betreffenden Achse durch Kegelräder (60, 61, 63, 64) geschieht und die Kegelräder (61, 63) starr mit einander verbunden sind, während das Gehäuse (72) schwenkbar angeordnet ist. 6. Motorfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Ver stellbarkeit ein Paar Hinterräder mittelst Gelenken an die Hinterradachse angelenkt ist, wobei die Übertragung der Bewegung mittelst Kegelrädern geschieht. 7.
    Motorfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Paar Hin terräder mittelst Kugelgelenkes an der Hinterradachse angelenkt ist, wobei die Übertragung der Bewegung mittelst Ke gelrädern geschieht.
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