CH115913A - Schützenaufhaltevorrichtung an Webstühlen. - Google Patents

Schützenaufhaltevorrichtung an Webstühlen.

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CH115913A
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CH
Switzerland
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strap
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leather
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Sebastian Hefti
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Sebastian Hefti
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


      Schützenaufhalterorrichtung    an     Webstühlen.       Zum Aufhalten der Schützen am     ZVeb-          stuhl    werden Prellschlingen verwendet, wel  che mit den Enden des Auffangriemens, der  der ganzen Länge der Lade entlang vor der  Schützenbahn ausserhalb der Laufbahn des       Pickers    angeordnet ist, befestigt sind. Die  Prellschlingen dienen zum Auffangen des  auf den     Picker    erfolgenden Schützenstosses  und halten so den Schützen auf.  



  Die Befestigung der Prellschlingen an  dem Auffangriemen geschah bei den bekann  ten Ausführungen dadurch, dass .die beiden  übereinander gelegten Enden der     Prell-          schlinge    durch einen Schlitz eines verhält  nismässig breiten Riemenstückes hindurch  gesteckt und am letzteren befestigt sind und  zwischen diesem Riemenstück und dem Auf  fangriemen ein weiterer Riemen vorgesehen  ist, dessen Verbindung mit dem     Riemenstück     eine Verstellung des Abstandes des Riemen  stücks und damit der Prellschlinge von dem  Ende des Auffangriemens gestattet.  



  Diese Befestigung der Prellschlingen er  fordert einen verhältnismässig erheblichen  Aufwand an Leder; überdies scheuert das  breite Riemenstück an der Lade, so dass es    häufig ersetzt werden muss; dementsprechend  sind sowohl die Anschaffungskosten, wie auch  der Unterhalt dieser bekannten     Schützenauf-          haltvorrichtungen    verhältnismässig hoch.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist es     nuii.     diese Nachteile zu beheben. Bei der     SchÜt-          zenaufhaltvorrichtung    gemäss der Erfindung  ist jede Prellschlinge mittelst eines bieg  samen Zugorganes, dessen einer Endteil  durch in der Prellschlinge vorgesehene Lö  cher hindurchgesteckt und verknotet ist,     ani     Auffangriemen befestigt.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung  dargestellt, in welcher:       Fig.    1 eine Draufsicht auf die Enden  der Schützenbahn eines Webstuhls, und       Fig.    2 die Befestigung der Prellschlinge  am     Auffangriemen    im Detail in perspek  tivischer Ansicht zeigt;       Fig.    3     zeigt    eine abgeänderte Befestigungs  art der Prellschlinge am Auffangriemen.

    In     Fig.    1 bezeichnet 1 die an jedem Ende  der Lade befindliche     Pickerspindel,    2 ist  die Schützenbahn und 3 der     Picker.    Die  Prellschlingen 4 umgreifen die Pickerspin-           deln    1 lose und sind mittelst biegsamer Zug  organe, der     Lederriemchen    5, an dem Auf  fangriemen 6 befestigt. In     Fig.    2 ist diese  Befestigung im Detail gezeigt. Der eine     End-          teil    des     Riemehens    5 ist durch Löcher 7 der       beiden    Enden der Prellschlinge hindurchge  steckt und bei 8 verknotet.

   In ähnlicher  Weise ist der andere     Endteil    des     hiemchens     durch ein Loch .des Auffangriemens 6 hin  durchgesteckt und mit einem Knoten 9 ver  sehen. Durch Versetzen des Knotens 9 kann  in einfachster Weise eine gewünschte Ein  stellung der     Entfernung    der Prellschlinge  vom     Auffangriemenende    erhalten werden.

    An Stelle des Knotens 9 können zur Ermög  lichung dieser Einstellung, wie in     Fig.    3  gezeigt, auch in dem einen Endteil des     Le-          derriemchens    Löcher 10 vorgesehen sein,  durch welche ein     Stift    11 hindurchgesteckt  werden kann, der zur Befestigung des     Le-          derriemehens    5 am Auffangriemen 6 dient  und an diesem anliegt.  



  Die vorliegende     Schützenauffangvorrich-          tung    ist sehr einfach und billig und, da, ein       fielieuern    des     Piekers    am     Lederriemehen    ver  mieden werden kann, haltbarer als die     ein-          Olangs        erwähnte    bekannte Vorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schützenaufhaltvorrichtung an Web stühlen mit an einem Auffangriemen be festigten Prellschlingen, dadurch gekenn zeichnet, dass ,jede Prellschlinge mittelst eines biegsamen Zugorganes, dessen einer Endteil durch in der Prellschlinge vorge sehene Löcher hindurchgesteckt und verkno tet ist, ain Auffangriemen befestigt ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Schützenaufhaltvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Zugorgan aus einem Leder riemclren besteht.
    \?. Schützenaufhaltvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des andern Endteils des Lederriemchens am Auffangriemen in ähnlicher Weise wie an der Prellschlinge durch Hindurchstecken des Lederriemchens durch ein Loch des Auffangriemens und Verknoten des Le- derriemchens bewerkstelligt ist, so dass durch Versetzen des Knotens eine Ein stellung der Entfernung der Prellschlinge vom Auffangriemenende erhalten werden kann.
    3. Sehützenaufhaltvorriehtung nach Patent- anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Befestigung des andern Endteils des Lederriemchens am Auffangriemen dieser durch ein Loch des Auffangriemens hindurchgesteelzte End- teil Löcher aufweist, durch welche ein Stift hindurchgesteckt wird, der am Auf fangriemen anliegt.
CH115913D 1925-09-12 1925-09-12 Schützenaufhaltevorrichtung an Webstühlen. CH115913A (de)

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