CH115855A - Untergrundlockerer an Selbsthalterpflügen. - Google Patents

Untergrundlockerer an Selbsthalterpflügen.

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Publication number
CH115855A
CH115855A CH115855DA CH115855A CH 115855 A CH115855 A CH 115855A CH 115855D A CH115855D A CH 115855DA CH 115855 A CH115855 A CH 115855A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tooth
arm
grave
subsoiler
handlebar
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Althaus
Original Assignee
Gottfried Althaus
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Publication date
Application filed by Gottfried Althaus filed Critical Gottfried Althaus
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/08Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working subsoil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



  Untergrundlockerer an   Seibsthidterpilügea.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen
Untergrundlockerer an   Selbsthalterpflügen,    bei dem ausserhalb der   Pflugräder    minde stens je ein Grabzahn in der Höhenrichtung verstellbar an einem am Geschirr und an der Radachse des Pfluges befestigten Ge stell angeordnet ist.

   Gemäss der zusätzlichen
Erfindung ist der Grabzahn von einem Arm getragen, der zusammen mit einer   aufrech-    ten,   festen-Gestellstange    und einem die selbe mit dem genannten Arm verbindenden
Lenkerpaar ein Gelenkviereck bildet, dessen feste und dessen obere Seite kürzer sind als die gegenüberliegenden bewegliehen   Sei-    ten und das unter Zwischenschaltung einer
Feder mit einem am Gestell gelagerten, auf einem   Zahnbogen    verstellbaren Hebel zur
Einstellung des Grabzahnes in der   Höhen-    richtung in Verbindung steht, das Ganze derart, dass der Grabzahn beim Auftreffen auf ein Hindernis unter Überwindung der Federwirkung aufwärts zurückschwingen kann.



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungs-    beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig.   1    ist eine Seitenansicht hiervon, und
Fig. 2 eine Ansicht von links der Fig. 1.



   Die Radachse 1 des Pfluges trägt an   bei-,    den Enden (in Fig. 2 ist nur das eine er sichtlich) ausserhalb des Rades 2 mittelst eines Klobens 3 eine vertikale, oben ein wärts gebogene und an der Obertraverse 5 befestigte Stange 4, welche Stangen mit der
Obertraverse das Gestell des Untergrund lockerers bilden. Ein Lenker 6 ist bei 7 und ein Lenker 8 bei 9 an der Stange   4    angelenkt. An den beiden Lenkern 6 und 8 greift ein Arm 10 bei 11 und   12    an, der am untern Ende nach hinten gebogen ist und zwei Grabzähne 13 und 14 in der Höhenriehtung vor-und rückwärts verstellbar trägt. Die Grabzähne sind als Messer mit nach gerichteter Schneide ausgebildet am untern Teil schräg nach rückwärts und am untern Ende seitwärts gebogen, 13 auswärts und 14 einwärts.

   Dabei liegen die seitwärts abstehenden Enden nach hinten schräg ansteigend, so dass sie beim Lokkern des Untergrundes die Tendenz haben, tiefer in die Erde einzudringen. Zugleich wird die vom Untergrund abgetrennte Erde   geholgen,    das   hei#t    gelockert. Hinter den bleibt die über die untern Enden der letzteren gleitende Erde einfach liegen und wird nicht, wie bei bekannten Unter  grundloekern,      aufgeh#uft. Es    findet also nur eine   Aufloekerung    der Furchensohle, das heisst des Untergrundes, statt.

   Die Nei  der    Alesserenden nach vorn hat ferner den Vorteil, dass die Messer leichter aus dem   Boden ausschwingen können,    wenn sie auf ein Hindernis, zum Beispiel einen grossen Stein, treffen, als wenn sie horizontal, also fast senkrecht, zu ihrer Aufwärtsbewegung liegen würden. Der Arm 10 bildet   zusam-      iiieii    mit den beiden Lenkern 6 und 8 und mit der Stange 4 ein Gelenkviereck. Die feste Seite   7,    9 des letzteren ist kürzer als    die gegenüberliegende, bewegliehe Seite 11,    12.

   Ferner ist die obere Seite 9,12 des Ge  lenlviereeles    kürzer als die untere, 7,11, so   da#    der vom Zapfen 12 beschriebene Kreisbogen einen etwas kleineren Radius hat als der vom Zapfen 11 beschriebene, und die in der Arbeitsstellung der   Grabz#hne    vom Arm   10    auf den Zapfen 12 ausgeübte Tangentialkraft etwas oberhalb des Drehzapfens 9 hindurchgeht, wie es in Fig. 1 durch den Pfeil   a-angedeutet    ist. Hierdurch wird erreicht, dass infolge der auf die Grab  z#hne    wirkenden Widerstandskräfte auf den Arm 10 ein Drehmoment ausgeübt wird, das dem Lenker 8 die Tendenz erteilt, auf  m-arts    zu schwingen.

   Die gezeichnete Stel  der    der Lenker 6 und 8 und des Armes 10 ist die normale Arbeitsstellung, in die die g   Teile selbsttätig eingestellt wer-    den. wenn die Grabzähne in den Boden eingreifen. Treffen die   Grabzähne auf    ein   Hindernis, so wächst der    auf die   Grabz#hne       ausge#bte Widerstand, und damit das Dreh-    moment des Armes 10, was zur Folge hat,   da#    der Lenker 8 mit dem Arm   IC'und    dem Lenker   R aufwärts schwingt,    und   gray-      zähne dem    Hindernis   ausweichen.

   Dadurel    wird verhindert, dass Teile des   Untergrund-      lockerers    beim Auftreffen auf zu grossen Widerstand zerbrochen oder verbogen werden und der   Untergrundlockerer    gebrauehsunfähig und   reparaturbedürftig wird. Ausser-    dem werden, wenn der   Pflug    von Tieren gezogen wird, die letzteren sehr geschont.



  Damit nun dieses Ausweichen der Grab  z#hne nicht allzuleicht erfolgt und    die letzteren hinter dem Hindernis wieder selbsttätig ihre Arbeitsstellung einnehmen, drückt von oben auf eine Verlängerung 8'des Lenkers 8 eine   15, die    um einen zum Zapfen 9   konzentrisch abwärts geboge-    nen Arm 16 eines Hebels 17 herumgewunden ist, der mit dem Lenker 8 den Drehzapfen 9 gemeinsam hat.

   Der Arm 16 geht   verschieb-    bar durch die   Lenkerverlängerung    8'hindurch und   trägt unter der letzteren    einen Querstift   16'.    Oberhalb des Lenkers 8 trägt die Stange einen Zahnbogen 18, in welchen ein am Hebel 17 in bekannter Weise   gef#hrter Sperriegel 19 unter    der Wirkung einer   Feder 20 eingreift,    so dass der Hebel 17 und damit auch das mit ihm durch den Arm 16 und die Feder 15 in Verbindung stehende Gestänge   6,    8 10 mit den Grabzähnen in verschiedenen Stellungen eingestellt werden kann. Die Schraubenfeder 15 fiihrt den Lenker 8, 8'immer in die vom Stift 16'begrenzte Tieflage   zurück und da-    mit auch die   Grabz#hne      13, 14.

   Statt zwei      Grabz#hne    könnte auch nur einer vorhanden sein.



   Der vorstehend beschriebene zusätzliche   Untergrundlockerer hat gegen#ber    dem im Hauptpatent beschriebenen und dargestellten den Vorteil grösserer Betriebssicherheit, g   gr#ndlicherer Untergrundlockerung und    geringeren   Kraftaufwandes.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Untergrundlockerer an Selbsthalterpflü- gen, bei dem ausserhalb der Pflugräder mindestens je ein Grabzahn in der Höhenrich- tungverstellbaran einem am Gesehirr und an der Radaehse des Pfluges befestigten Gestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, da# der Grabzahn von einem Arm getragen ist, der zusammen mit einer aufrechten, festen Gestellstange und einem dieselbe mit dem genannten Arm verbindenden Lenker- paar ein Gelenkviereck bildet,
    dessen feste und dessen obere Seite kürzer sind als die gegenüberliegenden beweglichen Seiten und dus unter Zwischenschaltung einer Feder mit einem am Gestell gelagerten, auf einem Zahnbogen verstellbaren Hebel zur Einstellung des Grabzahnes in der Höhenrichtung in Verbindung steht, das Ganze derart, dass der Grabzahn beim Auftreffen auf ein Hindernis unter Überwindung der Federwirkung aufwärts zuriiekschwingen kann.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Untergrundlockerer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grab zahn an einem unterhalb des untern Len kers nach hinten gebogenen Teil des ihn tragenden Armes verstellbar befestigt und am untern Endteil zu einem schräg nach hinten geneigten, am untern Ende liegend seitwärts gebogenen Messer mit nach vorn gerichteter Schneide ausgebil det ist.
    2. Untergrundlockerer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der liegend seitwärts ge bogene Endteil des den Grabzahn bil denden Messers nach hinten schräg an steigt.
    3. Untergrundlockerer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Lenker eine Verlängerung aufweist, durch die von oben ein um den Drehzapfen des Lenkers konzentrisch gebogener, von einer Schraubenfeder umgebener Arm des verstellbaren Hebels hindurchgeht, der auf dem genannten Drehzapfen drehbar ist und unter Vermittlung der Feder die Lenker und den den Grabzahn tragen den Arm in der untern Endstellung hält.
CH115855D 1924-07-14 1925-07-08 Untergrundlockerer an Selbsthalterpflügen. CH115855A (de)

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CH109412T 1924-07-14
CH115855T 1925-07-08

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ID=25707560

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CH115855D CH115855A (de) 1924-07-14 1925-07-08 Untergrundlockerer an Selbsthalterpflügen.

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CH (1) CH115855A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3461971A (en) * 1966-07-05 1969-08-19 American Tractor Equip Corp Vyba mount
EP0101245A2 (de) * 1982-08-11 1984-02-22 Thrige Agro A/S Bodenbearbeitungsgeräte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3461971A (en) * 1966-07-05 1969-08-19 American Tractor Equip Corp Vyba mount
EP0101245A2 (de) * 1982-08-11 1984-02-22 Thrige Agro A/S Bodenbearbeitungsgeräte
EP0101245A3 (en) * 1982-08-11 1985-05-08 Howard Machinery P.L.C. Soil cultivating implement

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