CH115848A - Sattel für Fahrzeuge. - Google Patents

Sattel für Fahrzeuge.

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Publication number
CH115848A
CH115848A CH115848DA CH115848A CH 115848 A CH115848 A CH 115848A CH 115848D A CH115848D A CH 115848DA CH 115848 A CH115848 A CH 115848A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
leather
base plate
seat
saddle
edges
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Application number
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English (en)
Inventor
Alfred Baltensperger
Original Assignee
Alfred Baltensperger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Baltensperger filed Critical Alfred Baltensperger
Publication of CH115848A publication Critical patent/CH115848A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/18Covers for saddles or other seats; Paddings
    • B62J1/26Paddings involving other resilient material, e.g. sponge rubber with inflatable compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


  Sattel für Fahrzeuge.    Es ist bekannt, dass zum Beispiel Fahr  zeugsättel pneumatisch abgefedert werden,  indem die Sattelstützen auf einer Luftblase,       die    in einem unterhalb des Sattels angeord  neten Gehäuse eingebettet ist, abgestützt  werden. Mit dieser Vorrichtung wird wohl  der     Sattel    federnd nachgiebig abgestützt,  der Sattel selbst aber,     resp.    die Sitzfläche  bleibt relativ starr,     bezw.    sie ist nicht ge  polstert, somit die auftretenden Stösse beim  Fahren trotz der     Luftfederung    infolge des  harten     Sattels    -empfunden werden.

   Vor  liegende Erfindung bezweckt, diesen Nach  teil zu beheben, indem ein weicher Sattel  . sitz geschaffen wird, dadurch, dass die Sitz  fläche des Sattels direkt pneumatisch abge  federt wird.  



  Der     Sattel    für Fahrzeuge gemäss vor  liegender Erfindung besitzt zu diesem Zweck  eine Grundplatte, deren Peripherie mit den  Rändern eines entsprechend der Grundplatte  geformten Sitzleders lösbar verbunden ist,  wobei die     Aufliegefläche    der Grund  platte mit einem Lederbelag gedeckt ist,  so dass ein vom Sitzleder und dem Leder-    Belag umschlossener Hohlraum entsteht, in  welchem eine Luftblase untergebracht ist,  um einen elastischen, weichen, direkt pneu  matisch gestützten Sattelsitz zu erzielen.  



  Auf beigefügter Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsart veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt den Sattel teilweise im Längs  schnitt, einzelne Teile in Ansicht;       Fig.    2 ist eine Ansicht der Befestigungs  partie eines Sitzleders;       Fig.    3 stellt einen Querschnitt nach der  Linie     A-B    von     Fig.    2 dar.  



  Der dargestellte Sattel besitzt eine eiserne  Grundplatte 1, die die Form gemäss     Fig.    2  besitzt, die aber in der verbreiterten Partie  bei 17 eingebuchtet ist, wie aus     Fig.    3 er  sichtlich. Unterhalb ist die Grundplatte l  mit der an sich bekannten     Sattelbefestigungs-          und        Verstelleinrichtung    2 versehen. An  nähernd am ganzen Umfange weist die  Grundplatte Löcher 3 auf. Der schmale, in  eine Spitze 4 auslaufende Plattenteil besitzt  eine Schlaufe 5, die eine Bohrung 6 auf  weist. Die Ränder der Grundplatte 1. sind      abwärts umgebördelt, zwecks Erzielung einer  bestmöglichen Stabilität.

   Ferner ist ein Sitz  leder 7, welches der Form der Grundplatte 1  entspricht, vorgesehen, welches gemäss     Fig.    2  und 3 am Umfange Löcher 8 besitzt, die  mit den Löchern 3 übereinstimmen. Das Sitz  leder 7 wird derart allseitig gebogen,     class     die mit den Löchern 8 versehenen Ränder 9  einwärts einander zugekehrt sind. Mit dem  Sitzleder 7 ist ein Lederlappen 1.0 vernäht,  der innen auf den Rändern 9 angeordnet ist,  derart, dass ein durch das Sitzleder 7 und  den Lederlappen 10 umschlossener Raum ge  bildet wird, der zur Aufnahme einer Luft  blase 11 dient.

   Diese besitzt ein an sich be  kanntes Ventil 12, welches die Bohrung 6  der Schlaufe 5, sowie eine Öffnung des Sitz  leders durchsetzt, wobei das Ventil 12     n    n  der Schlaufe 5     mittelst    Mutter 13 festgelegt  wird.  



  Um nun das Sitzleder 7 auf der Grund  platte 1 lösbar befestigen zu können,     sind     Klemmleisten 14 vorgesehen, die     aufgenietete     Gewindebüchsen 15 aufweisen, die in die  Löcher 3, 8 eingreifen können, wie aus     Fig.    3  ersichtlich ist. Diese     Klemmleisten    14 wer  den zwischen die Ränder 9 und     clen    Leder  lappen 10 gelegt, derart, dass die Gewinde  büchsen 15 durch die Löcher 8 ragen. Das  Sitzleder 7 wird mit den Rändern 9 auf     aie     Grundplatte 1 gelegt, so     da.ss    auch die Lö  cher 3 von den Gewindebüchsen 15 an  nähernd durchsetzt werden, welch letztere  mit der Grundplatte 1 mittelst Schrauben 16  verschraubt werden.

   Dadurch werden die  Ränder 9 auf der Grundplatte festgeklemmt  und letztere erhält durch den Lappen 10  einen für die Luftblase 11 schützenden Le  derbelag. Die Luftblase 11 kann nur,     durch     Ansetzen einer Luftpumpe, wie sie zum  Pumpen der Luftschläuche üblich sind, auf  gepumpt werden, wodurch ein elastischer,  weicher, pneumatischer Sattelsitz erzielt  wird, der geeignet ist, die auftretenden Stösse  beim Fahren auszugleichen, sowie das Fahren  selbst angenehm zu gestalten.  



  Der vorliegende Sattel ist hauptsächlich  für Velos und Motorräder verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sattel für Fahrzeuge, dadurch gekenn zeichnet, dass dieser eine Grundplatte auf weist, deren Peripherie mit den Rändern eines entsprechend der Grundplatte geform ten Sitzleders lösbar verbunden ist, wobei die Aufliegefläche der Grundplatte finit einem Lederbelag gedeckt ist, so dass ein vom Sitzleder und dem Lederbelag umschlos sener Hohlraum entsteht, in welchem eine Luftblase untergebracht ist, um einen elasLi- schen, weichen, direkt pneumatisch gestützten Sattelsitz zu erzielen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Sattel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lederbelag durch einen Lederlappen gebildet wird, der mit dem Sitzleder @c#rnübt ist. ?. Sattel nach Pa.i-entanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte abwärts umgebördelte Ränder aufweist und die Aufliegefläche an der breiten Partie eingebuchtet ist. 3.
    Sattel nach Patentansprueli und Unter ansprüchen 1 und \?, dadurch gekenn zeichnet, class zwecks lösbarer Befestigung des Sitzleders Klemmleisten vorgesehen sind, die Gewindebüchsen aufweisen, wo bei diese Klemmleisten zwischen die Rän der des Sitzleders und den Lederlappen gelegt sind. 4.
    Sattel naeli Patentansprueli und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Grundplatte am Um fange und die Ränder des Sitzleders Löcher besitzen, die miteinander überein stimmen, in tvelclie Löcher die Gewinde büchsen der Klemmleisten ragen, die mit- telst Schrauben mit:. der Grundplatte ver schraubt :find. derart, dass die Ränder des Sitzleders auf die Grundplatte gepresst werden. 5.
    Sattel nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis -1, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf be schrieben.
CH115848D 1925-09-17 1925-09-17 Sattel für Fahrzeuge. CH115848A (de)

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CH115848A true CH115848A (de) 1926-07-16

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ID=4374895

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CH115848D CH115848A (de) 1925-09-17 1925-09-17 Sattel für Fahrzeuge.

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