CH114465A - Werkzeug zum Reinigen von Fussböden. - Google Patents

Description

  Werkzeug zum Reinigen von Fussböden.    Es sind bereits Werkzeuge zum Reinigen  von Fussböden bekannt geworden, bei welchen  ein eiserner Greifer zur Aufnahme von Stahl  spänen eingerichtet ist, wobei dieser Greifer  gewöhnlich mit allerlei Zangen und Vorrich  tungen versehen ist zum Festklemmen oder  allgemein zur sicheren Mitnahme des Reini  gungsmittels. Diese metallenen Teile kom  men vielfach mit dem Fussboden oder mit  den letzteren begrenzenden Wänden, in Be  rührung, so dass allerhand Beschädigungen  durch den Gebrauch des Werkzeuges entstehen.  



  Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein  Werkzeug zum Reinigen von Fussböden, das  sich dadurch auszeichnet, dass es ein     Beschwe-          rungsgewicht    aufweist, an dem unten eine  mit einer Einfassung aus Leder ausgestattete,  geraubte Holzplatte abnehmbar befestigt ist,  wobei     dieLedereinfassung        dieHolzplatte    unten  überragt, um ein Quantum Stahlspäne in den  so umfassten Raum aufnehmen zu können.  



  Die oben erwähnte Gefahr der Beschädi  gung des Fussbodens ist bei diesem Werkzeug  vollständig beseitigt und das in seinem Fas  sungsraum eingelegte Reinigungsmittel wird  von ihm unbedingt mitgenommen.    Auf beiliegender Zeichnung ist beispiels  weise ein Werkzeug dargestellt; das erfin  dungsgemäss gebaut ist.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen vertikalen Längs  schnitt durch die Mitte des Werkzeuges.  Das dargestellte Werkzeug weist ein     Be-          schwerungsgewicht    1 auf, das aus einem       Gusskörper    besteht, dessen Vorderteil 2 höher  ist als sein Hinterteil 3. In den Teil 2 die  ses     Gusskörpers    ist eine Vertiefung 4 einge  gossen, in die der Stielhalter 5 hineinragt,  der durch einen Stift 6 schwingbar am Kör  per gehalten ist. Dieser Halter 5 bildet zwei  Anschläge 7 und 8, die verhindern, dass ein  Teil des Werkzeuges vom Boden abgehoben  wird, ob das Werkzeug am Stiel gestossen  oder gezogen wird, da dieses Kippen bei dem  Gebrauch von solchen Werkzeugen leicht auf  tritt.  



  Unten am     Beschwerungsgewicht    ist ver  mittelst Bolzen 9 und Muttern 10 eine Holz  platte 11     angepresst    gehalten, deren untere  Fläche nach Art eines zur Bearbeitung des  Fleisches gebräuchlichen Hammers geraubt ist.  



  An der Holzplatte 11 ist eine Einfassung  12 aus Leder angenagelt. Diese als Polster-           wulst        ausgebildeteEinfassung    72 ragt oben und  unten über die Holzplatte vor. Der so unter  halb der Holzplatte umfasste Raum dient zur  Aufnahme eines Quantums Stahlspäne, die  hier unter dem Druck des     Beschwerungsge-          wiehtes    1 stehen und von der geraubten Platte  11 und der     Wulste    7 2 beim Bewegen des       Werkzeuges    auf dem Fussboden sicher mit  genommen werden.  



  Der über die Holzplatten vorstehende Teil  der Ledereinfassung 12 umfasst den untern  Rand des     Beschwerungsgewichtes    1, um das  noch ein Filzband 13 gespannt ist, um so  jede Berührung der eisernen Teile des     Werk-          zeuges    mit dem Fussboden oder der denselben  umgebenden Wände zu verunmöglichen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Werkzeug zum Reinigen von Fussböden, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Beschwe- rungsgewicht aufweist, an dem unten eine mit einer Einfassung aus Leder ausgestattete, geraubte Holzplatte abnehmbar befestigt ist,, wobei die Ledereinfassung die Holzplatte unten überragt, um ein Quantum Stahlspäne in den so umfassten Raum aufnehmen zu kön nen. UNTERANSPRüCHE 1. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ledereinfassung der Holzplatte als Polsterwulst ausgebil det ist, der die Holzplatte auch oben über ragt und den untern Rand des Beschwe- rungsgewichtes umfasst. 2.

   Werkzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Beschwerungs- gewichtes vor dessen Längsmitte liegt und der zum Anbringen des Werkzeugstiels vorgesehene schwingbare Halter mit An schlägen versehen ist, die verhindern, dass das Werkzeug bei seinem Gebrauch auf kippen kann.