CH114203A - Laufdecke für Fahr- und Motorräder. - Google Patents

Laufdecke für Fahr- und Motorräder.

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CH114203A
CH114203A CH114203DA CH114203A CH 114203 A CH114203 A CH 114203A CH 114203D A CH114203D A CH 114203DA CH 114203 A CH114203 A CH 114203A
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Jun Wieser Heinrich
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Jun Wieser Heinrich
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  Laufdecke für Fahr- und Motorräder.    Die Erfindung betrifft eine     Laufdecke     für Fahr- und Motorräder, bei welcher die       Gesamtlauffläche    aus drei im Winkel     zuein        -.          ander    angeordneten Ringflächen     gebildet     wird, welche mit Gleitschutzmitteln besetzt  sind, deren Enden     wieder    in Ringflächen  liegen.  



  Dadurch     wird    erreicht, dass das Rad bei  senkrechtem Lauf wie in der Kurve gegen  Gleiten in zuverlässiger Weise gesichert ist,  und zwar bei jeder Bodenbeschaffenheit.  Infolgedessen. wird ein Sturz des Fahrers,  insbesondere im Gefälle und beim Bremsen  der Räder, ferner     beim,    Passieren ausgefah  rener oder schlüpfriger     Strassen,    beim Über  queren von Schienen und sonstigen Erhöhun  gen, fast ausgeschlossen.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer solchen Laufdecke     schematisch          im.    Querschnitt dargestellt, und zwar in       Fig.    1 bei senkrechtem, und in     Fig.    2 bei  geneigtem Lauf des Rades.  



  Die Laufdecke 1 besitzt drei Ringflächen       a,   <I>b</I> und c, welche im geeigneten Winkel  zueinander angeordnet sind     (Fig.    1).    Diese Ringflächen<I>a, b</I> und c sind mit       Gleitschutzmitteln    r     in        Verbindung    gebracht  in der Weise, dass diejenigen Gleitschutzmit  tel einer Ringfläche gleichzeitig und gleich  mässig auf dem Boden     zum    Angriff kommen.  Im vorliegenden Falle besitzen die Gleit  schutzmittel r einen     sägezahnförmigen    Quer  schnitt und sind nur auf den beiden seit  lichen Ringflächen b und c vorgesehen.

   Die       Querschnittsform    der Gleitschutzmittel r  kann auch eine andere als die gezeichnete  sein, ebenso können die letzteren aus einem  andern Material als die Laufdecke     1,    be  stehen. So sei erwähnt, dass die Gleitschutz  mittel     r    aus Metall hergestellt und durch       Nietung    oder dergleichen an der Laufdecke  befestigt werden können. Auch können die  verschiedenen Materialien stellenweise ab  wechseln, indem zum Beispiel neben Gleit  schutzmitteln aus Gummi solche aus Metall  mit oder ohne Abstand     aneinandergereiht     sind.

   Wesentlich ist nur, dass die Spitzen  oder die Enden- der     Gleitschutzmittel    der  einzelnen Ringflächen     a,    b und c im Profil  in einer Geraden liegen (wie in     Fig.    1 punk  tiert angedeutet).      Die Wirkungsweise dieser Laufdecke ist  folgende:  Läuft die Laufdecke auf einem durch  Regen erweichten, schlüpfrigen oder auch  trockenen, jedoch nachgiebig beschaffenen,  sandigen Boden, wie ihn zum Beispiel.  die meisten Landstrassen im     ungepfla-          sterten    Zustande aufweisen, so dringen in der  Kurve die Gleitschutzmittel r mehr oder we  niger - jedoch stets auf die ganze Breite  der zugehörigen Ringfläche - in den Boden  ein, wie in     Fig.    2 gezeichnet.

   Durch diesen  Bodeneingriff wird das Rad derart veran  kert,     da.ss    ein Gleiten desselben so gut wie  ausgeschlossen ist. Denn diese Laufdecke  kommt in erster Linie für Überlandstrecken  in Betracht, welche infolge ihrer Kurven,  ihrer stets wechselnden Bodenbeschaffenheit,  verbunden mit Steigungen und Gefällen für  den Fahrer grosse Gefahren in sich schliessen.  



  Bei vereisten Strassen werden zweck  mässig die seitlichen Laufflächen b und c mit  stellenweise angeordneten Gleitschutzmitteln  aus     Stahl    oder dergleichen Metall versehen,    welche sich in den hart gefrorenen Unter  grund einschneiden, und zwar wieder auf  die ganze Breite der jeweiligen Ringfläche.  



  Hat das Rad bei senkrechtem Lauf die  Hindernisse der gewöhnlichen Strassen zu  nehmen (Furchen, Schienenübergänge, Rin  nen usw.), so verhindern die beiden seit  lichen     Ringflächen    ein Weggleiten des Ra  des, indem die jeweilige Ringfläche     das        Hin-          clernis    überklettert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufdecke für Fahr- und Motorräder, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamt- in aus drei im Winkel zueinander angeordneten Ringflächen gebildet wird, welche mit Gleitschutzmitteln besetzt sind, deren Enden wieder in Ringflächen liegen. UNTERANSPRUCH: Laufdecke für Fahr- und Motorräder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Gleitschutzmittel einen säge- zahnförmigen Querschnitt besitzen.
CH114203D 1924-10-03 1925-03-07 Laufdecke für Fahr- und Motorräder. CH114203A (de)

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