CH113878A - Apparat zum Zerstäuben von aufgegebenem Gute. - Google Patents
Apparat zum Zerstäuben von aufgegebenem Gute.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/10—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
- B05B3/1007—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
- B05B3/1021—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with individual passages at its periphery
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H3/00—Applying liquids to roads or like surfaces, e.g. for dust control; Stationary flushing devices
- E01H3/02—Mobile apparatus, e.g. watering-vehicles
Landscapes
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Description
Apparat zum Zerstäuben vn aufgegebenem Gute. Der Gegenstand vorliegender Erfindung bildet einen Apparat zum Zerstäuben von aufgegebenem Gute, wie Flüssigkeiten oder pulverisiertes Gut, welcher vornehmlich zur Bekämpfung der durch Fahrzeuge, insbesondere von Automobilen, hervorgerufenen Staubplage dient und ausserdem in einer Spezialausführung in der Landwirtschaft verwendet werden kann, zum Zwecke, von pul- verisierten Düngmitteln. Zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 die Ansicht eines Apparates zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1 mit ieilweisem Schnitt, Fig. 3 einen. Grundriss zu Fig. 1. Fig. 4 die Ansicht eines Apparates zum Zerstäuben von pulverisiertem Gute, Fig 5 eine Ansicht des Apparates nach Fig. 1 in Anwendung an einem Wagen, von vorne gesehen, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht des Apparates nach Fig. 4, in Anwendung an einem Wagen, von vorne gesehen, Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht des Apparates nach Fig 1 in Anwendung an einem Automobil, von der Seite gesehen, Fig. 10 eine Ansicht des Apparattes nach Fig. 1 hl Anwendung an einem andern Wagen, von vorne gesehen, Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 10. 1 ist eine senkrecht stehende hohle Welle, an deren unterem Ende mittelst Flansches 2 und Gewindezapfens 3 der Verteilerkopf 4 angebracht ist, in dessen Innerem der Verteilerkegel 5 sitzt. Von hier aus m#nden min- clestens vier Hohlkan#le 7a in die mittelst der Muttern 6 in Ereuzform angebrachten Verteilerarme 7, welch letztere diametrale Bohrungen aufweisen und von den Drahtgeflechtkasten 8 umgeben sind, zwischen deren parallelen Seitenteilen sie ausm#nden. 9 ist ein schmiedeiserner Arm, der zur Befestigung cles Apparates am betreffenden Fahrzeuge dient, während 10 die zum An triebe des Apparates dienende Saitenrolle veranschaulicht. Beim Beispiel gemäss de Fig. 4,7 und 8 stellt 11 eine Transportspindel da. r, welche im Transportfutter 13 läuft und von der Wa. genradachse aus ge- dreht wird durch das Schneckengetriebe 15, das auch die beiden Walzen 16, die den Zweck haben, knolliges Streugut zu zer- mahlen, mittelst Zahnrädern antreibt. 13 (Fig. 4) stellt den trichterförmig ausgebildeten Kopf des Transportfutters 12 dar, der das Streugut in den Apparat leitet, w#hrend 14 den untern Teil des Verteilerkopfes veranschaulicht. Die Wirkungsweise des Apparates'nach Fig. 1. 2 und 3 zum Zerstäuben von Flüssig keiten ist folgende : Es wird der Apparat am hintern Ende des Fahrzeuges (siehe Fig. 9,10 und 11) angebracht und zum Beispiel von einem Wassertank, der sich am Fahrzeuge je nach vorhandenem Ra. ume anbringen l##t, von oben durch die hohle Welle 1 mit Wasser gespiesen. Durch eine Saite (Fig. 10 und 11) wird von der Wagen- achse aus mit Hilfe des Saitenrades 10 der Apparat in rotierende Bewegung gesetzt und das durch die kleinen Bohrungen in den Verteilerarmen 7 auslaufende Wasser wird durch die Drahtgeflechtkasten 8 infolge der Rotation zu einem feinen Wasserdunst zerschlagen. Der beim Fahren aufwirbelnde Strassenstaub mischt sich mit dem über dem Staub herrschenden Wasserdunst und fällt da, nn infolge seiner nunmehrigen Schwere sofort wieder zu Boden. Der vorbeschriebene Apparat kann, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, in landwirtschaftlichen Betrieben und Gemüseplantagen Verwendung finden zur Vertilgung von Schädlingen, wie Raupen usw. Dabei wird der Apparat an einen Stosswagen montiert, dessen eines Rad auf der Achse verschiebbar ist, um die Spurweite des Wagens den Gartenwegen anpassen zu können. Zur Ausstäubung gelangen in diesem Falle Nüssige Chemikalien, die dem je entsprechenden Zwecke dienen. Schliesslich kann der beschriebene Apparat aueh dazu verwendet werden, mittelst desinfizierenden Mitteln grössere Räumlichkeiten und Strassen zu desinfizieren. Nach Fig. 9 kann auch ein direkt auf der r Hohlwelle des Apparates sitzender Elektromotor die Bewegung des Apparates erzeugen, und es kann der Motor mittelst Druckknopfsteuerung vom Chauffeursitz aus reguliert werden. Das dem Apparat zufliessende Wasser wird hierbei in einem unter dem Führersitz befindlichen Behälter aufgespeichert und auch von hier aus re guliert. Demgegenüber ist die Wirkungsweise des Apparates nach Fig. 4 für pulverisiertes Gut folgende : Durch die Tra. nsportspindel 11 wird das Streugut vermittelst des Trichters 13 (Fig. 4) in den gegenüber dem Apparat f#r Flüssigkeiten konstruktiv bedeutend ver grösserten Apparat befordert und gelangt wie das Wasser durch die Hohlwellel 1 (Fig. 4) in die Verteilerarme 7, um durch die Drahtgefleshtkasten 8, die hier bedeutend weitmasehiger sind, ausgestreut zu werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Apparat zum Zerstäuben on aufgegebenem Gute, dadurch gekennzeichnet, da# an einer Hohlwelle mittelst Flanches und Gewindezapfens ein Verteilerkopf an- gebracht Mt, ferner dadurch gekennzeichnet, da# mindestens vier aus dem Verteilerkopf mündende Hohlkanäle durch ebensoviele hohle Verteilerarme verlängert sind, welche mit je einem Drahtgeflechtkasten umgeben und mittelst Muttern an den Verteilerkopf festgemacht sind.UNTERANSPRUCHE : 1. Apparat nach Patentanspruch, zum An bringen an einem Wagen eingerichtet. dadurch gekennzeichnet, da. ss auf der Hohl- welle ein Saitenrad sitzt, zum Zwecke. dem Apparate in Verbindung mit einer Saite die rotierende Bewegung der Wagen- achse mitzuteilen.2. Apparat nach Patentanspruch, zum An bringen an einem Wagen eingerichtet, dadurch gekennzeiehnet, dass die Hohl welle zweeks Erteilung der rotierenden Bewegung mit einem Elektromotor direkt gekuppelt ist.S. Apparat nach Patentanspruch, zum An bringen an einem Wagen eingerichtet, dadurch gekennzeiehnet, da# über der Hohlwelle eine Transportspindel endet, mittelst der erstere mit pulverisiertem Gute gespeist werden kann.4. Apparat nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da# der Kopf des Transportspindelfutters zu einem Trichter ausgebildet ist, zum Zwecke, das pulverisierte Gut in das Apparatinnere zu leiten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH113878T | 1925-07-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH113878A true CH113878A (de) | 1926-02-16 |
Family
ID=4373030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH113878D CH113878A (de) | 1925-07-15 | 1925-07-15 | Apparat zum Zerstäuben von aufgegebenem Gute. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH113878A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0513714A1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-11-19 | SCHMIDT WINTERDIENST- UND KOMMUNALTECHNIK GmbH | Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Ausbringen von flüssigem Auftaumittel auf Verkehrsflächen |
-
1925
- 1925-07-15 CH CH113878D patent/CH113878A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0513714A1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-11-19 | SCHMIDT WINTERDIENST- UND KOMMUNALTECHNIK GmbH | Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zum Ausbringen von flüssigem Auftaumittel auf Verkehrsflächen |
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