CH113331A - Webschütze. - Google Patents

Webschütze.

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Publication number
CH113331A
CH113331A CH113331DA CH113331A CH 113331 A CH113331 A CH 113331A CH 113331D A CH113331D A CH 113331DA CH 113331 A CH113331 A CH 113331A
Authority
CH
Switzerland
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spindle
leg
spread
legs
shuttle
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Application number
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English (en)
Inventor
Sophie Knobel-Walleser
Original Assignee
Knobel Walleser Sophie
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/08Supports for pirns, bobbins, or cops
    • D03J5/10Pegs or spindles
    • D03J5/14Pegs or spindles pivoted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description


  Webschütze.    Das Festhalten der     Spulen    erfolgt bei  den     bekannten    üblichen     Webschützen,    bei  welchen das Garn in der Achsrichtung von  den Spulen abgezogen wird, in der Regel  durch Federn, deren eines Ende an der  Schützenspindel befestigt ist und deren an  deres Ende frei beweglich ist. Auch sind Ein  richtungen bekannt, bei welchen die Federn  bei der     Gebrauchslage    der Spindel besonders  bespannt werden können. Sämtliche genann  ten Einrichtungen haben den gemeinsamen  Nachteil, dass diese Federn leicht erlahmen,  so dass sie nach verhältnismässig kurzer Zeit  ersetzt, werden müssen, oder dass allerlei Vor  kehrungen getroffen werden, um das Erlah  men der Feder mehr     oder    weniger aufzu  heben.

    



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Webschütze, bei welcher der genannte Nach  teil vermieden werden. soll.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist in der  Zeichnung beispielsweise in zwei Ausfüh  rungen dargestellt, und es zeigt  Fig. 1 die erste Ausführung in einem  Längsschnitt, Fig. 2 einen Grundriss zu    Fig. 1 und Fig. Beine zweite Ausführung  in einem Längsschnitt.  



  Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2  ist in den Webschützenkörper 1 ein Kasten  2 mittelst der Stifte 8, 4 befestigt. Die bei  den federnden Schenkel 6, 7 bilden die Spin  del und sind an der Spindelspitze 5 unter  sich verbunden. Der Schenkel 6 ist zwischen  die im lasten 2 angeordneten Nacken 8 ein  geführt und um den Stiften 12 schwenkbar.  Der Schenkel 7 liegt mit seinem freien  Ende den Nocken 8 auf.

   Die Nocken 8 sind  so ausgebildet und angeördnet, dass die  Schenkel 6 und 7 in der Gebrauchslage eine       Spreizlage        einnehmen,    in     Aussergebrauchs-          lage    (in     Fig.    1     strichpunktiert,    dargestellt)  aber     einander    anliegen. 9 sind einander ge  genüberliegende     Ausnehmuitgen    der Schenkel  6, 7, um genügend. Raum für .den     Eintritt     eines näher     nicht.    in Betracht kommenden  und deshalb auf öder Zeichnung nicht darge  stellten     Spulentasters    zwischen die Schenkel  6 und 7 zu schaffen.

   Der Stift 4 dient der  Spindel in     Gebrauchslage    als Auflage; 10  ist     eine        einerends    dem Stiften 11     aufliegende         Feder, welche die Spindel in und ausser Ge  brauchslage sichert.  



  Bei der zweiten Ausführung nach Fig. 3  ist der an der Spindelspitze 15 mit dem  Schenkel 16 verbundene Schenkel 17 um den  Stiften 18 schwenkbar. 19 ist ein den Schüt  zen 20 durchquerender Stift. Dieser dient  dem freien Ende des Schenkels 16 als Auf  lebe und es weist     das    freie     Schenkelende    des  Schenkels 16 zwei nebeneinanderliegende  Aussparungen 21, 22 auf, welche so angeord  net sind, dass Ausserbetriebslage der Spindel  (in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnet) der  Stift 19 in die Ausnehmung 21 eintritt, wo  durch ein Anliegen der     beulen        Schenkel    ihrer  ganzen Länge nach ermöglicht wird, wäh  rend in der Betriebslage der Stift 19 in die  Aussparung 22 eintritt und so den Schenkel  16 in seiner Spreizlage verhält.

   Der Stift 24  dient dem Schenkel 17 als Auflage in der  Gebrauchslage der Spindel.  



  Die einerends dem Stiften 25 aufliegende  Feder 26 sichert die Spindel in ihrer Ge  brauchs- und Aussergebrauchslage.  



  Das Aufstecken von Spulen auf die Spin  deln erfolgt bei beiden     Ausführungen    in glei  cher Weisse, dadurch, dass die Spindel nach  oben ausgeschwenkt wird in die in Fig. 1  und 3 strichpunktiert dargestellte Lage.     In-          dein    in dieser Lage die Schenkel 6, 7 bezw.  16, 17 nach ihrer ganzen Länge einander  anliegen, kann eine, Spule leicht auf die Spin  del aufgesteckt werden. Wird nun die Spin  del mitsamt der Spule in ihre Gebrauchslage       zurückgeschwenkt,    so werden die Schenkel  7 bezw. 16 von den Schenkeln 6 bezw. 17  abgespreizt, indem die freien Schenkelenden  der Schenkel 7 bez v. 16 auf den Auflagen 8  bezw. 19 gleiten.

   Dadurch findet ein     Fest-          klemmen    der Spulen<B>auf</B> den     Spindeln    statt,  wobei gleichzeitig wenigstens dass Innere der  Spulen bezw. deren Hülsen aus ihrem     preis-          förmigen    Querschnitte in etwas oblongen  Querschnitt übergeführt werden, so dass we  der ein Abstreifen der Spule ab der Spindel,  noch ein Drehen der Spule auf der Spindel  stattfinden kann, bevor die Spindel wieder  ausser Gebrauchslage gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webschütze, dachurch gekennzeichnet, dass diese mit einer Spindel versehen ist, welche zwei an ihrer Spitze miteinander verbundene unter Federwirkung gegeneinander pressende Schenkel aufweist, von denen der eine an dem der Spitze entgegengesetzten Ende schwenkbar im Schützen befestigt ist, und dass eine Auflage derart in die Bahn des freien Endes des andern Spindelschenkels ragt, dass ausser Gebrauchslage die beiden Spindelschenkel nach ihrer ganzen Länge einander anliegen, in Gebrauchslage aber voneinander gespreizt sind, so dass eine ausser Gebrauchslage lose auf die Spindel aufge- steekte Spule in Gebrauchslage durch die ge spreizten Schenkel fest geklemmt wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Webschütze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Spindelschenkel eine Ausnehmung auf weist, zwecks Einführens eines Fühler- organes zwischen dieselben. 2. Webschütze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelenden in einen Kasten ragen, in welchem das eine Schenkelende schwenkbar befestigt ist und Auflagen vorgesehen sind, durch welche die Spindelschenkel in Gebrauchslage in Spreizlage gehalten werden. 3.
    Wecbschütze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Auflage für das freie Ende des abzuspreizenden Spindel schenkels ein Stift vorgesehen ist, und dass das freie Spindelschenkelende Ausnehmun- gen aufweist, wobei diese den Auflage stift gegenüber so angeordnet sind,
    dass ausser C ebra-uclislage der Stift in die eine der Ausnehmungen eintritt und so ein An liegen der Spindelclienkel aneinander er- möglicht. wird, w:
    ilirend in Gebrauchslage der Stift. in die andere Ausnehmun.ol ein tritt und. soi clic# Spindelsehenkel in Spreiz la.ge verhält.
CH113331D 1925-03-05 1925-03-05 Webschütze. CH113331A (de)

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